Klappentext:
Eine weiße, blutige Hand ruht auf dem scharlachroten Kissen des Reliquienschreins. Und der Schrecken hat damit noch kein Ende. Kurz darauf macht man im Prager St.-Veits-Dom einen weiteren schaurigen Fund: Am Kruzifix einer Seitenkapelle hängt der Steinmetzgeselle, erstochen mit einem riesigen Zirkel...


Angeblich ist Milos Urban die tschechische Antwort auf Umberto Eco.
Na, ja, wenn schon ein Autor von Mordserien in Kirchen als Vorbild herangezogen wird, dann wäre mir Dan Brown lieber gewesen, bei Dan Brown wird wenigstens erklärt, was es mit dem ganzen pseudomysteriösem Gebrabbel auf sich hat. So schön oberlehrerhaft kommt Im Dunkel der Kathedrale nicht daher. Ich tappe eher wie Klara im Dunklen. Und glaube ja, daß hier irgendwer das Falsche geraucht hat bei den ganzen Visionen, nein, das geht wahrlich nicht mit rechten Dingen zu.
Überhaupt sollte man im Dunkel der Kathedrale nicht einschlafen, denn sonst kommt man leicht durcheinander, welches Ich gerade spricht, Roman oder Klara.