Briefe in die chinesische Vergangenheit. 4 CDs
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Klappentext:
Ein Mandarin aus dem China des 10. Jahrhunderts versetzt sich mit Hilfe eines »Zeit-Reise-Kompasses« in die heutige Zeit. Er überspringt nicht nur tausend Jahre, sondern landet auch in einem völlig anderen Kulturkreis: in einer modernen Großstadt, deren Name in seinen Ohren wie Min-chen klingt und die in Ba Yan liegt.
Verwirrt und wißbegierig stürzt sich Kao-tai in ein Abenteuer, von dem er nicht weiß, wie es ausgehen wird. In Briefen an seinen Freund im Reich der Mitte schildert er seine Erlebnisse und Eindrücke, erzählt vom seltsamen Leben der »Großnasen«, von ihren kulturellen und technischen Errungenschaften und versucht Beobachtungen und Vorgänge zu interpretieren, die ihm selbst zunächst unverständlich sind.
Der forschend-anthropologische Blick dieses Aliens auf die 1980er Jahre in Min-chen ist anfangs unterhaltsam. Leider nervte mich Rosendorfer beim Lesen aber zunehmend durch seinen zivilisations- und technikkritisch erhobenen Zeigefinger und walzt die Idee für meinen Geschmack zu sehr aus. Im Grunde also nur ein ausführlicherer und etwas modernerer Papalagi ohne neue Ansätze.
Ein Mandarin aus dem China des 10. Jahrhunderts versetzt sich mit Hilfe eines »Zeit-Reise-Kompasses« in die heutige Zeit. Er überspringt nicht nur tausend Jahre, sondern landet auch in einem völlig anderen Kulturkreis: in einer modernen Großstadt, deren Name in seinen Ohren wie Min-chen klingt und die in Ba Yan liegt.
Verwirrt und wißbegierig stürzt sich Kao-tai in ein Abenteuer, von dem er nicht weiß, wie es ausgehen wird. In Briefen an seinen Freund im Reich der Mitte schildert er seine Erlebnisse und Eindrücke, erzählt vom seltsamen Leben der »Großnasen«, von ihren kulturellen und technischen Errungenschaften und versucht Beobachtungen und Vorgänge zu interpretieren, die ihm selbst zunächst unverständlich sind.
Der forschend-anthropologische Blick dieses Aliens auf die 1980er Jahre in Min-chen ist anfangs unterhaltsam. Leider nervte mich Rosendorfer beim Lesen aber zunehmend durch seinen zivilisations- und technikkritisch erhobenen Zeigefinger und walzt die Idee für meinen Geschmack zu sehr aus. Im Grunde also nur ein ausführlicherer und etwas modernerer Papalagi ohne neue Ansätze.
Journal Entry 2 by Wasserseele at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Rheinland-Pfalz Germany on Sunday, March 28, 2010
Released 14 yrs ago (3/28/2010 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Rheinland-Pfalz Germany
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Geht zu qued.
Geht zu qued.
Eine etwas andere Gesellschaftskritik an/in/aus Ba Yan (Bayern), Min-chen (München) und an der Bundesrepublik Deutschland der 80er Jahre...
Released 14 yrs ago (3/29/2010 UTC) at Bookring, A Bookring -- Controlled Releases
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Die CDs wandern weiter in die Audiobox von Leseschaf.
Die CDs wandern weiter in die Audiobox von Leseschaf.
Aus Leseschafs Audiobox geangelt. Rosendoerfers Stimme war anfangs sehr gewoehnungsbeduerftig, am liebsten haette ich es der nasalen, dialektbehafteten Stimme gleich wieder weggelegt. Doch die Zeitreise lohnte und entpuppte sich als durchaus witzige, utopische Geschichte mit gesellschaftskritischen Zwischentoenen. Mein Fazit: hoerenswert
Journal Entry 6 by -JeanLi- at per Post, A Bookbox -- Controlled Releases on Friday, December 23, 2011
Released 12 yrs ago (12/27/2011 UTC) at per Post, A Bookbox -- Controlled Releases
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Reist weiter in Halalilodri´s kleiner Audiobox. Viel Spaß beim Hoeren!
Die große Umwendung kenne ich schon (und fand sie lustig), deshalb werde ich mir die Briefe in die chinesische Vergangenheit gelegentlich zu Gemüte führen. Mir liegt Herbert Rosendorfers Humor, ich mag aber auch seine kritischen Bücher zur deutschen Geschichte.
Vier CDs sind für meinen Geschmack und in diesem speziellen Fall mindestens eine, wenn nicht gar zwei zuviel. Nach der ersten CD hatte ich bereits das Gefühl, nun zum Ende kommen zu wollen, weil die Briefe auf Dauer recht ermüdend sind. Vielleicht fällt das beim Buch weniger auf (keine Ahnung, ich habe es nicht gelesen, immer nur vercrosst), da das eher in Etappen gelesen wird. Die Grundidee ist nicht schlecht und manche Beobachtungen recht pfiffig, aber ich kenne deutlich bessere Bücher von Herbert Rosendorfer.
Die nächste Hörbuch-Box ist schon angekündigt - mit der könnten die Briefe gleich weiterreisen.
*****************
Planänderung: Die Briefe sind ein paar Briefkästen bergauf gezogen und unterhalten dort eine Noch-nicht-Bookcrosserin. :-)
Die nächste Hörbuch-Box ist schon angekündigt - mit der könnten die Briefe gleich weiterreisen.
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Planänderung: Die Briefe sind ein paar Briefkästen bergauf gezogen und unterhalten dort eine Noch-nicht-Bookcrosserin. :-)