Das Glasperlenspiel. 5 CDs

by Herman Hesse | Audiobooks |
ISBN: 3895849790 Global Overview for this book
Registered by wingGhaneschawing of Gmunden, Oberösterreich Austria on 12/23/2008
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8 journalers for this copy...
Journal Entry 1 by wingGhaneschawing from Gmunden, Oberösterreich Austria on Tuesday, December 23, 2008
einziges Buch von Hermann Hesse bei dem ich große Schwierigkeiten habe es zu lesen?
zu hören ist mir ebenso ein graus...vielleicht muss ich noch älter werden um es zu begreifen...an Yin Ging kann es nicht liegen , mit dem Spiel habe ich mich schon vor Jahrzehnten beschäftigt ? Hesse war ein großer Anhänger dieses Spiels, bzw. dieser Philosophie.

Ghaneschas Hörbuchbox 2011

irgendwann spielt das Leben mir das Glasperlenspiel wieder zu, ich habe auch das Buch hier liegen , wie alle anderen erschienen Bücher von H.Hesse

Journal Entry 3 by curlycat at Wien Bezirk 05 - Margareten, Wien Austria on Tuesday, September 27, 2011
ich glaub, das muss ich auf Etappen hören, ist jetzt mal auf meinem mp3 Player

Journal Entry 4 by lady-liberty at Coburg, Bayern Germany on Friday, December 23, 2011
Ich kenne weder Buch noch Hörbuch, daher werde ich es nun mit dieser Version versuchen. Bei Hesse liegen für mich und meinen persönlichen Lesegeschmack Licht und Schatten dicht beieinander. Das hat absolut nichts mit der Qualität der Bücher zu tun, sondern allein mit deren Wirkung auf mich. Noch heute tun mir die armen Schüler leid, die sich durch den Steppenwolf quälen und arbeiten müssen. Ich habe ihn bis heute nicht (richtig) verstanden.

Dem Glasperlenspiel eilt ein gewisser Ruf voraus und ich bin noch nicht sicher, ob ich das Hörbuch behalten werde, wenn die Box wieder gefüllt und weitergeschickt wird. Eine entsprechende Mitteilung folgt.

*************
Es ist geblieben und wird demnächst gehört.

Journal Entry 5 by lady-liberty at Coburg, Bayern Germany on Saturday, January 21, 2012
Mir geht es wie Ghanescha: Ich verstehe das Glasperlenspiel auch nicht! Bei Hesse passiert es mir immer wieder, dass mich einzelne seiner Bücher entweder vollkommen begeistern, oder ebenso vollkommen fremd bleiben. Aber das schrieb ich ja schon.

Das Glasperlenspiel hatte ich schon mehrfach in der Hand, allerdings in der gedruckten Form. Manchmal ist es einfacher, sich ein Werk vorlesen zu lassen, so dachte ich zumindest. Hier hat es nicht funktioniert, was ich nicht mal der Aufnahme anlasten kann, auch wenn sie recht gewöhnungsbedürftig ist.

Gerade steht Martschellas Hörbuch-Box bei mir und mir der werde ich das Glasperlenspiel vermutlich weiterreisen lassen.

Journal Entry 6 by linguistkris at Solingen, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, May 20, 2012
Hmpf, Hesse... In jungen Jahren habe ich Siddhartha ziemlich toll gefunden, ein paar Jahre später den Steppenwolf dann ganz fürchterlich. Umso neugieriger war ich also hier.
Tja, ähm -- ich glaube, ich bin dann wohl endgültig aus dem Hesse-Alter heraus. Wie gut, dass dies ein Hörbuch ist und man sich das mal so nebenbei beim Kochen und Putzen geben kann, denn mit der Papierversion hätte ich sicher nicht so viel Geduld gehabt. Die Geschichte von Knechts Werdegang durch die Hierarchien eines mönchischen Männerordens trieft m.E. nur so vor Elitedenken, und es ist mir ein bisschen ein Rätsel, wie das Predigen von angeboren reinem Charakter, gesellschaftlichem Niedergang durch Verwässerung und Dekadenz, und die Erlangung von Freiheit durch Unterwerfung nicht 1946 alle Alarmglocken hat schrillen lassen, sondern stattdessen als besonders Avant-Garde durchgegangen ist. Im übrigen wäre es ohne den Hinweis von Wikipedia auch völlig an mir vorbeigegangen, dass dieses Stück eigentlich Science Fiction/eine Utopie ist und in einer nicht ganz so fernen Zukunft spielen soll.

Wenigstens ist die Bearbeitung aber durchaus gelungen und die Sprecher alle gut aufgelegt (auch wenn es bei manchen Rollen etwas verwirrend ist, dass Sprecher doppelt und dreifach vergeben sind). Insgesamt also hörenswert, vielleicht mit der Ausnahme der grausig dissonanten Instrumentalzwischenspiele, während derer ich gerne hätte vorspulen wollen, in der Regel aber immer die Hände anderweitig voll hatte... Jedenfalls wohl aber noch immer eine recht schmerzlose Art, eine Nobelpreiskulturlücke zu stopfen.

