Klappentext:

»Die Welt hat Zähne. Und mit denen beißt sie zu, wann immer sie will.«
Die neunjährige Trisha unternimmt mit ihrem Bruder und ihrer Mutter eine Wanderung. Trisha verläßt kurz den Weg – und verläuft sich im Wald. Hunger und Durst, Mückenschwärme und wilde Tiere, Einsamkeit und Dunkelheit sind nicht ihre einzigen Begleiter...

»Dieses Mädchen ist das beste Kind, das King jemals geschaffen hat: absolut glaubwürdig und in ihrer Verwundbarkeit und ihrem Einfallsreichtum von schmerzlicher Eindringlichkeit.« Publishers Weekly

Dies ist ein King-Roman (fast) ohne irgendwelche Ungeheuer, ohne übersinnliche Wesen und was es sonst noch gibt – es ist einfach nur der reine, natürliche, reale Wahnsinn, den ein Mensch erleben kann, wenn er orientierungslos durch Wälder irrt.

Wälder sind in diesem Zusammenhang nicht etwa Anordnungen von Bäumen auf ein paar Quadratkilometern, sondern es sind nordamerikanische Wälder mit einer Ausdehnung von Hunderten, ja Tausenden von Quadratkilometern.

Stellenweise sind die Gedankengänge des Mädchens meines Erachtens aber auch wesentlich weiter fortgeschritten, als man es von einer Fast-Zehnjährigen erwarten würde. Beispielsweise bin ich mir nicht sicher, ob eine durchschnittliche Zehjährige wirklich weiß, daß ein Mittelwellesender eine größere Reichweite hat als ein UKW-Sender. Aber möglicherweise ist das in USA, die ja doch recht weitläufig sind und man noch viel mehr Gelegenheit hat, entsprechende Erfahrungen zu sammeln, anders.

WILD RELEASE NOTES:

wandert morgen anläßlich des Geburtstags-Brunchs mit ins Sugar.

Habs mitgenommen, da Flowerlaus gerne King liest - werde es an sie weitergeben!

Tolles Buch, da es so realistisch ist und (fast) ohne Monster auskommt, finde ich es besonders gruselig!