Afrika zu Fuß. Vom Kap der Guten Hoffnung zum Kilimandscharo
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Ein anderes Afrika erleben: Das ist das Ziel der Franzosen Sonia und Alexandre Poussin, als sie sich auf den Weg machen. Ganz auf sich allein gestellt und jeder nur mit einem 8-Kilo-Rucksack ausgestattet, starten sie am Kap der Guten Hoffnung zu ihrem 14 000-Kilometer-Marsch entlang des ostafrikanischen Grabenbruchs bis nach Ägypten und schließlich zum See Genezareth. In diesem Buch berichten sie von der ersten Hälfte der Reise, die nach rund 7000 Kilometern und knapp anderthalb Jahre später am Gipfel des Kilimandscharo endet.
Ohne Sponsor und ohne Logistik im Hintergrund suchen sie jeden Abend dort Unterkunft, wo sie gerade ankommen. Auf diese Weise begegnen sie den unterschiedlichsten Menschen, lernen verschiedene Lebensweisen kennen und tragen Informationen zu den politischen Verhältnissen zusammen. So erhält der Leser ein erstaunliches und ungewöhnlich facettenreiches Bild vom Leben in Afrika und erfährt vor allem von der mitreißenden, nahezu grenzenlosen Großzügigkeit, der Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit seiner Bewohner.
Auf ihrer Route durchqueren sie nicht nur die unterschiedlichsten Länder, sondern auch mannigfache, mal mehr, mal weniger spektakuläre Landschaften: den Busch, Wüsten, Weinanbaugebiete, Gebirge verbunden mit Blasen an den Füßen, Erschöpfung durch Hitze, Kälte oder Durst, Furcht vor wilden Tieren oder der Angst, doch keine Herberge für die Nacht zu finden.
Afrika zu Fuß ist ein unterhaltsames, inspirierendes Lesebuch jenseits der gängigen Klischees von Afrika. Es bietet neben zum Teil detaillierten Informationen viele Anstöße für Reflexionen über unser Leben in der Zivilisation und das uns zunächst so fremde Leben der Menschen in Afrika.
Ohne Sponsor und ohne Logistik im Hintergrund suchen sie jeden Abend dort Unterkunft, wo sie gerade ankommen. Auf diese Weise begegnen sie den unterschiedlichsten Menschen, lernen verschiedene Lebensweisen kennen und tragen Informationen zu den politischen Verhältnissen zusammen. So erhält der Leser ein erstaunliches und ungewöhnlich facettenreiches Bild vom Leben in Afrika und erfährt vor allem von der mitreißenden, nahezu grenzenlosen Großzügigkeit, der Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit seiner Bewohner.
Auf ihrer Route durchqueren sie nicht nur die unterschiedlichsten Länder, sondern auch mannigfache, mal mehr, mal weniger spektakuläre Landschaften: den Busch, Wüsten, Weinanbaugebiete, Gebirge verbunden mit Blasen an den Füßen, Erschöpfung durch Hitze, Kälte oder Durst, Furcht vor wilden Tieren oder der Angst, doch keine Herberge für die Nacht zu finden.
Afrika zu Fuß ist ein unterhaltsames, inspirierendes Lesebuch jenseits der gängigen Klischees von Afrika. Es bietet neben zum Teil detaillierten Informationen viele Anstöße für Reflexionen über unser Leben in der Zivilisation und das uns zunächst so fremde Leben der Menschen in Afrika.
aus Afrikabox
Schnell wieder aus einer Spendenbox für die OBCZ Safari in Leipzig gefischt, dafür aber viele andere gespendet :)
edit 01.02.2017:
Gleich zu Beginn bemerkt, dass das ja nur das halbe Buch ist! Naja, mit Blick auf den Verkauf eines zweiten Buches ...
Irgendwie hatten mir die beiden zuviel Glück: Jeden Abend finden die beiden eine Übernachtungsmöglichkeit, werden zum Essen eingeladen und Ihnen werden nebenbei noch die heimlichen Sehenswürdigkeiten des Landes gezeigt. Im Gegenzug erwähnen Sie andere Reisende, die an den gleichen Stellen, an denen sie sich niedergelassen hatten, ermordet wurden, überfallen, vergewaltigt. Eine Kanadierin wurde ihren Erzählungen nach sogar zweimal überfallen, einmal in den Knast gesperrt, dort beinahe vergewaltigt. 8 Skorpione haben sie beehrt, aber nicht gestochen, genausoviele Löwen wurden erlegt, als diese in ihrer Nähe Vieh oder einen Menschen gerissen haben.
Komisch finde ich, dass man bei der Internetrecherche nichts bis kaum was über die beiden findet.
Mal sehen ob ich den zweiten Band noch lese.
edit 01.02.2017:
Gleich zu Beginn bemerkt, dass das ja nur das halbe Buch ist! Naja, mit Blick auf den Verkauf eines zweiten Buches ...
