Der Fall Jane Eyre
3 journalers for this copy...
Aus der Amazon.de-Redaktion
Der erste Roman um die Kriminalbeamtin Thursday Next spielt in einer Welt, in der die Geschichte einige -- aus unserer Sicht -- eigenwillige Wendungen genommen hat: England führt einen über 100 Jahre währenden Krieg mit dem zaristischen (!) Russland um die Krimhalbinsel, die Volksrepublik Wales hat ihre Unabhängigkeit erklärt und der Luftverkehr wird vorzugsweise mit Zeppelinen abgewickelt. Außerdem ist Thursday keine gewöhnliche Polizistin: Sie arbeitet bei einer Spezialeinheit, die nur damit beschäftigt ist, die Literatur vor Fälschern zu schützen!
Die eigentliche Geschichte beginnt mit dem Raub des Originalmanuskripts von Dickens' Martin Chuzzlewit. Ein Aufschrei geht durch die Nation und das Londoner Sonderdezernat wird unter Druck gesetzt, den wertvollen Autografen schnellstmöglich wieder herbeizuschaffen. Doch Thursday Next wird von einem geheimnisvollen Agenten abgeworben und auf die Spur des Erzschurken Acheron Hades angesetzt. Es gelingt ihr, Hades zu stellen, der jedoch flieht und ihr dabei eine schwere Verletzung zufügt. Aber damit nicht genug: Alsbald gelingt es Hades, in einem blutigen Handstreich das Manuskript von Jane Eyre an sich zu bringen -- und die Hauptfigur selbst als Geisel zu nehmen.
Jasper Fforde gelingt es, die einem klassischen Kriminalroman nachgebildete Handlung und die fantastischen Aspekte seines Buches souverän im Gleichgewicht zu halten. Thursday Next wird von einer absurden Situation in die nächste geworfen, aber die vollkommen glaubwürdige Selbstverständlichkeit, mit der sie das alles aufnimmt, ist von der ersten bis zur letzten Seite mitreißend. Außerdem begeht Fforde nicht den Fehler vieler Fantastikautoren, die gerne die Gefühlswelt und die Motivation ihrer Protagonisten vergessen. Thursday ist eine junge Frau, die ihren eigenen Weg finden möchte und zwischen Karriere und einer eventuellen familiären Bindung hin und her gerissen wird.
Fazit: Alle Freunde von Matt Ruff oder Douglas Adams werden begeistert sein. Selten ist die Grenze zwischen Literatur und Wirklichkeit so kunstfertig überschritten worden -- ein potenzielles Kultbuch! --Hannes Riffel --
Der erste Roman um die Kriminalbeamtin Thursday Next spielt in einer Welt, in der die Geschichte einige -- aus unserer Sicht -- eigenwillige Wendungen genommen hat: England führt einen über 100 Jahre währenden Krieg mit dem zaristischen (!) Russland um die Krimhalbinsel, die Volksrepublik Wales hat ihre Unabhängigkeit erklärt und der Luftverkehr wird vorzugsweise mit Zeppelinen abgewickelt. Außerdem ist Thursday keine gewöhnliche Polizistin: Sie arbeitet bei einer Spezialeinheit, die nur damit beschäftigt ist, die Literatur vor Fälschern zu schützen!
Die eigentliche Geschichte beginnt mit dem Raub des Originalmanuskripts von Dickens' Martin Chuzzlewit. Ein Aufschrei geht durch die Nation und das Londoner Sonderdezernat wird unter Druck gesetzt, den wertvollen Autografen schnellstmöglich wieder herbeizuschaffen. Doch Thursday Next wird von einem geheimnisvollen Agenten abgeworben und auf die Spur des Erzschurken Acheron Hades angesetzt. Es gelingt ihr, Hades zu stellen, der jedoch flieht und ihr dabei eine schwere Verletzung zufügt. Aber damit nicht genug: Alsbald gelingt es Hades, in einem blutigen Handstreich das Manuskript von Jane Eyre an sich zu bringen -- und die Hauptfigur selbst als Geisel zu nehmen.
