Die fünf Farben des Todes
by Dick van den Heuvel, Simon de Waal, Simon DeWaal, Monika Götze | Mystery & Thrillers |
ISBN: 3499240068 Global Overview for this book
ISBN: 3499240068 Global Overview for this book
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Ein Amsterdam-Krimi, 1928
2. Fall für den Apotheker C. J. Van Ledden Hulsebosch. Die Olympischen Spiele stehen kurz bevor, und ein Erpresser will die Absage der Spiele erzwingen.
Ein spannender historischer Krimi. Ein bisschen erschreckend fand ich, dass der Olympia-Wahn zu dieser Zeit anscheinend schon genauso überzogen war wie jetzt, irgendwie hatte ich mir da deutlich weniger Souvenirs und Vermarktung vorgestellt, wobei ich auch nicht genau sagen kann, wie ich darauf komme...
Nun wollte ich gerade begeistert ankündigen auch den ersten Band lesen zu wollen, nur um festzustellen, dass dieser anscheinend gar nicht mehr lieferbar ist :o(
2. Fall für den Apotheker C. J. Van Ledden Hulsebosch. Die Olympischen Spiele stehen kurz bevor, und ein Erpresser will die Absage der Spiele erzwingen.
Ein spannender historischer Krimi. Ein bisschen erschreckend fand ich, dass der Olympia-Wahn zu dieser Zeit anscheinend schon genauso überzogen war wie jetzt, irgendwie hatte ich mir da deutlich weniger Souvenirs und Vermarktung vorgestellt, wobei ich auch nicht genau sagen kann, wie ich darauf komme...
Nun wollte ich gerade begeistert ankündigen auch den ersten Band lesen zu wollen, nur um festzustellen, dass dieser anscheinend gar nicht mehr lieferbar ist :o(
Aus der Historischen Krimibox herausgeholt.
Nett zu lesen, aber so richtig vom Hocker gerissen hat es mich nicht.
Wandert in die Historische Buchbox by Schokominza und Mary-T.
Wandert in die Historische Buchbox by Schokominza und Mary-T.
Journal Entry 4 by Fasusu from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, August 18, 2009
Aus der Historische Buchbox by Schokominza und Mary-T gezogen, intresse geweckt, bleibt hier^^.
Edit: 31.05.12
Ist meinem Frühjahrsputz zum Opfer gefallen. Reist bei nächster Gelegenheit weiter.
Edit: 31.05.12
Ist meinem Frühjahrsputz zum Opfer gefallen. Reist bei nächster Gelegenheit weiter.
Journal Entry 5 by Fasusu at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, November 27, 2012
Released 11 yrs ago (11/26/2012 UTC) at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Macht sich nun als Advenskalendertürchen weiter auf den Weg. Viel Spass beim lesen oder weiter geben.
Vielen lieben Dank! 20er Jahre in Amsterdam klingt toll, ich bin gespannt :)
Dieses Buch hat mich mit nach Japan begleitet :)
Als die Olympischen Spiele 1928 nach Amsterdam kommen sollten, war scheinbar nicht jeder glücklich darüber. Denn kurz vor deren Beginn erhält das Olympische Komitee kryptische Drohbriefe, in denen es heißt, die Spiele müssten abgesagt werden, sonst werde es Tote geben. Und der erste mysteriöse Fall lässt auch nicht lange auf sich warten - die Mutter einer indischen Läuferin verschwindet aus einem etwas heruntergekommenen Hotel...und mit ihr gleich das ganze Hotelzimmer. Der Apotheker und Aushilfskriminologe Van Ledden Hulsebosch nimmt sich des Falls an, in dem wirklich bald das nächste Opfer auftaucht. Und das nächste...und nächste.
Sehr schön fand ich die Atmosphäre Amsterdams im frühen 20. Jahrhundert. Die Haushälterin, die vielen Tiegel, Dosen und Gläser in der Apotheke, die einzelnen Viertel und ihre Bewohner, die Kleinkriminellen, die Diamantenbörse (die Stelle hat mir besonders gute gefallen) und so viele andere Details. Die Atmosphäre in einem Zitat:
"Van Ledden Hulsebosch nahm die Straßenbahn Nummer 24, die vom Centraal Station zum Olympiastadion fuhr. Es war noch früh am Morgen. Die Straßenfeger schwatzten mit den Ladenbesitzern, die gerade dabei waren, ihre Waren nach draußen zu stellen, die Pferdefuhrwerke holten Gemüseabfälle von Hausmütterchen ab, und ein einsamer Betrunkener suchte in der Frühe den Weg nach Hause. Der Rechercheur setzte sich auf eine der Holzbänke in der Nähe des Fahrers, mit dem man nicht sprechen durfte - das stand auf einem Schild -, der aber selbst jeden in ein Gespräch verwickelte. Auf einer Anzeige wurden Mädchen aufgefordert, in einer Kuchenfabrik zu arbeiten und auf jeden Fall ihre Mütter mitzunehmen."
