Im Westen nichts Neues
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Ein beeindruckendes Buch, in einfacher Sprache, ohne große Schnörkel wird hier die Geschichte eines Soldaten und seiner Freunde im 1. Weltkrieg erzählt und damit schonungslos die Grausamkeit und Sinnlosigkeit des Krieges aufgedeckt. Das sollte jeder gelesen haben!
Das Buch bleibt in Kaktus1806s 1000-Bücher-Box.
Das Buch bleibt in Kaktus1806s 1000-Bücher-Box.
Kaktus1806 hatte das Buch gestern beim BC-Stammtisch dabei und nachdem ich zwar sehr viele Bücher von "verbrannten Autoren" gelesen habe, kenne ich von diesem bisher nur den Titel. Das sollte sich ändern.
Warum ich um dieses Buch so lange einen Bogen gemacht habe, kann ich im Nachhinein kaum noch sagen. Dass es eine schwere und anstrengende Lektüre werden würde, lag auf der Hand - und genauso habe ich es empfunden. Als Anti-Kriegsroman dürfte es einen Sonderstatus einnehmen, denn noch viel eindringlicher kann man kaum auf die grauenhaften Aus- und Nachwirkungen hinweisen. Ob nun authentisch oder nicht, ob aus Remarques eigenem Erleben geschildert oder nicht - all das hat für mich keine Rolle bei der Bewertung gespielt. Im Westen nichts Neues ist ein bemerkenswert zeitloses und wichtiges Buch, das ich uneingeschränkt empfehle, auch wenn es die Nerven deutlich strapaziert.
Mein Beitrag zum "Parthenon of Books" der argentinischen Künstlerin Marta Minujín bei der documenta14 in Kassel:
Bücher, die einst verboten waren oder nicht verbreitet werden durften, nun aber wieder verlegt werden.
Bücher, die einst verboten waren oder nicht verbreitet werden durften, nun aber wieder verlegt werden.