Amazon sagt: Kurzbeschreibung
Ein Dorf in den fünfziger Jahren in Flandern: Flora arbeitet in der Poststelle und hat sich damit abgefunden, von ihrer dominanten Mutter bloßgestellt zu werden. Als diese jedoch plötzlich stirbt, sucht Flora Trost beim Handwerker Woud und wird schwanger. Die Tochter des Paares ist ein stilles, etwas sonderbares Kind, das seinen Weg auf ganz eigene Weise gehen wird.

Über den Autor
Diane Broeckhoven, 1946 in Antwerpen geboren, lebt nach 30 Jahren in den Niederlanden wieder in ihrer Geburtsstadt. Sie hat rund zwanzig Jugendbücher veröffentlicht, für die sie mit bedeutenden Literaturpreisen ausgezeichnet wurde.Isabel Hessel, 1973 in Schweinfurt geboren, Studium der Germanistik, Pädagogik und Niederländischen Philologie. 2003 Stipendium des LCB für Literaturübersetzer. Arbeitet jetzt als freie Übersetzerin und Lektorin in Antwerpen.

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Ich sage: ich habe das Buch gekauft, weil ich von der Autorin "Ein Tag mit Herrn Jules" gelesen hatte und das Buch sehr, sehr beeindruckend fand. In meinen Augen gibt es bestimmte Parallen zwischen den beiden Büchern: in beiden spielen Personen mit, die man vielleicht als "etwas sonderbar" bezeichnen könnte, die ihr Leben anders leben als es der "Durchschnitt" vielleicht macht. Ich mochte Herrn Jules mehr. Dieses Buch hier fand ich etwas traurig, und ich hätte mir so sehr (für beide Töchter) gewünscht, dass sie sich von ihren Müttern lösen können und etwas selbstständiger werden. Die Beschreibung der Ehe zwischen Flora und Mon scheint auf der einen Seite geprägt zu sein von Geheimnissen und nicht-offen-miteinander sein, auf der anderen Seite scheinen die beiden doch eng miteinander verbunden zu sein. Der Tochter hätte ich ein bisschen mehr Glück gewünscht, die Unterstützung der Schwester fand ich sehr sympathisch und das Ende - hat mich sehr schmunzeln lassen und passt hervorragend zum Cover :-).

Bleibt bei mir!

Auch ich habe mir dieses Buch gewünscht, weil mir Herr Jules so gut gefallen hat. Aber dieses kommt nicht an ihn heran. Es ist eine irgendwie bedrückende Geschichte, in der Menschen aufeinander irgendwie Macht ausüben, dies aber nie offen zutage tritt. diese bedrückende Stimmung durchbricht eigentlich nur Wiesje, die als einzige offen ist und ohne Hintergedanken.
Mir kommt es auch ein bisschen so vor, wie eine Beschreibung der miefigen 50er Jahre in der Provinz. Dazu passt dann aber irgendwie das Ende ;-) - wie eine Erfüllung, ein Abschluss.

efell hat sich dieses Buch gewünscht.

Wunschlisten- Tag: Ein Buch für efell!

Danke für dieses Buch, das ich auf der Wunschliste hatte, weil mich "ein Tag mit Herrn Jules" sehr berührt hat.
Jetzt bin ich auf diesen Roman gespannt.

War eigentlich sehr enttäuscht von diesem Roman - "einmal Kind, immer Kind", das gilt für alle Kinder, die müssen nicht so extrem anderes oder gar behindert sein. So fand ich die Charakterisierung von Roza sehr überzogen und künstlich. Die Beziehung zu ihrer Halbschwester war sehr erfrischend und brachte Normalität in die Familie. Schön war für mich der Alltag von Flora und Mon, die zusammenhalten so wie sie können, egal was passiert.

Dieses interessante Buch reist als D-E Buch weiter, wohin?
Ich bin gespannt auf die nächsten Einträge, danke!

Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!

Buch ist als D/E Buch per Post zu mir gereist :)
Dankeschön!!

Einmal Kind immer Kind ist ein liebes Buch, einfach und schnell zu lesen und das Cover ist genau richtig!!
Bin gespannt wo es als nächstes hinreisen darf!

Buch darf in der Frauenbox weiterreisen

Wünsche dem Finder viele vergnügliche Lesestunden und dem Buch gute Reise!! :)

Aus der Box gemopst!

Ein absolut wunderbares Buch, auch wenn die Stimmung sehr bedrückend ist.
Die 173 Seiten lesen sich ganz flott.