(Heuvel & DeWaal, 2005, S. 302)
Hiervon hätte ich gerne noch etwas mehr spüren wollen.
Zuviel hatte ich dagegen von der übertriebenen Männlichkeit, die aus den Seiten sickerte, und von einem teilweise meiner Meinung nach unausgereiften Schreibstil, wodurch vielleicht die Nähe der beiden Autoren zum Fernsehen deutlich wird? Das ständige C.J. hat mich genervt, ebenso wie einige Tippfehler am Anfang des Buches. Daher trotz schöner Atmosphäre und einem Fall, der sich unerwartet entwickelt, nur sechs Sternchen.
Als die Olympischen Spiele 1928 nach Amsterdam kommen sollten, war scheinbar nicht jeder glücklich darüber. Denn kurz vor deren Beginn erhält das Olympische Komitee kryptische Drohbriefe, in denen es heißt, die Spiele müssten abgesagt werden, sonst werde es Tote geben. Und der erste mysteriöse Fall lässt auch nicht lange auf sich warten - die Mutter einer indischen Läuferin verschwindet aus einem etwas heruntergekommenen Hotel...und mit ihr gleich das ganze Hotelzimmer. Der Apotheker und Aushilfskriminologe Van Ledden Hulsebosch nimmt sich des Falls an, in dem wirklich bald das nächste Opfer auftaucht. Und das nächste...und nächste.
Sehr schön fand ich die Atmosphäre Amsterdams im frühen 20. Jahrhundert. Die Haushälterin, die vielen Tiegel, Dosen und Gläser in der Apotheke, die einzelnen Viertel und ihre Bewohner, die Kleinkriminellen, die Diamantenbörse (die Stelle hat mir besonders gute gefallen) und so viele andere Details. Die Atmosphäre in einem Zitat:
"Van Ledden Hulsebosch nahm die Straßenbahn Nummer 24, die vom Centraal Station zum Olympiastadion fuhr. Es war noch früh am Morgen. Die Straßenfeger schwatzten mit den Ladenbesitzern, die gerade dabei waren, ihre Waren nach draußen zu stellen, die Pferdefuhrwerke holten Gemüseabfälle von Hausmütterchen ab, und ein einsamer Betrunkener suchte in der Frühe den Weg nach Hause. Der Rechercheur setzte sich auf eine der Holzbänke in der Nähe des Fahrers, mit dem man nicht sprechen durfte - das stand auf einem Schild -, der aber selbst jeden in ein Gespräch verwickelte. Auf einer Anzeige wurden Mädchen aufgefordert, in einer Kuchenfabrik zu arbeiten und auf jeden Fall ihre Mütter mitzunehmen."
(Heuvel & DeWaal, 2005, S. 302)
Hiervon hätte ich gerne noch etwas mehr spüren wollen.
Zuviel hatte ich dagegen von der übertriebenen Männlichkeit, die aus den Seiten sickerte, und von einem teilweise meiner Meinung nach unausgereiften Schreibstil, wodurch vielleicht die Nähe der beiden Autoren zum Fernsehen deutlich wird? Das ständige C.J. hat mich genervt, ebenso wie einige Tippfehler am Anfang des Buches. Daher trotz schöner Atmosphäre und einem Fall, der sich unerwartet entwickelt, nur sechs Sternchen.
Journal Entry 8 by C_ at Somewhere in Nagoya in Nagoya / 名古屋市, Aichi-ken Japan on Wednesday, January 29, 2014
Released 10 yrs ago (1/29/2014 UTC) at Somewhere in Nagoya in Nagoya / 名古屋市, Aichi-ken Japan
WILD RELEASE NOTES:
Und das Buch wird auch vorerst hier bleiben. Ich werde es in den internationalen Wohnheimbücherschrank stellen.