Kate will ihrer Jugendliebe Jake mal so richtig die Meinung sagen, als sie ihn dreizehn Jahre, nachdem er sie hat sitzen lassen, wieder trifft. Jake ist mittlerweile aber ein bekannter Rockstar und hat Kate mit seinen Liedern die letzten Jahre auf Schritt und Tritt verfolgt. Denn alle seine Songs handeln von ihr. Überall wird Kate durch Dauerbeschallung unfreiwillig mit einem Kapitel aus ihrem Leben konfrontiert, das sie lieber vergessen möchte. Doch als ihr Ex dann vor ihr steht, ist sie sich plötzlich nicht mehr so sicher. Denn Jake hat nichts von seinem Charme verloren. (Klappentext)

Deutsche Erstausgabe 2008.

21/01/2011: Am 17.01. ausgelesen. Ich war ohnehin etwas skeptisch, ob mir dieses Buch wohl zusagen würde, da es aber so schön in die Challenge passt, habe ich es mir dann doch gegriffen und mit dem Lesen begonnen. Mittendrin habe ich mehrfach überlegt, ob ich es nicht abbrechen soll, es dann aber letztlich doch zu Ende gelesen. Der Anfang und vor allem die letzten Seiten haben mir gut gefallen, aber der Rest zog sich teils wie Kaugummi. Immer wieder wechselt die Perspektive: 1 Kapitel zum aktuellen Geschehen, 1 Kapitel in der Vergangenheit, sprich Schulzeit, in der die Protagonistin unter anderem auch Jake kennelernt. In meinen Augen gibt es zu viel schmückendes Beiwerk und es dauert seeehr lange bis die Autorinnen mal beim Punkt ankommen. Was mich außerdem gestört hat, ist Folgendes: Situationen werden teils angerissen, aber nicht richtig fassbar beschrieben und während man noch grübelt, was einem hier gesagt werden soll, befindet man sich schon in der nächsten Situation. Bei so einem seichten Roman bin ich ehrlich gesagt nicht darauf vorbereitet, mir die Hälfte selbst zusammenreimen zu müssen, während mir anderes, für die Handlung Unwichtiges, auf dem Silbertablett serviert wird. Gute Ideen sind vorhanden (besonders gegen Ende habe ich gerne weitergelesen), aber ansonsten fand ich es sehr laaaaangatmig. 4 Sterne.

Im Rahmen der Assoziations-Challenge 2011 im Januar gelesen.

Stichwort "Beweisen": -> Liebe (jemandem seine Liebe beweisen)
Stichwort "Angora": -> Kaninchen -> Gefahr

Durch den Film "Watership Down" (Buch: "Unten am Fluss") verbinde ich "Kaninchen" eng mit dem Wort "Gefahr". Im Film befinden sich die Kaninchen nämlich auf der Flucht, da sie ständig neuen Gefahren ausgesetzt sind. Aber auch im wahren Leben sind Kaninchen Fluchttiere, eine leichte bzw. interessante Beute und dadurch ständig in Gefahr.

Weiterreise: Box oder Wild Release?

In der Kleinanzeigen- und Prospekteecke...