Die Falle mit dem grünen Zaun: Überleben in Treblinka
7 journalers for this copy...
Richard Glazar, einer der ganz wenigen Überlebenden des Vernichtungslagers Treblinka schildert seine Verschleppung aus der Tschechoslowakei über das Ghetto Threresienstadt nach Treblinka, wo 1942/43 900.000 Juden ermorder worden sind.
Glazar war dort als einer der Arbeitsjuden eingesetzt. Er überlebte, weil ihm nach zehn Monaten während des Aufstands im Sommer 1943 als einem der wenigen die Flucht gelang.
Bis zum Kriegsende konnte er als Fremdarbeiter getarnt in Deutschland untertauchen. Seine Aufzeichnungen, die über vier Jahrzehte unveröffentlicht blieben, sind ein einzigartiges historisches Dokument und legen ein bewegendes Zeugnis ab für die vielen Menschen, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden.
Glazar war dort als einer der Arbeitsjuden eingesetzt. Er überlebte, weil ihm nach zehn Monaten während des Aufstands im Sommer 1943 als einem der wenigen die Flucht gelang.
Bis zum Kriegsende konnte er als Fremdarbeiter getarnt in Deutschland untertauchen. Seine Aufzeichnungen, die über vier Jahrzehte unveröffentlicht blieben, sind ein einzigartiges historisches Dokument und legen ein bewegendes Zeugnis ab für die vielen Menschen, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden.
Eine eindrucksvolle Schilderung eines Opfers. Viele Details waren mir in der Form noch nicht bekannt. Bei Interesse wird das Buch gerne zum Ring.
Meine Sammlung:
Wir Kinder von Bergen Belsen, Hetty E. Verolme
Anus Mundi, Wieslaw Kielar
Nicht alle waren Mörder, Michael Degener
Die Falle mit dem grünen Zaun: Überleben in Treblinka, Richard Glazar
Ich bin der letzte Jude: 1942/43 Aufzeichnungen für die Nachwelt, Chil Rajchman
Das Höllentor. Bericht einer Überlebenden, Anja Lundholm
Im Herzen waren wir Riesen: Die Überlebensgeschichte einer Liliputanerfamilie, Yehuda Koren+Eilat Negev
Täter, Opfer, Zuschauer: Die Vernichtung der Juden, Raul Hilberg
Meine Sammlung:
Wir Kinder von Bergen Belsen, Hetty E. Verolme
Anus Mundi, Wieslaw Kielar
Nicht alle waren Mörder, Michael Degener
Die Falle mit dem grünen Zaun: Überleben in Treblinka, Richard Glazar
Ich bin der letzte Jude: 1942/43 Aufzeichnungen für die Nachwelt, Chil Rajchman
Das Höllentor. Bericht einer Überlebenden, Anja Lundholm
Im Herzen waren wir Riesen: Die Überlebensgeschichte einer Liliputanerfamilie, Yehuda Koren+Eilat Negev
Täter, Opfer, Zuschauer: Die Vernichtung der Juden, Raul Hilberg
Link zum Forum
Ringteilnehmer: (Stand vom 02.02.2010)
1. luntermair
2. Ikopiko
3. truller10
4. Landmaid
5. Qantaqa -> möchte übersprungen werden
6. Eisi
7. Rabe-de
Ringteilnehmer: (Stand vom 02.02.2010)
1. luntermair
2. Ikopiko
3. truller10
4. Landmaid
5. Qantaqa -> möchte übersprungen werden
6. Eisi
7. Rabe-de
Heute brachte es der große gelbe Papiertransporteur.
Jetzt kanns weiterreisen.
"'... Stellt euch aber vor, dass ihr zwei, eigentlich nicht ihr, sondern zwei andere zurück zu euren Leuten in die Tschechei flüchten und dort alles erzählen würden. Ihr zwei würdet es hören, vielleicht nicht direkt, aber von jemand anderem, der es wieder von diesem und jenem hörte. Ihr würdet es nicht glauben...'" (Zitat S.90)
Richard Glazer schildert eindringlich sein Erleben im Vernichtungslager Teblinka vom Oktober 1942 bis zum Aufstand am 2.August 1943. Dann seine Flucht, er ist einer der wenigen, die es geschafft haben, und sein Leben als Fremdarbeiter in Mannheim bis kurz nach dem Kriegsende im Mai 1945.
In Treblinka wurde die Tötung industriell betrieben, Kleidung und Wertgegestände der Ermordeten wurden nach Güte sortiert und aufbereitet nach Deutschland geschickt.
Die Gefangenen im Lager waren der Willkür und Unberechenbarkeit der SS-Aufseher ausgeliefert.
