Die schöne Wilhelmine.

by Ernst von Salomon | History | This book has not been rated.
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Registered by Goldoni of Regensburg, Bayern Germany on 5/15/2009
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Journal Entry 1 by Goldoni from Regensburg, Bayern Germany on Friday, May 15, 2009
Die Geschichte einer vielbewunderten und vielgeschmähten Mätresse. Die Lebensgeschichte der schönen Wilhelmine Encke, der Trompeterstochter aus der Spandauer Straße in Berlin, die ihren Kindheitstraum verwirklichte und nach dem Tode Friedrichs des Großen zur ungekrönten Königin des Landes aufstieg. Ihr Schicksal steht für eine Epoche, die man die "galante Zeit" des sonst so asketischen Preußen nennen darf und die erst mit dem Fall ihrer heimlichen Heldin ein Ende nahm. Ernst von Salomon widerlegt hier, als Kenner gerade der preußischen Geschcihte, die landläufige Meinung, daß sich Preußens "belle époche" in suspekter Mätressenwirtschaft erschöpft und man in ihrer Protagonistin nichts anderes zu sehen habe als eine märkische Madame de Pompadour. Wilhelmine Encke war nicht nur ein Genie der Liebe, sie war auch ein Genie des Herzens, das mit unwandelbarer Ergebenheit dem einmal erwählten Geliebten, König Friedrich Wilhelm II., dem Neffen des Alten Fritz, anhing, obwohl der "dicke Willem" es seinerseits mit der Treue nicht so genau nahm. Von der lebenssprühenden und mannstollen Elisabeth von Braunschweig auf Befehl seines despotischen Onkels geschieden, heiratete er die häßliche, aber gutmütige Luise von Hessen-Darmstadt, wurde zweimal in morganatischer Ehe mit den bildhübschen Hofdamen Julie von Voß und Sophie Gräfin Dönhoff getraut und zeigte sich auch manchen außerehelichen Vergnügungen mit Tänzerinnen und Sängerinnen der Berliner Oper nicht abgeneigt. Doch an der Trompeterstochter aus der Kutscherkneipe in der Spandauer Straße und späteren Gräfin Lichtenau hielt er bis zu seinem Tode fest, immer aufs neue gefesselt von ihrer natürlichen Anmut und Frische, die sie über alle Rivalinnen triumphieren ließ.


Ich habe gerade eben gemerkt, dass sich meine Katzen an dem Buch zu schaffen gemacht haben. Ich bitte um Entschuldigung für die Kratzspuren!!! Das Buch wandert in die Berlin-Box.

Journal Entry 2 by wingUrfinwing at Friedrichshain, Berlin Germany on Monday, June 13, 2011
Leider ist die Schrift so klein, so daß ich es nicht meinem Papa geben kann.

Kommt morgen mit zum Treffen mit Jurinde, wo es evtl. gleich freigelassen wird.

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