Ich bin hier bloß die Katze
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Kurzbeschreibung
Hauskatze Ilsebill hat zu Menschen und ihren merkwürdigen Angewohnheiten eine entschiedene Meinung: Hunde als Haustiere - wie lästig, Babygeschrei - noch lästiger und dann noch Weihnachten und Urlaub - einfach katastrophal: Gegen die nächste Urlaubsreise wird sie übrigens was unternehmen. Und Katzen sind erfinderisch ... Für Katzenliebhaber und alle, die es werden wollen!
Ringteilnehmer:
1. tigerle
2. Gelenkzug
3. Ceejay1982
5. Mary-T
6. Crazy66
7. levander
8. Feodora
9. CaptainCarrot
10. DEESSE (hat auch eine deutsche Versandadresse)
11. kuschelgruft
12. tinajaxie (Ende der Reise)
EDITH sagt am 09. März noch schnell: Das Buch eignet sich sehr gut, um es mit Kindern gemeinsam vorzulesen, die Illustrationen sind halt auch ganz niedlich. Es ist insgesamt sehr leichte Kost. Die Anrede des Lesers hat mir gut gefallen! Und plötzlich sieht man seine Katze auch wieder mit anderen Augen, wenn sie abends mit ein oder zwei anderen Katzen auf der Wiese sitzt ...
Released 14 yrs ago (3/9/2010 UTC) at By mail, A Bookring -- Controlled Releases
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Der Ring macht sich nach Verzögerung nun endlich auf die Reise! Viel Spaß mit der Katze, tigerle! :-)
edit 13.03.2010:
Die Ilsebill hat ja so was von recht :)
Toll sind auch die vielen Zeichnungen, besonders die Mimik der Katze ...
Wenn sie ruht, ist sie sehr lieb. Zum Glück ist Ruhen ihre Lieblingsbeschäftigung.
Denn wenn sie nicht ruht, weiß sie sich einfach nicht zu benehmen. Wir leben nun mal in einem Rudel, da kann sie sich doch auch so benehmen, wie man das in einem Rudel tut, nicht wahr?
Aber nein, sie nimmt einfach keine feste Position in unsrem Rudel ein. Sie versteht nicht mal einfachtse Verhaltensregeln. Ich meine, wenn wir uns begegnen, wedeln wir natürlich mit dem Schwanz, oder? Das heißt, ich wedele natürlich, damit sie von vornherein beruhigt ist und weiß, dass ich gut gelaunt bin. Was macht sie? Nicht nur, dass sie NICHT mit dem Schwanz wedelt -obwohl sie einen hat; ich weiß gar nicht wofür der gut sein soll-, nein: sie schaut einen nicht einmal an!
Und wenn wir spielerisch miteinander umhertollen (das tun wir oft, weil es ihr offenbar auch Spaß macht, obwohl sie kleiner ist als ich), dann endet es fast immer damit, dass sie mir unvermittelt mit ihren Krallen über die Nase fährt. Aus heiterem Himmel! Ich versteh das nicht. Eben hebt sie noch die Pfote, um zu zeigen, dass sie es lustig findet, wenn ich sie umherschubse, und Zack, hab ich ihre Krallen im Gesicht...
wuff.
Aber wie gesagt, meistens ruht sie, und dann hab ich sie sehr lieb.
WauWau!
Released 14 yrs ago (3/15/2010 UTC) at By Mail, Book Ring -- Controlled Releases
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geht nach Brandenburg!
Released 14 yrs ago (3/22/2010 UTC) at Brandenburg an der Havel, Brandenburg Germany
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Das Buch reist weiter zu Ceejay1982.
26/03/2010: Ausgelesen und schon eingetütet. Werde mal meinen Liebsten beauftragen, den Umschlag zur Post zu bringen, während ich die nächsten Tage auf Arbeit bin.
Großes Kompliment für die wunderschönen Illustrationen! Der Text konnte mich allerdings nicht so überzeugen - bis auf wenige Stellen, die mich tatsächlich zum Lachen gebracht haben. Vieles ist bekannt und wurde schon oft genug in ähnlichen Büchern behandelt, zumal ich die Katzen, die ich kenne, teils ganz anders einschätze. Das Buch dümpelt großteils so vor sich hin und wiederholt sich oft. Ich könnte mir durchaus den einen oder anderen vorstellen, dem dieses Buch gefallen würde und dem ich damit ein passendes Geschenk machen könnte, aber ich selbst hab wohl schon zu viel aus dieser Sparte gelesen, um wirklich begeistert sein zu können. Nett wars trotzdem und die Bilder sind nun wirklich zuckersüß! Danke fürs Teilhabenlassen!
29/03/2010: Ging vorgestern auf die Reise...
Sieht toll aus und wird sich bestimmt vordrängeln...
2-April-10
Hm, da hatte ich mir was anderes drunter vorgestellt.
Die vorliegende Geschichte ist so überhaupt nicht mein Ding.
Ich hab das Büchlein daher nicht mal zuende gelesen. Wenn auch die Bilder recht putzig waren.
Trotzdem danke.
Sobald die nächste Adresse da ist darf die Katze weiter.
....in einigen Punkten sehe ich unseren Stubentiger bestätigt. Nett zu lesen, reist heute weiter....
Stunden später:
ausgelesen....
Flüssig geschrieben, hübsch illustriert, jedoch fand ich erst ab der Weihnachtsgeschichte Gefallen am Buch und das letzte Kapitel hat mir am besten gefallen.
