Mit dem Schmerz gehör' ich dir: Bekenntnisse einer Masochistin

by Eva B. | Other |
ISBN: 9783499622229 Global Overview for this book
Registered by wingbuff69wing of Lüneburg, Niedersachsen Germany on 2/28/2010
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Journal Entry 1 by wingbuff69wing from Lüneburg, Niedersachsen Germany on Sunday, February 28, 2010
«Ich hatte M. gehorcht, allein weil er befohlen hatte. Ich hatte mich demütigen lassen, hatte mich schlagen lassen. Die Befehle, die Erniedrigung, die Schmerzen - sie hatten mich erregt. Mehr als alles in meinem Leben bisher Erfahrene. Mir sogar den Verstand geraubt. Ich hatte gehorcht. Blind... Zu erleben, wie Vorsicht und Umsicht einem unwiderstehlichen Sog wichen, verlieh der Sache einen besonders prekären Charakter. Mit einem Hunger konfrontiert zu werden, dessen Ausmaß ich nicht erahnte, machte - fassungslos.» Hin und her gerissen zwischen Angst und Lust, stellt sich Eva B. ihrer Veranlagung. Durch den Wechsel zwischen atemlosen, erotischen Spielen und dem Versuch, sich selbst zu verstehen und zu bewahren, ermöglicht die Autorin dem Leser einen spannenden Einblick in die geheimnisvolle Welt des Masochismus.


Journal Entry 2 by wingbuff69wing at on Monday, March 1, 2010

Released 14 yrs ago (3/1/2010 UTC) at

CONTROLLED RELEASE NOTES:

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... und ab die Post zu Steppenwolff :) Ich wünsche viel Lesevergnügen.

Journal Entry 3 by wingMartschellawing from Hechingen, Baden-Württemberg Germany on Thursday, March 4, 2010
Gespannt erwartet und endlich angekommen bei Steppenwolff und mir! Danke fürs schicken, haben wir zu 2. die doppelte Zeit zum lesen ?! ;-)
Nee - mal sehen, werde mal reinlesen ob da auch eins für mich dabei ist?!

14.03.10:
Also ich habe das ganze Buch gelesen und auch Steppenwolff immer wieder auf dem laufende gehalten.
Was mich daran gebannt hat war das es mitten aus dem Leben kommt und nicht einfach ein Roman ist auch wenn ich mir echt schwer tut die Neigung von Eva zu verstehen. Fand ich es auf jedenfall spannend ihre Suche zu begleiten.
Der unterschied der Männer die sie auf ihrem Weg begegnet ist finde ich schon gravieren und wenn ich am Ende lese das sie angekommen ist verstehe ich es schön im vergleich zu den Männern die sie vorher getroffen hatte. Sie wirkt ruhiger und auch der Umgang ist nicht so aggresiv wie bei den anderen!
Bin gespannt was die weiteren Leser dazu meinen?!

19.03.10:
Wird heut noch verpackt und geht morgen endlich auf die Reise!

Journal Entry 4 by kiddchen from Regensburg, Bayern Germany on Wednesday, March 24, 2010
Buch ist gut bei mir angekommen - danke fürs senden!

Journal Entry 5 by kiddchen from Regensburg, Bayern Germany on Tuesday, March 30, 2010
Also, für mich wäre das ja nichts. Aber ich fand es sehr interessant sowas mal zu lesen, Einblick zu bekommen. Danke, dass ich mitlesen durfte :o)

Journal Entry 6 by kiddchen from Regensburg, Bayern Germany on Tuesday, April 6, 2010
Das Buch reist morgen weiter zur nächsten Station - viel Spass :o)

Journal Entry 7 by baltruma from Uplengen, Niedersachsen Germany on Saturday, April 10, 2010
Auch wenn das so gar nicht mein Weg ist und ich auch nicht verstehen kann, dass eine Frau Lust aus Unterwerfung zieht, ist es doch sehr interessant geschrieben und vor allem anschaulich gemacht worden, wie die Autorin sich auf ihrem Weg fühlt.

Journal Entry 8 by Leseclauke from Minden, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, April 23, 2010
Das Buch ist gut angekommen.

Edit:

Das Problem, das ich habe ist folgendes: Ist der "Bericht" wirklich autobiographisch oder wird hier nur so getan als ob ...?

Journal Entry 9 by wing-JeanLi-wing at Halle (Saale), Sachsen-Anhalt Germany on Saturday, June 12, 2010
Das Buch hat mich gut erreicht. Danke an Buff fuer den Ring und an Leseclauke fuer`s Schicken! Gestoert hat mich waehrend des gesamten Lesens der intensive Tabakgeruch der Seiten - nein, ich bin nicht maso.
Vielversprechend beginnt die Autorin eine realitaetsnahe, wohl autobiographische Geschichte um die Suche nach Erfuellung ihrer Phantasien aufzubauen, welche in der Art vielen SMlern sicher nicht unbekannt vorkommen duerfte. Ihre Odyssee ist glaubwuerdig beschrieben, doch fuer meinen Geschmack flacht das Buch immer mehr von soften SM hin zu Bluemchensex ab. Wer das letzte Drittel im Stil platter Pornoheftchen mag, sei hier bestens bedient. Eher anspruchsloser laienhafter Schreibstil zu Beginn wird spaeter ausgereifter, als haette die Autorin noch etwas ueben muessen. Schade drum.

