Klappentext:
ein alter Papyrus, auf dem ein Kriminalfall im antiken Griechenland beschrieben ist. Ein Rätsel lösender Detektiv, der nicht nur dem grausamen Morden, sondern gleich auch noch einem Denkproblem auf die Schliche kommt. Ein entführter Übersetzer und ein triumphierender Philosoph.

Die Grundgeschichte, der Kriminalfall aus Athen zur Zeiten Platons, ist nicht uninteressant, aber im Grunde banal, aber er dient auch nicht dazu, den Denkergeist des Herakles Pontor als genialen Ermittler darzustellen, sondern mittels eidetischer Bilder (bisher kannte ich Eydeten nur aus die 13 1/2 leben des Käpt'n Blaubär) eine ganz andere Geschichte zu erzählen, eine andere Wahrheit vielleicht gar. Doch führen diese Bilder zu einem Ziel? Das Ziel jedenfalls war mir zu abgehoben, zu sehr theoretisch. Trotzdem fand ich die eingestreuten und immer persönlicheren und verzweifelteren Zwischenbemerkungen des Übersetzers witzig.

WILD RELEASE NOTES:

Geht mit zum MeetUp

Ein Buch zu dem ich schonmal bei einem Bookring angemeldet war, der dann aber leider verschollen ist. Deshalb habe ich es mir vom Meetup mitgenommen.

Ja, was soll ich schreiben? Die Idee, den Roman in dieser Form zu gestalten, ist recht witzig, auch der Name des Ermittlers, angelehnt an Hercule Poirot. Trotzdem hab ich mich mit den beiden Parallelwelten, dem Roman und den Anmerkungen des fiktiven Übersetzers schwer getan.

Hervorgeholt und gelesen für die Challenge "Vom Mount Everest zum Brocken", Thema August 2021: BERUFE.

Das Buch darf mit zum Meetups-Brunch.

Viel Freude dem Finder an dem Buch! Dir, liebes Buch, eine gute Reise und lass mal von dir hören!