Der gewitzte römische Privatdetektiv Marcus Didius Falco, der schon in früheren Romanen der britischen Autorin Lindsey Davis aufgetreten ist, agiert diesmal in Germanien. Offiziell soll er im Auftrag Kaiser Vespasians der siegreichen 14. Legion eine Belohnung überbringen, in Wirklichkeit aber einen entführten römischen Offizier aus den Händen der Germanen befreien. Seine Recherchen führen ihn nach Xanten, Trier, Mainz, Koblenz, Bonn, Köln und in die düsteren germanischen Urwälder.

Reist mit buff69 KrimiBox weiter, viele spannende und erholsame Stunden beim Lesen!

... schon lange aus der Box entnommen...

Die Bücher mit dem römischen Detektiven M. Didius Falco sind einfach klasse! Die Reihe kann ich jedem nur empfehlen.

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...reist in Bellanes Box "Historische Romane" weiter...

Aus der historischen Buch-Box gefischt muss sich das Buch jetzt erst mal in die Reihe der noch zu lesenden Bücher einreihen. Bis dahin steht es erst mal warm und sicher in meinem Regal. Vielen Dank!

M. Didius Falco reist dahin, wohin kein zivilisierter Römer seinen Fuß wagen würde. 70 Jahre nach Varrus schickt ihn der Kaiser nach Germania Libera, wo er einem verschollenen Legaten nachforschen soll. Und damit sich die Reise auch wirklich lohnt, soll Falco auch gleich noch die am Rhein stationierten Truppen inspizieren (natürlich ganz inoffiziell), einen gesuchten Rebellenführer ausfindig und unschädlich machen, sowie eine einflussreiche germanische Seherin zum Waffenstillstand überreden.
Falco ist alles andere als begeistert. Gerade jetzt möchte er Helena nicht alleine lassen. Zumal diese ausgerechnet auch noch vom Sohn des Kaisers umworben wird. Doch aller Widerstand nützt nichts. Und so führt ihn sein Weg über Gallien an den Rhein und von dort in die herbstlich triefenden, nebelverhangenen Urwälder rechts des Rheins mit ihren ganz und gar unzivilisierten Bewohnern.

Das Buch hat mir gut gefallen. Falco selbst ist mir ein wenig zu zynisch (und zu pessimistisch), aber das soll wohl zeigen, dass er eben ein ganz harter Kerl ist. Jedenfalls lässt er nichts aus und geht auch dahin, wo es richtig ungemütlich wird. Besonders eindringlich wird das in den Szenen tief im feindlichen Germanien. Das Fehlen jeglicher Zivilisation muss für die Römer wirklich beängstigend gewesen sein ...

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Das Buch begleitet mich zum ersten MeetUp in Mönchengladbach ins Purino.
Gute Reise, liebes Buch.
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