Die Asche meiner Mutter, Sonderausgabe
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Inhalt:
McCourt verbringt seine ersten Lebensjahre als ältestes Kind einer irischen Familie in New York. Da die USA der Familie nicht den erhofften Wohlstand bringen und die jüngste Tochter Margaret aufgrund der schlechten Versorgung stirbt, geht die Familie zurück nach Irland. In den Slums von Limerick leben die sechs Kinder mit ihren Eltern am Rand des Existenzmismus – Vater Malachy vertrinkt die Armenunterstützung im Pub und lässt seine Kinder abends zu irischen Freiheitsliedern singen. Mutter Angela bettelt, um die Kinder vor dem Verhungern zu bewahren, dennoch sterben die Zwillingsbrüder an Unterernährung. Franks Kindheit wird auch durch absurde Erlebnisse mit religiösen und staatlichen Autoritäten geprägt. Der selbstständige Junge spart schon als Kind für die Rückkehr in die USA. Mit 19 begibt er sich auf ein Schiff nach New York, um ein neues Leben anzufangen.
Meine Meinung:
Ich hab das Buch vor Jahren gelesen und ich habe noch immer sehr gute Erinnerungen daran. Frank McCourt beschreibt seine Kindheit in Irland ohne etwas zu beschönigen. Man konnte richtig in sein Leben eintauchen und stellenweise hat es mich auch zu Tränen gerührt.
Ich trenne mich ja nur ungern von dem Buch, aber ich denke, dass ich damit jemandem eine Freude machen kann, der/die das Buch auf seiner/ihrer Wishlist stehen hat. Und ich bin mir sicher, dass es in gute Hände kommt!
McCourt verbringt seine ersten Lebensjahre als ältestes Kind einer irischen Familie in New York. Da die USA der Familie nicht den erhofften Wohlstand bringen und die jüngste Tochter Margaret aufgrund der schlechten Versorgung stirbt, geht die Familie zurück nach Irland. In den Slums von Limerick leben die sechs Kinder mit ihren Eltern am Rand des Existenzmismus – Vater Malachy vertrinkt die Armenunterstützung im Pub und lässt seine Kinder abends zu irischen Freiheitsliedern singen. Mutter Angela bettelt, um die Kinder vor dem Verhungern zu bewahren, dennoch sterben die Zwillingsbrüder an Unterernährung. Franks Kindheit wird auch durch absurde Erlebnisse mit religiösen und staatlichen Autoritäten geprägt. Der selbstständige Junge spart schon als Kind für die Rückkehr in die USA. Mit 19 begibt er sich auf ein Schiff nach New York, um ein neues Leben anzufangen.
Meine Meinung:
Ich hab das Buch vor Jahren gelesen und ich habe noch immer sehr gute Erinnerungen daran. Frank McCourt beschreibt seine Kindheit in Irland ohne etwas zu beschönigen. Man konnte richtig in sein Leben eintauchen und stellenweise hat es mich auch zu Tränen gerührt.
Ich trenne mich ja nur ungern von dem Buch, aber ich denke, dass ich damit jemandem eine Freude machen kann, der/die das Buch auf seiner/ihrer Wishlist stehen hat. Und ich bin mir sicher, dass es in gute Hände kommt!
Ist nun als Überraschung auf dem Weg.
Wow, vielen Dank! Ich habe mich sehr über diese Zugabe - weit umfangreicher als die "eigentliche" Sendung - gefreut! Vor allem war es eine Riesenüberraschung, und noch mehr schätze ich diese liebe Geste, da du dich so schwer trennen kannst. Das Buch ist wirklich in einem super Zustand.
Da mein Mtbr riesig ist, wird es wahrscheinlich noch ein bisschen auf's gelesen werden warten müssen, aber ich freue mich schon darauf. Danke!
Da mein Mtbr riesig ist, wird es wahrscheinlich noch ein bisschen auf's gelesen werden warten müssen, aber ich freue mich schon darauf. Danke!
Journal Entry 4 by unknown-user at Münster, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, October 8, 2011
Tolles Buch! Ich fand es erstaunlich, wie leicht sich die Schilderung eines solchen Elends "weglesen" lässt.
Schön geschildert fand ich vor allem auch das Verhältnis der Kinder zu ihrem Vater - der liebende Vater, der seinen Söhnen stets Geschichten erzählt und sie von Herzen liebt, aber auch der alkoholabhängige Vater, der keinen Job länger als drei Wochen behält, die staatliche Unterstützung vertrinkt und somit zulässt, dass seine Kinder hungrig zu Bett gehen, ihre Schuhe auseinanderfallen und nicht mal das Geld für Kohlen im Ofen da ist.
Gelungen fand ich außerdem die mitwachsende Sicht des Kindes. Selten bis nie habe ich gedacht: So würde ein Kind dieses Alters die Welt nicht sehen. Das kann man nicht von jedem Buch behaupten...
Schön geschildert fand ich vor allem auch das Verhältnis der Kinder zu ihrem Vater - der liebende Vater, der seinen Söhnen stets Geschichten erzählt und sie von Herzen liebt, aber auch der alkoholabhängige Vater, der keinen Job länger als drei Wochen behält, die staatliche Unterstützung vertrinkt und somit zulässt, dass seine Kinder hungrig zu Bett gehen, ihre Schuhe auseinanderfallen und nicht mal das Geld für Kohlen im Ofen da ist.
Gelungen fand ich außerdem die mitwachsende Sicht des Kindes. Selten bis nie habe ich gedacht: So würde ein Kind dieses Alters die Welt nicht sehen. Das kann man nicht von jedem Buch behaupten...