Richard Glazer schildert eindringlich sein Erleben im Vernichtungslager Teblinka vom Oktober 1942 bis zum Aufstand am 2.August 1943. Dann seine Flucht, er ist einer der wenigen, die es geschafft haben, und sein Leben als Fremdarbeiter in Mannheim bis kurz nach dem Kriegsende im Mai 1945.
In Treblinka wurde die Tötung industriell betrieben, Kleidung und Wertgegestände der Ermordeten wurden nach Güte sortiert und aufbereitet nach Deutschland geschickt.
Die Gefangenen im Lager waren der Willkür und Unberechenbarkeit der SS-Aufseher ausgeliefert.
Journal Entry 7 by luntermair at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Niedersachsen Germany on Thursday, March 4, 2010
Released 14 yrs ago (3/4/2010 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Niedersachsen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch ist unterwegs zu Ikopiko.
Das Buch ist unterwegs zu Ikopiko.
Gestern angekommen. Danke! Nachdem ich monatelang gar keinen Ring hatte, sind gestern 4 bei mir angekommen. Und zwei liegen noch... Kann also etwas dauern. Notfalls müsst ihr mich mal schubsen, aber ich beeil mich!
28.03.2010
Ging dann doch recht flott.
Ein Buch, das an die Nieren geht. Ich habe schon mehrere Bücher von KZ-Übrlebenden gelesen, aber dieses berichtete zum ersten Mal aus Treblinka. Es wird unheimlich sachlich geschrieben, mit wenig Gefühl. Aber ich denke, wenn man seine Gefühle dort nicht komplett ausschalten kann, lebt man dort nicht lange. Sofern man nicht ohnehin gleich durch den "Schlauch" muss. Es ist unfassbar, was dort geschehen ist. Über Menschenvernichtung in solchem Ausmaße habe ich vorher nicht gelesen.
19.05.2010
Macht sich heute auf die Reise zu truller10.
28.03.2010
Ging dann doch recht flott.
Ein Buch, das an die Nieren geht. Ich habe schon mehrere Bücher von KZ-Übrlebenden gelesen, aber dieses berichtete zum ersten Mal aus Treblinka. Es wird unheimlich sachlich geschrieben, mit wenig Gefühl. Aber ich denke, wenn man seine Gefühle dort nicht komplett ausschalten kann, lebt man dort nicht lange. Sofern man nicht ohnehin gleich durch den "Schlauch" muss. Es ist unfassbar, was dort geschehen ist. Über Menschenvernichtung in solchem Ausmaße habe ich vorher nicht gelesen.
19.05.2010
Macht sich heute auf die Reise zu truller10.
Eben aus der Packstation befreit, wusste gar nicht mehr, das ich dafür angemeldet hatte :-)
************************************************
edit 31.05.2010: Krasses Buch mit einem eigenartigen, nüchternen Schreibstil. Anders konnte der Autor wohl auch das unvorstellbare Grauen und die Menschenverachtung die in diesem Lager herschte wohl nicht beschreiben. Sehr beeindruckend!!!
************************************************
edit 31.05.2010: Krasses Buch mit einem eigenartigen, nüchternen Schreibstil. Anders konnte der Autor wohl auch das unvorstellbare Grauen und die Menschenverachtung die in diesem Lager herschte wohl nicht beschreiben. Sehr beeindruckend!!!
Nach einigen PM-Problemen habe ich jetzt die nächste Adresse und das Buch kann weiterreisen!
Danke für diesen Ring!
Danke für diesen Ring!
Dieses Buch ist heute morgen wohlbehalten bei mir angekommen. Vielen Dank!
Journal Entry 12 by Landmaid at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Rheinland-Pfalz Germany on Wednesday, June 30, 2010
Released 13 yrs ago (6/30/2010 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Rheinland-Pfalz Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das war ja ein hartes Stück Arbeit, dieses Buch an die nächste Adresse weiterreisen zu lassen...
Vielen Dank fürs Mitlesen, Bonnie!
Vielen Dank fürs Mitlesen, Bonnie!
Ist schon ein paar Tage hier, wird aber bald gelesen.
Unglaublich wie viel ein Mensch ertragen kann, aber genauso unglaublich wie grausam manche sein können.
Buch ist vor ein paar Tagen schon angekommen. Vielen Dank!
Ein sehr bewegendes Buch, welches so spannend geschrieben ist, dass man es kaum weglegen kann, obwohl die geschilderten Tatsachen so bedrückend sind, dass es eigentlich nicht am Stück zu lesen ist.
gut wieder zuhause angekommen. Vielen Dank