Bei einem Anwaltsbesuch wegen eines Hauskaufs leitet Franziska kurzentschlossen die Scheidung von Will ein, einem vielbeschäftigten Regisseur, der sie mit den gemeinsamen Kindern ohnehin meist alleine lässt und mit den Hauptdarstellerinnen hintergeht. Unter einem Pseudonym schreibt sie ein Buch, in dem sie ihre Beziehung verarbeitet. Nachdem dieses sich als Bestseller entpuppt, wird es ausgerechnet von ihrem zukünftigen Ex-Mann verfilmt.

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Ein Buch aus der Liste der "1000 Bücher"

Warum dieses Buch in dieser Liste gelandet ist, weiß ich nun wirklich nicht. Sprachlich jedenfalls finde ich es bestenfalls mittelmäßig und thematisch ragt es jetzt auch nicht so wahnsinnig heraus. Der Tiefgang des Wortwitzes reicht gerade mal um Papierboote ohne Grundberührung drauf segeln zu lassen- und ein Witz wird auch durch zehnmaliges Wiederholen nicht besser. Ausgeschriebene Dialekte finde ich richtig gruselig, besonders da man die meisten auch ohne Verballhornung der Orthographie darstellen kann.
Alles in allem ist es zwar lesbar, aber seinen Ruhm hat es wohl in erster Linie einer gut geplanten PR-Maschinerie zu verdanken.

Dieses Buch reist ab Dezember 2009 mit der 1000 Bücher Box von Jurinde.

darf auch schon wieder aus der 1000-Bücherbox raus, und ein bisschen bei mir verweilen.

September 2014:

kurzweilige und recht amüsante Urlaubslektüre. Wer hochtrabende Literatur erwartet wird wohl enttäuscht sein, man muss es halt auch zwischen den Zeilen lesen. Und da steckt viel wahres drin - halt einen viertel Mann von jeder Sorte.