Jasper Fforde gelingt es, die einem klassischen Kriminalroman nachgebildete Handlung und die fantastischen Aspekte seines Buches souverän im Gleichgewicht zu halten. Thursday Next wird von einer absurden Situation in die nächste geworfen, aber die vollkommen glaubwürdige Selbstverständlichkeit, mit der sie das alles aufnimmt, ist von der ersten bis zur letzten Seite mitreißend. Außerdem begeht Fforde nicht den Fehler vieler Fantastikautoren, die gerne die Gefühlswelt und die Motivation ihrer Protagonisten vergessen. Thursday ist eine junge Frau, die ihren eigenen Weg finden möchte und zwischen Karriere und einer eventuellen familiären Bindung hin und her gerissen wird.
Fazit: Alle Freunde von Matt Ruff oder Douglas Adams werden begeistert sein. Selten ist die Grenze zwischen Literatur und Wirklichkeit so kunstfertig überschritten worden -- ein potenzielles Kultbuch! --Hannes Riffel --
Journal Entry 2 by toshokanin at Alabama (ehem. OBCZ) in Leipzig, Sachsen Germany on Friday, August 7, 2009
Released 14 yrs ago (8/8/2009 UTC) at Alabama (ehem. OBCZ) in Leipzig, Sachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
WILD RELEASE NOTES:
zum Frühstück
zum Frühstück
Zum Frühstück gab es schon ein anders Exemplar, da habe ich meins wieder mitgenommen.
CONTROLLED RELEASE NOTES:
beim letzten Brunch im Espitas weitergegeben
beim letzten Brunch im Espitas weitergegeben
bei eben jenem Brunch habe ich das Buch mitgenommen.
Und ich hatte meinen Spaß mit der Geschichte. Ein wunderbarer Gedanke: Menschen können sich in ihre geliebten literarischen Werke versetzen und hautnahen Kontakt mit ihren "Helden" bekommen. Änhnlich wie bei Prattchet hat das Raum-Zeit Gefüge manchmal Löcher... Wie jede neue Entdeckung ruft auch diese natürlich kriminelle Elemente auf den Plan. Zum Glück gibt es Thursday Next(Special Operations Abteilung 27 - LitAGs) - sie erinnert mich am an Mr. Friday (my Name is Friday, I carry a Badge; "thank Good it´s friday...") nur ist sie einen Tag früher dran oder? Na, einen linearen Zeitverlauf gibt es hier jedenfalls nicht - was Wunder, der Vater von Thursday ist ein verstoßener Angehöriger der ChronoGarde.
Und ich hatte meinen Spaß mit der Geschichte. Ein wunderbarer Gedanke: Menschen können sich in ihre geliebten literarischen Werke versetzen und hautnahen Kontakt mit ihren "Helden" bekommen. Änhnlich wie bei Prattchet hat das Raum-Zeit Gefüge manchmal Löcher... Wie jede neue Entdeckung ruft auch diese natürlich kriminelle Elemente auf den Plan. Zum Glück gibt es Thursday Next(Special Operations Abteilung 27 - LitAGs) - sie erinnert mich am an Mr. Friday (my Name is Friday, I carry a Badge; "thank Good it´s friday...") nur ist sie einen Tag früher dran oder? Na, einen linearen Zeitverlauf gibt es hier jedenfalls nicht - was Wunder, der Vater von Thursday ist ein verstoßener Angehöriger der ChronoGarde.
Journal Entry 6 by Harry-H at Reisekneipe (geschlossen, ehem. OBCZ) in Dresden, Sachsen Germany on Monday, February 21, 2011
Released 13 yrs ago (2/19/2011 UTC) at Reisekneipe (geschlossen, ehem. OBCZ) in Dresden, Sachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
beim MettUp freigelassen
Jetzt bei den anderen Büchern in der OBCZ
... und jetzt unterwegs