Das grobmaschige Netz (Det grovmaskiga nätet)
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Journal Entry 1 by Wortklauber from Frechen, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, December 13, 2008
Mit diesem Roman führte Nesser sich selbst als Krimi-Autor und seinen Protagonisten Van Veeteren als neuen schwedischen Ermittler (der nicht in Schweden, sondern in einem fiktiven Land ermittelt) ein. Eingebracht hat ihm dies einen Preis für das beste schwedische Krimi-Debüt.
Hier wird Van Veeteren erstmalig vorgestellt - und das sehr gelungen. Man erfährt sehr anschaulich, mit was für einem Mann der Leser es zu tun bekommt. Nesser *behauptet* dabei nicht, er *zeigt* es. Sympathisch ist er nicht, jung ist er nicht, auch nicht gutaussehend oder besonders menschenfreundlich, keiner, der sein Leben gut im Griff hat. Aber ein heller Kopf ist er, ein Querkopf und Querdenker, ein Polizist, der einen besonderen Riecher hat, ob ein Verdächtiger schuldig oder unschuldig ist.
Bei diesem Fall allerdings weiß Van Veeteren nicht so recht, was er von dem Verdächtigen halten soll. Der, ein Lehrer, erinnert sich nämlich offenbar nicht daran, ob er seine Frau, ebenfalls Lehrerin, in der Badewanne ertränkt hat oder nicht. Ihm scheint aber auch nicht sonderlich daran gelegen zu sein, seine Unschuld zu beweisen, denn in der Verhandlung tut er mehr dafür, sich unbeliebt zu machen. Er scheint sich selbst aufgegeben zu haben, die Verhandlung als Farce zu betrachten. Folglich wird er schuldig gesprochen und in eine Nervenklinik eingewiesen.
Und dort wenig später ermordet.
Dadurch bestätigen sich Van Veeterens Zweifel, dass er nicht der Mörder gewesen ist, sondern dass er nun vielmehr dem wahren Mörder ebenfalls zum Opfer gefallen ist.
Der Roman fängt ruhig an, zunächst passiert ziemlich wenig, er steigert sich aber kontinuierlich, bis man wirklich gespannt ist, was dahinterstecken mag.
Das Ende allerdings hat mich persönlich nicht besonders überrascht. Vielleicht übertreibt Nesser es auch etwas mit den unheilschwangeren Andeutungen, wie "unvorstellbar" die Geschichte hinter den Morden ist. Man bekommt schnell eine Ahnung, und wenn die sich bestätigt, denkt man - oder dachte jedenfalls ich - aha, ja, so was in der Art hatte man aber auch schon etliche Male ...
Das hat meinem Lesevergnügen aber keinen großen Abbruch getan: Für mich war's ein Roman, der wieder einmal das Etikett "solide" verdient hat.
Reserviert für eine BookBox.
Hier wird Van Veeteren erstmalig vorgestellt - und das sehr gelungen. Man erfährt sehr anschaulich, mit was für einem Mann der Leser es zu tun bekommt. Nesser *behauptet* dabei nicht, er *zeigt* es. Sympathisch ist er nicht, jung ist er nicht, auch nicht gutaussehend oder besonders menschenfreundlich, keiner, der sein Leben gut im Griff hat. Aber ein heller Kopf ist er, ein Querkopf und Querdenker, ein Polizist, der einen besonderen Riecher hat, ob ein Verdächtiger schuldig oder unschuldig ist.
Bei diesem Fall allerdings weiß Van Veeteren nicht so recht, was er von dem Verdächtigen halten soll. Der, ein Lehrer, erinnert sich nämlich offenbar nicht daran, ob er seine Frau, ebenfalls Lehrerin, in der Badewanne ertränkt hat oder nicht. Ihm scheint aber auch nicht sonderlich daran gelegen zu sein, seine Unschuld zu beweisen, denn in der Verhandlung tut er mehr dafür, sich unbeliebt zu machen. Er scheint sich selbst aufgegeben zu haben, die Verhandlung als Farce zu betrachten. Folglich wird er schuldig gesprochen und in eine Nervenklinik eingewiesen.
Und dort wenig später ermordet.
Dadurch bestätigen sich Van Veeterens Zweifel, dass er nicht der Mörder gewesen ist, sondern dass er nun vielmehr dem wahren Mörder ebenfalls zum Opfer gefallen ist.
Der Roman fängt ruhig an, zunächst passiert ziemlich wenig, er steigert sich aber kontinuierlich, bis man wirklich gespannt ist, was dahinterstecken mag.
Das Ende allerdings hat mich persönlich nicht besonders überrascht. Vielleicht übertreibt Nesser es auch etwas mit den unheilschwangeren Andeutungen, wie "unvorstellbar" die Geschichte hinter den Morden ist. Man bekommt schnell eine Ahnung, und wenn die sich bestätigt, denkt man - oder dachte jedenfalls ich - aha, ja, so was in der Art hatte man aber auch schon etliche Male ...
Das hat meinem Lesevergnügen aber keinen großen Abbruch getan: Für mich war's ein Roman, der wieder einmal das Etikett "solide" verdient hat.
Reserviert für eine BookBox.
Journal Entry 2 by Wortklauber at Controlled Release, A Bookcrossing member -- Controlled Releases on Tuesday, February 16, 2010
Released 14 yrs ago (2/16/2010 UTC) at Controlled Release, A Bookcrossing member -- Controlled Releases
CONTROLLED RELEASE NOTES:
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Geht heute an faerie-glen für die OBCZ-Ulm, wo das Buch hoffentlich neue Leser finden wird!
Geht heute an faerie-glen für die OBCZ-Ulm, wo das Buch hoffentlich neue Leser finden wird!
Wird mit zum Massenrelease nach Ravensburg genommen. Gute Reise!
Beim Ravensburger Meetup mit Weihnachtsmarkt-Massen-Releasespaziergang eingesteckt.
Journal Entry 5 by AnonymousFinder at Moos am Bodensee, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, November 2, 2011
Gerade erst erhalten. werde es jetzt anfnagen zu lesen
Journal Entry 6 by Sonni-Maus at Moos am Bodensee, Baden-Württemberg Germany on Saturday, April 6, 2013
Ist schon ne zeitlang her das ich es gelesen habe.........Hat mir gut gefallen, und heute geht es auch endlich wieder auf Reisen :)
Journal Entry 7 by Sonni-Maus at U-Bahn-Station Olympia-Einkaufszentrum in München, Bayern Germany on Saturday, April 6, 2013
Released 11 yrs ago (4/6/2013 UTC) at U-Bahn-Station Olympia-Einkaufszentrum in München, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
Unten im U-Bahnhof (Wettergeschützt) Nähe Kiosk
Hinweis von BookCrossers.de:
Dieses Buch wurde gefunden, da die BCID über die Supportseite eingegeben wurde.
Leider hat der Finder sich nicht getraut ein Journal zu schreiben.
Köln, 06-04-2013
i.A. Wyando
Dieses Buch wurde gefunden, da die BCID über die Supportseite eingegeben wurde.
Leider hat der Finder sich nicht getraut ein Journal zu schreiben.
Köln, 06-04-2013
i.A. Wyando