Bleibt in der "M&M"-Box.

Journal Entry 7 by wingMartschellawing at Deizisau, Baden-Württemberg Germany on Monday, June 4, 2012
Ist mir mit meiner Merlin & Mim zauberhafte Hörbuchbox ins Haus gereist gekommen und ich freu mich das ich es noch nicht kenne und somit neues Hörbuchfutter habe:-)!

Journal Entry 8 by wingMartschellawing at Deizisau, Baden-Württemberg Germany on Sunday, April 7, 2013
Aus Wikipedia da ich grade am hören bin, wollte ich ein wenig mehr Infos dazu:

Das Glasperlenspiel. Versuch einer Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht samt Knechts hinterlassenen Schriften ist der letzte und zugleich umfangreichste Roman von Hermann Hesse, erstmals 1943 in zwei Bänden veröffentlicht. Hesse erhielt hierfür im Jahr 1946 den Nobelpreis für Literatur.

Inhalt

Der eigentlichen Handlung voran geht ein Kapitel, das in Form einer historischen Abhandlung abgefasst ist und die Entwicklung der von Hesse entworfenen Welt darstellt. Nach der Handlung folgen kleinere literarische Werke, deren Autorenschaft Hesse der Hauptfigur Josef Knecht zuschreibt: einige Gedichte sowie drei „Lebensläufe“, die Knechts Leben in verschiedene geschichtliche Epochen zurückprojizieren sollen. Wie auch im Hauptteil variiert Hesse hier sein altes Thema von Meister und Jünger, und zwar vorwiegend in der Form, dass der zeitweise ungetreue Jünger am Ende reuig zu seinem Meister zurückkehrt, um dessen Nachfolge anzutreten.

Das eigentliche „Glasperlenspiel“ und seine Welt

Hermann Hesses letztes großes Werk spielt in einer Zukunftswelt, in welcher er das Leben seines Helden Magister Ludi Josef Knecht ansiedelt. Auf die wesentlichen Charakteristika dieser Welt verweist der Namenszusatz ‚Magister Ludi‘, ein Wortspiel, da das lateinische Wort ‚ludus‘ sowohl ‚Schule‘ (ein magister ludi ist historisch ein Schulmeister) als auch Spiel (der Titel würde dann „Meister des Spiels“ heißen) bedeutet. In der von Hesse entworfenen Welt bilden die (männlichen, zölibatär lebenden) Gelehrten einen straff organisierten Orden, der seine Aufgaben sowohl im Bildungssystem sieht (das ihm wiederum zur eigenen Reproduktion dient), als auch in der Perfektion der Wissenschaften und Künste und insbesondere der Synthese beider Bereiche, dem Glasperlenspiel.

Die genauen Regeln dieses Spiels werden nur angedeutet und sollen so kompliziert sein, dass sie nicht einfach zu veranschaulichen sind. Das Spiel hat bereits quasirituellen Charakter angenommen; Ziel scheint es zu sein, tiefe Verbindungen zwischen anscheinend nicht verwandten Themengebieten herzustellen und theoretische Gemeinsamkeiten von Künsten und Wissenschaften aufzuzeigen. Beispielsweise wird ein Bach-Konzert mit einer mathematischen Formel verknüpft. Der Publikumserfolg für ein „gutes Spiel“ wird dabei sowohl durch musikalische Klasse als auch mathematische Eleganz erreicht.

Das Glasperlenspiel erhielt seinen Namen von den ursprünglich verwendeten Spielsteinen, vielleicht ähnlich denen eines Abakus oder des Go-Spiels. Zur Zeit der Romanhandlung sind diese jedoch überflüssig geworden, und das Spiel wurde nur noch mit abstrakten gesprochenen Formeln gespielt. Das Konzept des Glasperlenspiels scheint so Ähnlichkeit zu den Ideen von Leibniz einer universellen wissenschaftlichen Formalsprache (Universalsprache) aufzuweisen.

Das Glasperlenspiel setzt einen Kulturzustand voraus, in dem nichts Neues, Aufregendes, Abenteuerliches mehr entdeckt und geschaffen, sondern nur noch mit dem Vorhandenen „gespielt“ werden kann - umgangssprachlich wurde Glasperlenspiel daher zum Ausdruck für ein selbstzweckhaftes, eitles und unkreatives Hantieren mit kulturellen Klischees. Das Heraufziehen eines solchen Kulturzustands war die Sorge vieler Intellektueller in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Thomas Mann gestaltete sie in seinem Doktor Faustus, der nach seinem eigenen Urteil Parallelität zum Glasperlenspiel aufweist.

Zudem schottet sich der sich nur noch der Betrachtung des Gegebenen widmende Orden von der Außenwelt ab, indem er sich nicht mehr mit praktischen, insbesondere politischen Fragen befasst.

