Jesper Humlin ist ein gefeierter Lyriker. Bei einer Lesung lernt er Tea-Bag und ihre Freundinnen kennen. Sie leben illegal in Schweden und wollen Schriftstellerinnen werden. Nach und nach erzählen sie ihm ihre Geschichten: Tea-Bag, die aus dem Sudan kommt, Tanja, die Russin und Leyla, die einen schweden liebt und vor ihrer iranischen Sippe flieht.

Ein gutes Buch, aber nicht zum Nochmallesen. Kommt zum meet-up!

OBCZ Café Einstein - am shelf

Lieber Finder!
Gratulation, dass Sie das Buch gefunden haben! Ich hoffe, Sie werden es mögen!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Meinung über das Buch nach dem Lesen hier einzugeben!
Das ist anonym und kostenlos für Sie!
Danke und viel Spaß beim Lesen wünscht,
CafeEinstein

Zur Information: am ersten Freitag jedes Monats ist ab 18 Uhr im Café Einstein ein allgemeines Bookcrossing Meeting, zu dem jede/r Bookcrosser/in willkommen ist.
An jedem dritten Freitag des Monats gibt es ebenhier und zur gleichen Zeit ein Meet-up der Bookcrosserinnen.
Bei Fragen dazu sende bitte eine e-mail an [email protected].

Heute beim Treffen im Einstein mitgenommen, weil ich die Afrikaromane von H. Mankell sehr gerne lese, danke!

Sehr interessant und eigentlich sehr traurig, dass Menschen nicht in ihrer Heimat leben können. Hat mich sehr beeindruckt!

Reist als Wunschbuch weiter!
Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!

Vielen Dank liebe efell für meinen wunderhübsch verpackten ScRACKle- Gewinn, der mich in Altmünster erwartet hat.

Januar 2014:
Über die Feiertage und im Urlaub gelesen. Ich bin zwiegespalten: Die Geschichte hat Potenzial, das aber an einigen Stellen nicht richtig ausgeschöpft wird. Der Protagonist, ein Lyriker(!), schlittert durch eine Lesung in eine Situation, die sein Leben verändert. Dabei ist mir seine Rolle zu wenig klar strukturiert. Er wirkt getrieben, fremd bestimmt und wenig passiert nachvollziehbar aus eigenem Antrieb.
Manche Handlungsstränge laufen eher nebeneinander her und bringen die Geschichte eigentlich nicht voran: Seine Beziehung, seine exzentrische Mutter, sein durchgeknallter Verleger. Dies lenkt vom eigentlichen Inhalt zu stark ab, ebenso wie der rote Faden des "Krimischreibens" ( diese Idee hätte wirklich dem Rotstift zum Opfer fallen sollen).
Die "Lebensbeichten" der Migrantinnen und Illegalen dagegen hatten Tiefgang und daraus wäre mehr zu machen gewesen ...

Ein guter Versuch mit deutlichen Schwächen.

Das Buch reist weiter mit efells Nordeuropa-Box .

Viel Freude beim Lesen und wieder Freilassen.
Lass wieder von Dir hören, liebes Buch!

wieder bei mir, wird aber bald weiterreisen

Habe noch nicht viele Mankells gelesen, bin gespannt.

Ich empfand das Buch als etwas wirr - es hatte für mich phasenweise skurrile Züge wie bei Paasilinna, was mir an und für sich gefällt, aber es fühlte sich etwas unausgewogen an. Der Protagonist drängte sich zu sehr in den Vordergrund, obwohl er eigentlich nur getrieben wirkte. Die Geschichten der Frauen haben mich sehr berührt, wobei ich mir da etwas mehr erwartet hätte. In Summe habe ich das Buch ganz gern gelesen und werde vielleicht nochmal zu einem Mankell mit Afrika Bezug greifen.

Released at the meet up.

Das wurde mir mal empfohlen, also habe ich es mir im Horvath geschnappt