Die Spur führt in die Höhle
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Inhaltszusammenfassung auf dem Bestellzettel der Bücherei, der das Buch vor mir gehörte:
"Ein vermisster Junge wird in einem Höhlensystem gefunden und gerettet. Ab 11J"
Laut den Aufklebern ausgezeichnet mit dem Preis der Stadt Wien und dem Österreichischen Staatspreis.
"Ein vermisster Junge wird in einem Höhlensystem gefunden und gerettet. Ab 11J"
Laut den Aufklebern ausgezeichnet mit dem Preis der Stadt Wien und dem Österreichischen Staatspreis.
Journal Entry 2 by Diotallevi at Karlshöhe in Stuttgart, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, December 31, 2014
Released 9 yrs ago (12/31/2014 UTC) at Karlshöhe in Stuttgart, Baden-Württemberg Germany
WILD RELEASE NOTES:
Oben drauf auf dem Hügel im Park freigelassen, bei den Steinpyramiden.
Der Release gehört zur "Ich lerne meine Stadt kennen" - Challenge
Ziel der Challenge ist es, die eigene Stadt kennen zu lernen, indem man in jedem Stadtteil ein Buch freilässt, verbunden mit einer beliebigen Aktivität in dem Stadtteil. Dieser Release zählt für den Stadtteil Karlshöhe :-)
Der Release gehört zur "Ich lerne meine Stadt kennen" - Challenge
Ziel der Challenge ist es, die eigene Stadt kennen zu lernen, indem man in jedem Stadtteil ein Buch freilässt, verbunden mit einer beliebigen Aktivität in dem Stadtteil. Dieser Release zählt für den Stadtteil Karlshöhe :-)
Das schlechteste am Buch ist der Titel und Frauen sind ähnlich wichtig wie in Herr der Ringe.
Aber sonst: In wenigen Zeilen ist der Ort in Österreich an der Grenze zum damaligen Jugoslawien beschrieben, die Dorfleute und die Jungengruppe sind mit Ihren mehrschichtigen Beziehungen gut charakterisiert, man kann sich sogar Wetter und Licht sehr gut vorstellen.
Das Sujet könnte von Enid Blyton sein aber Wilhelm Meissel nimmt seine (jugendlichen) Leser sehr ernst. Alle Geschehnisse sind stimmig, klar und spannend beschrieben, nie bricht er die Handlung übers Knie damit es weiter geht.
Vielleicht hat Meissel die Geschichte oder Teile davon selbst erlebt, wenn nicht hat er eine erstaunliche Vorstellungskraft, auch erwachsene Leser können das Buch genießen.
(Beispiel: jemand robbt in einer niedrigen Höhle, stößt auf einen senkrecht abfallenden Schacht, leuchtet hinein, es geht darum ob der Schacht durch Wasser versperrt ist. Meissel schreibt "...ihn blendete seine Taschenlampe..." die Situation ist klar: das Licht wird vom Wasser im Schacht zurückgeworfen, die Augen sind kuz verblitzt, die Hoffnung daß es hier weiter geht ist verloren. Viele Autoren hätten sicher nur geschrieben "...ja, der Schacht war mit Wasser gefüllt...")
Ich mag den Zufall von einem Bookcrosser das Buch empfohlen bekommen zu haben, in der Bücherei oder auf dem Flohmarkt hätte ich es sicher nicht in die Hand genommen.
Aber sonst: In wenigen Zeilen ist der Ort in Österreich an der Grenze zum damaligen Jugoslawien beschrieben, die Dorfleute und die Jungengruppe sind mit Ihren mehrschichtigen Beziehungen gut charakterisiert, man kann sich sogar Wetter und Licht sehr gut vorstellen.
Das Sujet könnte von Enid Blyton sein aber Wilhelm Meissel nimmt seine (jugendlichen) Leser sehr ernst. Alle Geschehnisse sind stimmig, klar und spannend beschrieben, nie bricht er die Handlung übers Knie damit es weiter geht.
Vielleicht hat Meissel die Geschichte oder Teile davon selbst erlebt, wenn nicht hat er eine erstaunliche Vorstellungskraft, auch erwachsene Leser können das Buch genießen.
(Beispiel: jemand robbt in einer niedrigen Höhle, stößt auf einen senkrecht abfallenden Schacht, leuchtet hinein, es geht darum ob der Schacht durch Wasser versperrt ist. Meissel schreibt "...ihn blendete seine Taschenlampe..." die Situation ist klar: das Licht wird vom Wasser im Schacht zurückgeworfen, die Augen sind kuz verblitzt, die Hoffnung daß es hier weiter geht ist verloren. Viele Autoren hätten sicher nur geschrieben "...ja, der Schacht war mit Wasser gefüllt...")
Ich mag den Zufall von einem Bookcrosser das Buch empfohlen bekommen zu haben, in der Bücherei oder auf dem Flohmarkt hätte ich es sicher nicht in die Hand genommen.