Die Handlung

Diese Widersprüche sind es, die für das Leben des Helden, Josef Knecht, entscheidend sind. Als Knabe wird er von der örtlichen Lateinschule weg an eine Eliteschule in der Ordensprovinz Kastalien berufen. Wesentlich verändert durch die Bekanntschaft mit dem Musikmeister, einem der Ordensoberen, ordnet er sich ganz den Regeln des Ordens unter, immer mehr macht er sich die Fähigkeiten zu eigen, die diesen auszeichnen – Wissenschaft, Musik, Meditation und schließlich das Glasperlenspiel –, steigt immer höher in der Hierarchie, bis er schließlich eines der höchsten Ämter, das des Glasperlenspielmeisters (magister ludi), bekleidet. Von Anfang an prägen ihn aber auch die Einblicke in die Außenwelt. Schon in der Schulzeit sind eine seiner wesentlichen Antriebsfedern seine heißen Diskussionen mit dem Klassenkameraden Plinio Designori, der ein Leben außerhalb des Ordens anstrebt und das weltabgewandte Leben scharf angreift. Ein wesentlicher Schritt auf der Karriereleiter ist weiterhin Knechts Gesandtschaft in ein katholisches Kloster. Auch dies ein Stück Außenwelt, das er kennenlernt, zumal ihn ein Pater in die Geschichtswissenschaft einweist, die als zutiefst „weltliches“, in der Materialität verhaftetes Fach im kastalischen Kanon keinen Platz hat.

Knecht muss erkennen, dass aufgrund der weltpolitischen Lage auch die Existenz Kastaliens auf tönernen Füßen steht. Von den Ordensbrüdern, die er warnt, nicht verstanden und zur Ordnung gerufen, verlässt er die Gelehrtenwelt, um sich dem Dienst an einem jungen Manne zu widmen, dem rohen und unerzogenen Naturburschen Tito Designori, dem Sohn seines alten Widersachers Plinio. Als Knecht mit seinem neuen Schüler in einem Bergsee schwimmen möchte, stirbt er im eiskalten Wasser. In der Schlussszene des Romans bringt Tito „der Sonne und den Göttern im Tanz seine fromme Seele zum Opfer dar“. Leben und Sterben seines noch ungekannten Meisters, so lässt das Ende anklingen, haben ihn in seinem Streben nachhaltig verändert; wie sich dies äußern wird, bleibt offen.

Journal Entry 9 by wingMartschellawing at Deizisau, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, April 10, 2013
Hmm ich fand es jetzt nicht so schlecht, nur etwas nervig das mein MP3 Player auf den ich es gezogen hatte mucken gemacht hatte und die Lautstärken der verschiedenen Sprecher verschieden laut waren...das machte das hören sehr anstrengend.
Sonst habe ich viel über Josef Knecht und sein Leben erfahren, was sonst nie der Fall gewesen wäre.
Auch fand ich die kleine Geschichten die eingebaut waren schön besinnlich, der Regenmacher und das mit den Indianer:-)!
Das Glasperlenspiel ist nicht leicht zu hören aber mich lässt es mit einer kleinen Berreicherung zurück!

Geht auf Reise mit:
poppy17 - Große Hörbuchbox zum 9. BC-Geburtstag

Bin gespannt auf die nächsten Journals wie das Hörbuch gefallen hat!

Herzliche Grüsse Martschella!

Journal Entry 11 by Psammy at Solingen, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, May 15, 2013
Hat mich mit Poppys Audiobox besucht. Danke schonmal. Bleibt in der Box.

Journal Entry 12 by poppy17 at Angelbachtal, Baden-Württemberg Germany on Saturday, June 15, 2013
Das Hörbuch ist mit der "Endbefüllung" meiner Hörbuchbox zu mir gekommen. Dankeschön!!
Na, eure Meinungen zum Glasperlenspiel sind ja sehr zweispältig!
Ich hatte es vor einiger Zeit mal mit dem "Steppenwolf" versucht, doch das war nix für mich. Jetzt bekommt das "Glasperlenspiel" mal eine Chance.

Journal Entry 13 by poppy17 at Café-26 in Wiesloch, Baden-Württemberg Germany on Friday, February 23, 2024

Released 1 mo ago (2/24/2024 UTC) at Café-26 in Wiesloch, Baden-Württemberg Germany

WILD RELEASE NOTES:

Geht mit zum Bookcrosser-Frühstück.

Du hast ein Bookcrossing-Buch gefunden, das freigelassen wurde, um neue Leser zu finden. Über einen Journaleintrag von Dir würde ich mich freuen.

Lies das Buch (oder auch nicht) und lass es wieder frei oder gib es an Bekannte weiter.
Gute Reise, Buch!

Viele liebe Grüße
poppy 17

Journal Entry 14 by Lutecia at Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg Germany on Sunday, February 25, 2024
Ich habe das Buch beim Meetup mitgenommen.

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