Man kann sich einfach nicht in Ruhe umbringen, wenn andere dabei zusehen. Und so kommt es, dass die vier Lebensmüden, die sich Silvester auf dem Dach eines Hochhauses begegnen, nicht springen, sondern sich gegenseitig ihre Geschichten erzählen: die Hausfrau Maureen, der ehemals berühmte Talkmaster Martin, das ebenso aufmüpfige wie unverstandene Mädchen Jess und der glücklose Musiker JJ. Die vier verabreden, mit dem finalen Sprung bis zum Valentinstag zu warten - und so findet eine Gruppe von Menschen zueinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die einander doch auf wundersame Weise zu helfen wissen ...

Heute ist der 14.12.2010 - dein Adventskalender verspricht schöne Lesestunden :-)

Mein Törchen Nummer 14 des Adventskalenders 2010. Hiermit hast du voll meinen Lesegeschmack getroffen, denn ich habe das Buch bereits auf englisch als Ring hier...Falls ich im Orginal nicht alles verstehe, werde ich dieses Exemplar zu Rate ziehen :) Vielen Dank!!

16.02.20111:
Am Anfang dachte ich, was ein komisches Buch, aber die Geschichte der vier völlig verschiedenen Menschen, die durch ihr "Schicksal" aneinander gebunden sind, hat mich dann doch fasziniert.

Darf in die Niederlande als RABCK. Viel Spaß weiterferne mit dem Buch!

Auch diesen langen Weg hat die Post geschafft. Vielen Dank für das Buch - kann über Hornby meist recht gut schmunzeln. Hoffe dass es auch hier eine gute Portion schwarzen Humor gibt!

Es liest recht gut und amüsant - auch wenn das Thema natürlich Ernst ist.

Released into German language book box.

Taken from weiterferne's German language bookbox.

Dieses Buch hat mir sehr gefallen. Es ist komisch und gleichzeitig deprimierend - für den Autor keine einfache Leistung!

Die Charaktere waren von einander sehr verschieden; moistens gar nicht sympathisch. Jess ist nicht nur dumm, sondern auch widerlich (obwohl sie später etwas empathie zeigt.) Martin ist nur dumm. JJ ist ziemlich net; ich bedauere ihn ein Bisschen. Ich mag Maureen am besten. Sie hat eine fast unerträgliche Situation; trotzdem hat sie die positivste Einstellung der vier.Ich bedauere sie sehr.

Einige Lieblingspassagen:
“Wenn meine Worte noch lustloser warden sollten, würde ihnen die Kraft fehlen, meine Kehle hoch und aus neinem Mund zu kommen. Ich sah sie schon dorthin zurückrutschen, wo sie herkamen.”

“Ich verbrachte meine Tage mit jemandem, der DIchter für Kreaturen hielt, die möglicherweise im Dickdarm beheimatet waren.”

“Mein Magen reagierte gleich darauf, wie er immer reagiert, seit ich vierzig geworden bin. Jedenfalls drehte er sich nicht um, das sicher nicht. Alte Mägen drehen sich nicht um. Es war mehr so, als wäre die eine Seite des Magens die Zunge und die andere eine Batterie. Und in stressigen Momenten berühren sich beide Seiten – mit katastrophalen Konsequenzen.”

“Sie war groß, kostspielig gekleidet und von einem schrecklichen Lächeln entstellt, das unverkennbar nichts mit dem zu tun hatte, was in ihr möglicherweise vorging…

In der Bibliothek im zweiten Stock.
Es wollte mit mir nach Deutschland reisen; leider passt es in meinen Koffer nicht.

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