Welche Lüge ist die Wahrheit? Die Wahrheit ist, dass Luz Acaso in Alvaro Abrils Madrider Büro jeden Tag neue Lügen erfindet. „In unserer Schreibwerkstatt verfassen wir Ihre Biografie. Literarische Qualität garantiert.“ Diese Anzeige hatte die 40-jährige Luz zu Alvaro geführt: dem 25-jährigen Schriftsteller, der mit seinem Romandebüt großen Erfolg hatte. Jetzt erzählt sie ihm dauernd wechselnde Lebensgeschichten. Ist sie nun Prostituierte? Oder hat sie, mit 15 Jahren schwanger, ihr Kind zur Adoption freigegeben? Ist sie vielleicht sogar Alvaros Mutter? Kann der Ich-Erzähler und Journalist, der für eine Reportage über Adoption recherchiert, Licht ins Dunkel bringen? Oder weiß die „linkshändige Frau“ Mariá José, die aus dem Nichts auftaucht und bei Luz einzieht, mehr über seine Herkunft? Was, wenn die Wahrheit zuerst erfunden werden muss? Wie in der autobiografischen Novelle des Ich-Erzählers über einen unehelichen Sohn, der heute so alt wie Alvaro wäre? „Zwei Frauen in Prag“ ist das Richtige für Leser, die das Spiel mit Schein und Wirklichkeit lieben.

Ich habs jetzt gelesen und fands so mittelmäßig... Naja immerhin hab ich jetzt Spanien bei der 1-Jahr-1-Land-Challenge voll!

Nehme ich mit zum Radiointerview beim Uniradio

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