Irgendwie hatten mir die beiden zuviel Glück: Jeden Abend finden die beiden eine Übernachtungsmöglichkeit, werden zum Essen eingeladen und Ihnen werden nebenbei noch die heimlichen Sehenswürdigkeiten des Landes gezeigt. Im Gegenzug erwähnen Sie andere Reisende, die an den gleichen Stellen, an denen sie sich niedergelassen hatten, ermordet wurden, überfallen, vergewaltigt. Eine Kanadierin wurde ihren Erzählungen nach sogar zweimal überfallen, einmal in den Knast gesperrt, dort beinahe vergewaltigt. 8 Skorpione haben sie beehrt, aber nicht gestochen, genausoviele Löwen wurden erlegt, als diese in ihrer Nähe Vieh oder einen Menschen gerissen haben.
Komisch finde ich, dass man bei der Internetrecherche nichts bis kaum was über die beiden findet.
Mal sehen ob ich den zweiten Band noch lese.
Journal Entry 4 by tigerle at Wishlist Tag Game, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases on Wednesday, November 29, 2017
Released 6 yrs ago (11/29/2017 UTC) at Wishlist Tag Game, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases
CONTROLLED RELEASE NOTES:
reist im Rahmen des wishlist tag zu Hazelgreen
Dankeschön. Ich bin gespannt wie es mir gefällt
Nach gut 45 Seiten abgebrochen. Jeden zweiten Tag treffen sie neue Menschen, essen oder sprechen mit Ihnen und dann geht es schon weiter. Immer die ganzen vollständigen Namen und kurzen Episoden. Auf das Land wird so gut wie gar nicht eingegangen. Sehr schade. Dann doch lieber nicht alle Länder und Begebenheiten nur aufzählen sondern sich auf einzelne besondere Episoden konzentrieren.
Heute angekommen! Vielen Dank!!!
Hm. Jetzt habe ich gut 100 Seiten gelesen und bin nicht sicher, ob ich zu weiteren 250 noch Lust habe. Ich verstehe nicht wirklich den Sinn hinter diesem Buch. Mir kommt es nicht so vor, als lernte ich Afrika kennen; eher fühlt es sich an wie Selbstdarstellung der Autoren.
Bis jetzt bin ich nicht wirklich begeistert.
Reist nach dem Lesen weiter zu Landmaid als wishlist-tag.
Bis jetzt bin ich nicht wirklich begeistert.
Reist nach dem Lesen weiter zu Landmaid als wishlist-tag.
-- und doch: Ich habe es durchgelesen.
Warum weiß ich nicht genau - ich wollte gern mehr über Afrika lernen und ein bisschen ist das auch passiert.
---
Leider stört mich vieles:
Es bleibt gänzlich unklar, woher das Geld kommt, mit dem sie die ewige Nudelsuppe oder Hüte oder dicke Kleidung für die Bergwanderung oder Biltong kaufen.
Wie reich müssen die Familien sein, wenn die Eltern einfach so nach Afrika reisen können; wenn die Tante sie in den Urlaub einlädt?
Eigenes Geld wird nie erwähnt, aber es werden Dinge gekauft - das scheint mir unehrlich, besonders in Anbetracht von echter Armut.
Der Autor (denn es ist Alexandre, der schreibt) erwähnt an einer Stelle, dass er nie einen Roman geschrieben habe, weil das Leben zu romanhaft sei. Und das genau stimmt nicht. Er scheint kein großer Romankenner zu sein, denn diese Aneinanderreihung von nacherzählten Tagen mit eingesprengselten Liebeserklärungen an seine Frau ('kotz') hat keinen Handlungsbogen, flache Charaktere und ist sprachlich kaum ansprechend.
Jetzt kann es weiter.
Warum weiß ich nicht genau - ich wollte gern mehr über Afrika lernen und ein bisschen ist das auch passiert.
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Leider stört mich vieles:
Es bleibt gänzlich unklar, woher das Geld kommt, mit dem sie die ewige Nudelsuppe oder Hüte oder dicke Kleidung für die Bergwanderung oder Biltong kaufen.
Wie reich müssen die Familien sein, wenn die Eltern einfach so nach Afrika reisen können; wenn die Tante sie in den Urlaub einlädt?
Eigenes Geld wird nie erwähnt, aber es werden Dinge gekauft - das scheint mir unehrlich, besonders in Anbetracht von echter Armut.
Der Autor (denn es ist Alexandre, der schreibt) erwähnt an einer Stelle, dass er nie einen Roman geschrieben habe, weil das Leben zu romanhaft sei. Und das genau stimmt nicht. Er scheint kein großer Romankenner zu sein, denn diese Aneinanderreihung von nacherzählten Tagen mit eingesprengselten Liebeserklärungen an seine Frau ('kotz') hat keinen Handlungsbogen, flache Charaktere und ist sprachlich kaum ansprechend.
Jetzt kann es weiter.
Im Briefkasten!
Dankeschön für dieses tagg-Buch :-)