Journal Entry 10 by wing-JeanLi-wing at on Monday, July 19, 2010

Released 13 yrs ago (7/19/2010 UTC) at

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch reist nun weiter zu tacx. Viel Vergnuegen!

Journal Entry 11 by tacx at Wedding, Berlin Germany on Thursday, July 22, 2010
Ist gestern aus der Packstation gefischt worden... unverhofft ein großer Lesestapel geworden. Mal sehen, wie ich ihm Herr werde ;-).

23.8.10
Endlich zu Ende gelesen... lustvoll und erregend, interessant und offen beschreibt Eva B. die Suche nach ihrem Herrn, der auch ein Partner sein kann, etwas für die Sklavin aber auch die Frau in ihr.
Immer wieder habe ich den Kontakt zu meinem Freund gesucht.
Ich werde die Seiten 158 und 159 nochmals lesen, denn die Seiten haben tief in mir etwas bewegt.
Die Meinung oben, daß das Buch gegen Ende leider in Blümchensex abdriftet, teile ich allerdings. Die Suchen davor und die großen Veränderungen in ihr waren das Faszinierenste. Ich kann allerdings verstehen, daß die totale Erfüllung schwer zu beschreiben ist. Es ist dann einfach stimmig und man schaut verwundert darauf.

Leider gab es noch eine andere Ablenkung bei diesem Exemplar: es riecht nach Zigaretten-Rauch. Es hat mich nicht am Lesen gehindert, nur mich ganz fallen lassen war mit der Nase im Buch nicht immer so leicht möglich.

das hier soll jetzt weiß sein, mal sehen, ob das klappt, denn es ist eine Kopie, die Ihr erst im Buch lest. Wenn Ihr das markiert, könnt Ihr es aber lesen ;-). Der Abschnitt hat mich einfach unheimlich beschäfftigt.
Innehalten
Ich war traurig und froh zugleich.
Unter Tränen vollzog ich den endgültigen Abschied von M. indem ich ihm einen den Erfahrungen, die er mir geschenkt hatte, angemessenen Platz in meiner Erinnerung errichtete.
Ich war bei mir geblieben, und ich hatte viel über mich und miene Veranlagung gelernt. Darüber war ich sehr froh.
Für eine Masochistin, die bereit ist, Liebe zuzulassen, besteht die größte Gefahr darin, sich selbst zu verlieren, und das größte Glück darin, sich hinzugeben bis zur Selbstauflösung. Eine Masochistin bewegt sich ständig zwischen diesen beiden gegensätzlichen Polen, die so weit auseinanderliegen und gleichzeitig so nah beieinander. Sie muss sich zuückziehen, wenn sie sich selbst nicht mehr spürt.
Eine Frau, die so tief fühlt wie ich, darf sich nur auf einen Mann einlassen, für den das, was seine Partnerin bewegt, wichtig ist. Einen Mann, der versteht, was es für eine Frau bedeutet, masochistisch zu sein. Einen Mann, der versteht, dass dies für sie mehr ist als eine sexuelle Spielart und jeder Peitschenhieb sie auch in ihrem Inneren berührt. Einen Mann, der ihr die Zeit läßt, die sie braucht, um das nötige Vertrauen zu entwickeln, weil er um die Tiefe und Ernsthaftigkeit der Hingabe weiß. Einen Mann, der um die Schwierigkeiten des Balanceaktes weiß, dem sich eine Masochistin stellt, wenn sie liebt. Der zu schätzen weiß, dass sie diesen Akt seinetwegen auf sich nimmt. Einen Mann, der Rückzug, wenn immer er nötig ist, als das begreift, was er ist, nämlich als "Notwendigkeit, sich selbst zu bewahren, um sich wieder hingeben zu können", und ihn als Beitrag versteht, die Beziehung zu pflegen.
Eine asochistin trägt die Neigung in sich, einem Mann, angezogen von seiner Dominanz, zu weit entgegenzugehen. Selbst wider besseres Wissen, dass eine Begegnung nur in der Mitte stattfinden kann. Eine Masochistin ist immer in Gefahr, von einem Mann angezogen zu werden, der nicht die Fähigkeiten in sich trägt, die sie braucht. [....]
Möglicherweise bestand auch ein Zusammenhang zwischen ausgerägter Dominanz und ausgeprägter Ich-Bezogenheit. Sie können oder wollen sich nicht in andere hineinversetzen, es soll um sie gehen, nicht um andere. Möglicherweise überdeckt die Dominanz sogar Schwäche. All diese Männer können keine Schwäche zeigen und sich deshalb nicht öffnen. Und vielleicht auch keine Gefühle zulassen. Denn wer liebt, wird auch verwundbar. Der Sklavon können sie sich immer sicher sien, die Frau stellt für sie womöglich eine Gefahr dar. Sich ganz einzulassen und Gefühle zuzulassen setzt Stärke vorraus.
[...] Ich mußte zwischen Dominanz und Stärke unterscheiden! Ich durfte Dominanz nicht mit Stärke verwechseln! Den Partner, den ich suchte, konnte ich nur finden, wenn mir diese Differenzierung gelang. Dominant mußte er sein als Gebieter, als Mann jedoch stark!
Nur ein starker Mann verfügt über die Fähigkeiten, die ich brauchte. Nur ein starker Mann kann die Bereiche trennen. Nur ein starker Mann kann sich auf eine sarke Frau einlassen. Und nur an der Seite eines Partners, der über Domina und Stärke verfügt, konnte es mir gelingen, den ständigen Balanceakt zwischen Selbstauflösung und Selbstbewahrung zu vollziehen.

