Plötzlich sind Geburtstagspartys und Knutschen angesagt und Wimperntusche ist ein Muß. Hanna mag weder Wimperntusche noch Jungen, und auf einmal gehört sie nicht mehr dazu. Sie zieht sich zurück und wäre doch insgeheim gern so wie die anderen. Endlich wird sie auf eine Party eingeladen. Ausgerechnet Olle, die Nummer 1 unter den Jungen, fordert sie zum Tanzen auf. Einen Moment fühlt sich Hanna wie im siebten Himmel. Um so jäher ist der Absturz: Das Ganze war ein abgekartetes Spiel. Nun läßt Hanna niemand mehr an sich heran und verliert jeglichen Lebensmut. Erst nach langen Jahren, als sie schon eine erwachsene Frau ist, fühlt sie zum ersten Mal wieder einen Funken Vertrauen. "Nilssons Impressionen von großer sprachlicher Intensität." SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

Reist demnächst zu Stepnina.

07.04.2009
Ist letzte Woche abgereist.

Und heute morgen angekommen, vielen lieben Dank.
Ich denke, bevor ich es an die Zielgruppe weiterreiche, lese ich es (irgendwann) selber - noch sind die Mädels auch nicht 14 *g*

Gelesen im Rahmen der Challenge "Vom Mount Everest zum Brocken 2011" - im April wird gespielt und dazu gehören finde ich auch Abzählreime.

Dieses Buch fand ich ganz furchtbar - zumindest inhaltlich.
Es erinnerte mich ein wenig an meine Schulzeit, ganz so schlimm war es bei uns dann aber dennoch nicht.
Kinder sind graumsam sagt man ja gern und leider habe ich hier zu Hause vom Lehrer gehört: das hab ich in der Schule ansatzweise auch - *grusel*

Ganz grausam finde ich die Darstellung der Erwachsenen, die nichts sehen und hören (wollen) und Hanna das offensichtlich auch recht genau durchschaut. Auch schlimm: sie traut sich nicht, irgendjemand den ganzen Sch*** anzuvertrauen, den Eltern nicht, um ihnen nicht zur Last zu fallen und der freundlich gesinnten Sara nicht, weil das ja ohnehin nicht sein kann, dass sie ihre Freundlichkeit ernst meint.

Und als die Geschichte schon aus war noch eins oben drauf: "Die Autorin verarbeitete in diesem Buch autobiographische Erlebnisse" - Pu.

Ich werde das Buch wohl in der Verwandtschaft mal reisen lassen, da gibts einiges an Töchtern im passenden Alter. Vielleicht sollten das lieber die Eltern lesen?

Reist mit meiner Box "Gelesen-2011".
Viel Spaß beim Stöbern, Lesen und Tauschen.

Das Buch bleibt vorerst bei mir.