Kindertransport in eine fremde Welt
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Fast 10.000 Kinder aus Deutschland, Österreich, der Tschechoslowakei und Polen wurden zwischen 1938 und 1939 mit dem so genannten Kindertransport nach England gebracht, um sie vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu retten. Deborah Oppenheimer hat für die Dokumentation dieser beispiellosen Rettungsaktion Hunderte von Überlebenden interviewt, alte Fotografien, Briefe, Tagebücher und Biografien gesichtet. Der politische Hintergrund zu der britischen Initiative wird kurz erläutert, doch im Mittelpunkt stehen die lebendigen Erfahrungen und Erinnerungen der Zeitzeugen. Harris: "Es waren etwa 10.000 Kinder. Ich bin sicher, es gibt ebensoviele Geschichten zu erzählen." Oppenheimer: "Ich möchte verhindern, dass dieses Kapitel unserer Geschichte in Vergessenheit gerät."
Wird als RABCK KW 28 angeboten
Wird als RABCK KW 28 angeboten
Viel Spaß beim lesen!
Ich würde mich sehr freuen, wenn das Buch hier gemeldet wird!
Danke schön!
*geht an lady-liberty
Ich würde mich sehr freuen, wenn das Buch hier gemeldet wird!
Danke schön!
*geht an lady-liberty
Welch eine Freude hat mir dieses Buch bereitet! Ich bin immer noch ganz gerührt und bin einerseits sprachlos, dass jemand dieses Buch hergegeben hat (tausend Dank, deeana!) und andererseits begeistert, dass es jetzt meins ist. Was mich so vom Hocker gerissen hat, das ist eines der zahlreichen Fotos, denn das kenne ich! Da das Buch sehr dick ist (rund 450 Seiten) und ich es nie und nimmer auf einmal lesen kann (die Kapitel müssen sich erst setzen), habe ich es zunächst nur durchgeblättert und bin dabei auf ein Foto gestoßen, von dem ich wusste, dass ich es schon einmal gesehen hatte.
Ein langer Nachmittag mit einer größer angelegten Suchaktion führte schließlich zu des Rätsels Lösung: Im Frühjahr war ich bei der Leipziger Buchmesse und besuchte dort die beindruckende und bewegende Lesung von Leslie Baruch Brent, dem engen Mitarbeiters eines Nobelpreisträgers für Medizin (Prof. P.D. Medewar). Leslie Baruch Brent war eines der deutschen Kinder, die gerade noch mit einem Kindertransport nach England verbracht werden konnten, wogegen seine Eltern den Holocaust nicht überlebten. Während seines Vortrages stellte er sein Buch (Ein Sonntagskind?) vor, sprach über seine Kindheit, seine medizinischen Erfolge und über seine Karriere. Und bei dieser Gelegenheit zeigte er eines der Fotos, die während der Zugfahrt des Kindertransportes aufgenommen wurden - und das habe ich jetzt wiederentdeckt!
Soviel zur Vorrede, aber das musste ich unbedingt erwähnen, denn es gehört nun ganz eng zur Geschichte des Buches, wenngleich die Erlebnisse des "Sonntagskindes" gar nicht namentlich erwähnt sind, sondern lediglich das Foto abgedruckt wurde.
Liebe deeana, nochmals allerherzlichsten Dank für dieses großartige Buch, das ich ganz bestimmt in Ehren halten werde!
Ein langer Nachmittag mit einer größer angelegten Suchaktion führte schließlich zu des Rätsels Lösung: Im Frühjahr war ich bei der Leipziger Buchmesse und besuchte dort die beindruckende und bewegende Lesung von Leslie Baruch Brent, dem engen Mitarbeiters eines Nobelpreisträgers für Medizin (Prof. P.D. Medewar). Leslie Baruch Brent war eines der deutschen Kinder, die gerade noch mit einem Kindertransport nach England verbracht werden konnten, wogegen seine Eltern den Holocaust nicht überlebten. Während seines Vortrages stellte er sein Buch (Ein Sonntagskind?) vor, sprach über seine Kindheit, seine medizinischen Erfolge und über seine Karriere. Und bei dieser Gelegenheit zeigte er eines der Fotos, die während der Zugfahrt des Kindertransportes aufgenommen wurden - und das habe ich jetzt wiederentdeckt!
Soviel zur Vorrede, aber das musste ich unbedingt erwähnen, denn es gehört nun ganz eng zur Geschichte des Buches, wenngleich die Erlebnisse des "Sonntagskindes" gar nicht namentlich erwähnt sind, sondern lediglich das Foto abgedruckt wurde.
Liebe deeana, nochmals allerherzlichsten Dank für dieses großartige Buch, das ich ganz bestimmt in Ehren halten werde!
Schon nach wenigen Kapiteln stand ganz schnell stand fest: Das Buch möchte ich behalten! Da es sich aber um ein Bookcrossing-Buch handelt, war ich auf der Suche nach einem unregistierten Exemplar - und jetzt habe ich eines gefunden.
Es ist mir ein großes Anliegen, dass über die vielen einzelnen Schicksale von möglichst vielen interessieren Menschen gelesen wird, deshalb setze ich diese Ausgabe wieder auf AVL. Damit sie in gute Hände kommt, werde ich sie nur persönlich an jemanden weitergeben und auf keinen Fall auswildern.
Es ist mir ein großes Anliegen, dass über die vielen einzelnen Schicksale von möglichst vielen interessieren Menschen gelesen wird, deshalb setze ich diese Ausgabe wieder auf AVL. Damit sie in gute Hände kommt, werde ich sie nur persönlich an jemanden weitergeben und auf keinen Fall auswildern.
Beim letzten BC-Stammtisch hat sich leider kein Abnehmer gefunden, deshalb lasse ich das Buch jetzt mit der "Nie wieder!"-Box weiterreisen.