Journal Entry 12 by tacx at Wedding, Berlin Germany on Saturday, August 28, 2010

Released 13 yrs ago (9/1/2010 UTC) at Wedding, Berlin Germany

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geht zur nächsten Station: karneol
Gute Reise, liebes Buch! Viel Spaß beim Lesen!

Journal Entry 13 by karneol at Fribourg, Fribourg / Freiburg Switzerland on Monday, September 13, 2010

Ich habe das Buch am Freitag aus dem Postfach geholt; am Samstag Nachmittag war es fertig gelesen ;-)

Weiterer Kommentar folgt später, da ich gleich eine Woche weg bin... Wollte nur schon melden, dass das Buch gut angekommen ist und auch schon bald weiterreist.


17. September 2010:
Nach den vorhergehenden Kommentaren frag ich mich mal wieder, ob ich tatsächlich so unkritisch bin... ;-) Mir ist nämlich weder Tabakgeruch noch irgendwas am Schreibstil aufgefallen, ich hab das Buch einfach total fasziniert verschlungen. Der Inhalt hat mich auch eine kurze Weile beschäftigt, richtig tief berührt oder aufgewühlt allerdings nicht.

Die Neigung zur Unterwerfung konnte ich noch relativ gut nachvollziehen oder auch fast nachfühlen. Ich glaube auch, das ist eine Seite, die bei Frauen gar nicht so selten anzutreffen ist. Bei Eva B. merkt man aber die Stärke und Unabhängigkeit, diese Neigung nur und ausschliesslich auf den sexuellen Bereich zu beschränken und sich sonst als starke Frau zu behaupten. Mich hat dies auch an einige Kapitel in "Elf Minuten" von Paulo Coelho erinnert, die mir damals beim Lesen fast noch mehr zu denken gegeben haben, wo ein Paar beschrieben wird, das sich nach Jahren der Ehe ständig in alltäglichen Streitereien und Machtkämpfen zerfleischte, die Beziehung sich aber wieder harmonisierte, als diese Kämpfe quasi durch den Sadomasochismus rein auf die sexuelle Ebene verschoben wurde.
Auch die Faszination, den Körper an seine Grenzen zu treiben, kommt mir nicht unbekannt vor, und auch hier hab ich den Eindruck, das ist allgemein ziemlich verbreitet (alle Extremsportarten zielen schlussendlich ja darauf ab).
Nur die Lust am Schmerz selbst bleibt mir wirklich fremd, war aber entsprechend faszinierend, davon so direkt zu erfahren.

Journal Entry 14 by karneol at Bookring, .---controlled release---. Switzerland on Monday, September 20, 2010

Released 13 yrs ago (9/20/2010 UTC) at Bookring, .---controlled release---. Switzerland

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Per Post unterwegs zurück nach Hause.

Journal Entry 15 by wingbuff69wing at Rosengarten, Niedersachsen Germany on Thursday, September 30, 2010
Das Buch ist wohlbehalten wieder zu Hause angekommen..... hmmmm mit leckerer schweizer Schokolade. Vielen herzlichen Dank, davon wird jeden Tag EIN Stückchen vernascht, weil sowas muss man ja geniessen :)

Journal Entry 16 by wingbuff69wing at Rosengarten, Niedersachsen Germany on Friday, January 21, 2011

Released 13 yrs ago (1/21/2011 UTC) at Rosengarten, Niedersachsen Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Unterwegs mit der Black Box II.

Journal Entry 17 by claufi at Steglitz, Berlin Germany on Thursday, February 3, 2011
Der Klappentext klingt spannend, deshalb steigt das Buch aus der BlackBoxII bei mir aus. Vielen Dank für das Buch

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