Während einer längeren Zugreise erzählt Posdnyschew, Mörder seiner Frau, dem mitreisenden Ich-Erzähler seine Lebensgeschichte. In dem langen Dialog, zeitweise einem regelrechten Monolog legt Posdnyschew die Motive seiner Tat dar, wie es dazu kam, dass aus anfänglicher Zuneigung erst Abneigung bis hin zum Hass wird, der letztendlich in rasender Eifersucht endet.

Das Buch reist zu Ina, die es sich ausgesucht hat beim BookXerpting.
Viel Spass beim Lesen!

Heute aus dem Briefkasten gefischt. Vielen Dank, auch für das süße Lesezeichen!

Die Bewertung fällt mir hier wirklich schwer:
Ich erkenne einerseits durchaus, dass es sich hier um ein literarisch hochwertiges Buch handelt. Daher kann ich eigentlich nicht wenig Sterne geben.
Andererseits haben mich die darin propagierten Ansichten derart gestört, dass ich eigentlich keinen Lesegenuss hatte. Ich hätte am liebsten durchgehend mit dem Erzähler diskutiert. - Nur, dass mir klarwurde, dass er meine Gegenargumente nicht akzeptieren würde! Das Ganze hatte etwas vom Lesen von Verschwörungstheorien oder Sektenpropaganda: Irgendwie klingt alles plausibel - aber doch nicht richtig. Ich will nicht sagen, dass ich Tolstois Beobachtungen für falsch halte - allerdings tue ich das mit den Schlüssen, die er daraus zieht. Und jemanden, der aus der ganzen Bibel sich ausgerechnet auf das Matthäus-Evangelium beruft, kann ich nicht für voll nehmen.
Da mich dies alles beim Lesen gequält hat, kann ich auch nicht wirklich viele Punkte geben. (Und tut mir leid, wenn ich jetzt ein ignoranter Anhänger des Zeitgeistes bin. - Ich bin Naturwissenschaftlerin!)

Reist zum Gewinner der Mai-Themenverlosung.
Ich wünsche viel Freude damit.

Dankeschön für die Zusendung des Gewinns. Ich bin gespannt was Du mir gesendet hast..

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Gratulation, dass Du dieses Buch gefunden hast! Ich hoffe, es gefällt Dir.

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