PM an den nächsten TEilnehmer geht gleich raus.
Nachtrag am 28.04.10:
Die Katze reist nun weiter zu Feodora nach Braunschweig.
Danke für dieses nette Katzenbuch.
Gelesen habe ich auch schon, und ich möchte manchmal auch bloß die Katze sein! Herzlichen Dank fürs Mitlesenlassen!
Hilfe!
Released 13 yrs ago (5/31/2010 UTC) at Dortmund, Nordrhein-Westfalen Germany
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Sie muss leider noch ein bisschen warten, da ich einen anderen Ring vorher noch lesen muss. Ich freu mich aber schon drauf!
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, bloß Ilsebills Erklärung, warum ich "gesiezt" werde, fand ich ein bisschen langweilig - aber doch auch wieder logisch - Katzenlogik eben!
Wer selber eine Katze hat (oder mehrere) wird dieses Buch mit viel Genuss lesen - vieles konnte ich wiedererkennen und mehrmals musste ich laut lachen!
Auch die süßen, passenden Zeichnungen haben mir sehr gut gefallen - irgendwie sieht Ilsebill ja auch aus wie mein Trognon. (Lieblingsbild: Das auf S. 53 unten - gewisse Ähnlichkeit mit mir nicht abzustreiten!)
Hier noch ein paar Lieblingsstellen:
"In der herrlichsten Jahreszeit geschah es, und niemand hatte damit gerechnet. Wir bekamen dieses Baby. Mama hat es von einer Reise mitgebracht. Ein menschliches Wesen, zweifellos, aber scheußlich. Unfähig, sich zu bewegen, wusste es den lieben langen Tag nichts Vernünftiges anzufangen, von den Nächten ganz zu schweigen. Wer Babys kennt, weiß, wozu die fähig sind: Schrille Schreie ausstoßen können sie und sonst gar nichts." (S. 29)
Kurz danach ist Ilsebill dann beleidigt, dass Mama jetzt das Baby mit "ihrer" Stimme anredet... Andererseits ist ein Baby auch wieder gut, wenn es darum geht, die Familie an der Urlaubsreise - und die Katze somit an der "Reise" ins Tierheim - zu hindern:
"Und dabei fällt mir ein, wer vor vier Jahren die gute Idee hatte: das Baby selber. Es musste gar nicht viel tun. Manchmal genügt bloßes Kleinsein, um ein Unglück zu verhinder. Es war damals noch so klein, dass die Koffer gar nicht erst auf die Betten gelegt wurden. (...) Ich habe nichts gegen Babys im Allgemeinen, aber unseres war einfach zu laut. Das ist unangenehm. Und gefährlich ist es auch Denn wer sich nicht wehrern kann, sollte Geräusche vermeiden, um sich nicht zu verraten. Wer sich wehren kann, sollte diese Fähigkeit zwar auch besitzen, aber aus anderen Gründen. Unser Baby gehörte, (...) zu denen, die sich nicht wehren. Aber es konnte nicht still sein. Das begreife, wer will. Kaum war es einen Augenblick für sich allein, kniff es die Augen zusammen, riss das Maul auf und begann Schreie auszustoßen, die (...) nicht gerade schön klangen. (...) Wenigstens kam immer, wenn es den Mund aufmachte, jemand herbeigerannt, um es wieder zur Ruhe zu bringen." (S. 122f.)
Lustig auch ihre Gedanken, warum wir Menschen uns mit Wasser waschen, statt mit der Zunge:
"Vielleicht ist sie zu klein, ihre Zunge, und einer gründlichen Morgenwäsche nach dem Strecken nicht gewachsen. (...) Jedenfalls lässt sich bei ihnen nichts beobachten, das einer echten Katzenwäsche auch nur annähernd vergleichbar wäre.
Stattdessen verwenden sie Wasser - wie sie es bei unserm Hund benutzen, wenn sonst gar nichts mehr hilft. Bei einem Hund verstehe ich das. Aber vernünftige Wesen sollten doch wissen, dass Wasser nur ein unbefriedigender Notbehelf ist. (...) Die Erfahrung zeigt, dass Wasser nichts bringt. Man mag es als Notlösung bei Katastrophen einsetzen, im Alltag hat es nichts zu suchen. Aber so weit denken Menschen nicht. (...)
Leider ist es nicht nur das Waschen, von dem sie keine Ahnung haben. Menschen können vieles nicht. Ein weiteres Beispiel: das Strecken. Davon verstehen sie so wenig, dass sie es lieber gleich lassen. Kein Wunder, dass sie so lange brauchen, bis sie richtig aufwachen. Außer wenn unser Baby schreit, natürlich. Dann rennen sie sofort hin. Zum Glück hat es inzwischen damit aufgehört. Jetzt kräht es. Das klingt auch nicht gerade erfreulich, ist aber besser auszuhalten als die Töne, die es am Anfang gemacht hat." (S.38 ff.)
Kuschelgrufts Adresse habe ich schon, und wenn ich nächste Woche wieder in Deutschland bin, schicke ich das Buch als Büchersendung auf den Weg - versprochen!
Danke für den Ring, tinajaxie!
Released 13 yrs ago (8/30/2010 UTC) at By mail, A Bookring -- Controlled Releases
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Released 13 yrs ago (1/4/2011 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Hamburg Germany
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