Das Kochbuch des Kannibalen: Ein kulinarischer Thriller
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Der Gipfel des Genusses befindet sich im argentinischen Mar del Plata: Ein geheimnisvolles Kochbuch macht ein kleines Restaurant zum begehrten Gorumet-Tempel und lässt das Herz eines genialen Küchenchefs höher schlagen - bis der Reiz der Verführung verbotene Gelüste weckt. (Rückentext)
Nun, das Buch fängt ja gut an - gleich auf der ersten Seite kommt der Kannibale zum Vorschein und isst (als 7 Monate altes Baby) seine Mutter. Danach geht es allerdings auf 150 Seiten um die Zubereitung diverser Gerichte, die Geschichte der Familie, des Restaurants und vor allem um die des Buches - alles vor dem Hintergrund der Geschichte Argentiniens und mit Einblicken in die grausame Vorgehensweise der verschiedenen Diktaturen. Erst auf den letzten 50 Seiten kommt dann der Kannibale wieder zum Zug.
Eine interessante, durch die Zeitsprünge jedoch manchmal schwierig zu lesende Familiengeschichte - auf den Kannibalen hätte man dabei durchaus verzichten können. Um sich darauf einzulassen, muss man sich jedoch von dem angekündigten Thriller verabschieden - denn mit einem solchen hat es, wie gesagt, nur auf 50 Seiten zu tun - und der ist eigentlich sowas von vorhersehbar, dass es langweilig wäre - wären da nicht die (fast schon zu detaillierten) Beschreibungen der Zubereitung.
Das beigefügte Rezeptbuch ist allerdings eine Riesenenttäuschung - es wiederholt lediglich Passagen aus dem Buch. Die Rezepte sind viel zu vage, als dass man sie nachkochen könnte - leider.
gelesen im Rahmen der 1 Jahr = 1 Land-Challenge für Argentinien
Nun, das Buch fängt ja gut an - gleich auf der ersten Seite kommt der Kannibale zum Vorschein und isst (als 7 Monate altes Baby) seine Mutter. Danach geht es allerdings auf 150 Seiten um die Zubereitung diverser Gerichte, die Geschichte der Familie, des Restaurants und vor allem um die des Buches - alles vor dem Hintergrund der Geschichte Argentiniens und mit Einblicken in die grausame Vorgehensweise der verschiedenen Diktaturen. Erst auf den letzten 50 Seiten kommt dann der Kannibale wieder zum Zug.
Eine interessante, durch die Zeitsprünge jedoch manchmal schwierig zu lesende Familiengeschichte - auf den Kannibalen hätte man dabei durchaus verzichten können. Um sich darauf einzulassen, muss man sich jedoch von dem angekündigten Thriller verabschieden - denn mit einem solchen hat es, wie gesagt, nur auf 50 Seiten zu tun - und der ist eigentlich sowas von vorhersehbar, dass es langweilig wäre - wären da nicht die (fast schon zu detaillierten) Beschreibungen der Zubereitung.
Das beigefügte Rezeptbuch ist allerdings eine Riesenenttäuschung - es wiederholt lediglich Passagen aus dem Buch. Die Rezepte sind viel zu vage, als dass man sie nachkochen könnte - leider.
gelesen im Rahmen der 1 Jahr = 1 Land-Challenge für Argentinien
Reist mit der Kleine ein-Jahr-ein-Land-Lesechallenge-Box
Ich habe das Buch aus der Kleinen-ein-Jahr-ein-Land-Lesechallenge-Box entnommen.
Mir war das "Vorgeplänkel" durch die vielen Zeitsprünge viel zu langatmig und verwirrend: So genau hätte ich das alles gar nicht wissen wollen!
Ich lege das Buch in Shui Tas Krimibox.
Journal Entry 6 by ShuiTa at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, January 10, 2012
Aus meiner Box gefischt...