Sabine Kueglers Geschichte beginnt, als sie mit fünf Jahren als Tochter deutscher Sprachforscher und Missionare nach West Papua kommt. Die Familie lebt mitten im Urwald mit dem Fayu-Stamm, der für Kannibalismus und unvorstellbare Brutalität steht. Für die heranwachsende Sabine ist der Stamm Teil ihrer Selbst, ihres Lebens: Sie ist keine Deutsche mehr, kein weißes Mädchen aus Europa. Sie wird eine Eingeborene, die schwimmt, jadt, fühlt und handelt wie eine Fayu.

Diese Lebensgeschichte ist spannend und sehr persönlich erzählt, wenn auch manche der Beweggründe für mich nicht ganz nachvollziehbar sind. Dir Autorin spricht selber und hat einen ganz eigentümlichen Klang und Zungenschlag in ihrer Aussprache...

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