Dieses Buch kommt in das Büchertauschpaket Nr 2

Kommt mit zum Meetup in Dortmund!

beim Meet up in Dortmund entdeckt und mitgenommen

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Aber wie so oft, wenn ich einen Je schreibe, weiß ich erstmal nicht in Worte zu fassen warum oder was mich an dem Buchtext so reizte.
So schreibe ich zunächst mal, dass ich das Ende immer wieder während des Lesens schon auf früheren Seiten befürchtet hatte. Eine Ironie des Schicksals: was der Mutter so viel bedeutete, was sie für ihre Tochter hortete, bedeutet der Tochter nichts. Ist das nicht die Grundlage für alle Generationenkonflikte?
Auch folgende Fragen kamen bei mir auf:
Was ist besser: im Heim leben oder daheim? Kann ein Heim ein Daheim werden?
Ab wann ist Schutz zu viel und verkehrt sich auf längere Sicht ins Gegenteil?
Ist glücklich sein wichtiger als vernünftig sein?

reist als Tauschbuch zu ulle50


Danke dir!

Soeben angekommen, vielen Dank dafür. Mit dem lesen wird es aber etwas dauern, da ich momentan Probleme mit den Augen habe.
Vielen Dank für das Tauschbuch.

Das ist ein packendes und emotionsgeladenes Buch, das einem duchaus an die Nieren gehen kann. Vielen Dank fürs schicken und tauschen, hat sich total gelohnt es zu lesen.

Bücher sind wie Schokolade für die Seele.
Sie machen nicht dick.
Man muss nach dem Lesen nicht die Zähne putzen.
Sie sind leise. Man kann sie überallhin mitnehmen, und das ohne Reisepass.
Bücher haben aber auch einen Nachteil:
Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.

- Antonie Schneider -

Lieber Finder,

bitte mache einen Journaleintrag um mich wissen zu lassen, dass dieses Buch gefunden und dass es bei dir ein gutes neues Zuhause gefunden hat. Ich hoffe, du findest gefallen an dem Buch. Du kannst auch ohne dich anzumelden, ganz anomym einen Eintrag über deinen Fund machen. Du kannst einen weiteren Eintrag machen, wie es dir gefallen hat sobald du es gelesen hast.

Dann, wann immer du bereit bist es weiter zu geben, mache bitte einen Journaleintrag ob du dieses Buch an eine dir bekannte Person weitergegeben oder gesendet hast, oder mache ein Freilasseintrag wenn du es für Jedermann in die „Wildnis“ freigelassen hast. Ich würde mich sehr freuen von dir und dem Buch ein Lebenszeichen zu bekommen.

Die Beschreibungen geben den Inhalt sehr genau wieder. Leider habe ich das erste Buch über Herrn Jules nicht gelesen, vielleicht wäre ich dann enttäuscht gewesen. Der Egoismus der Mütter, die ihren Kindern keine Freiheit und Glück gönnen, fand ich beängstigend. Wenn man die Zeit berücksichtigt, passt diese Gefühlshaltung wahrscheinlich.

Die Beschreibungen geben den Inhalt sehr genau wieder. Leider habe ich das erste Buch über Herrn Jules nicht gelesen, vielleicht wäre ich dann enttäuscht gewesen. Der Egoismus der Mütter, die ihren Kindern keine Freiheit und Glück gönnen, fand ich beängstigend. Wenn man die Zeit berücksichtigt, passt diese Gefühlshaltung wahrscheinlich.

Das Buch wurde von einer Freundin in Rheinland-Pfalz gefunden und ist per Post zu mir nach Nordrhein-Westfalen in die Nähe von Aachen geschickt worden. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, trotz der oft bedrückenden Stimmung; oder vielleicht wirken etliche Szenen durch die Eingefahrenheit und der sehr stillen und zurückgezogenen Lebensweise der Protagonisten nur so ? Wie anders beurteilt man doch Denkmuster und Lebensweisen , wenn man von außen draufschaut. Was für den einen seltsam ist, ist für den anderen das ganz normale Leben, in dem man sich einrichtet mit den Chancen, die man bekommt - oder leider nicht bekommt. Rozas Schwester Wiesje bringt Offenheit, Klarheit, Frische mit und alles wirkt einfacher und leichter. Dass die glückliche Zeit für Roza und Wout durch ihre Eltern verhindert wurde, finde ich sehr traurig. Es fühlt sich ungerecht und unnötig an, da es keinen Grund gibt. Zuallermindest aus heutiger Sicht nicht. Die Sprache des Buches finde ich klar und einfach zu lesen, aber nicht langweilig. Ich konnte gut in die Geschichte eintauchen und war stets neugierig, wie es weiter geht. Habe es daher auch für meine Verhältnisse in kurzer Zeit gelesen.
Ich lasse das Buch in den nächsten Tagen frei.