Literaturnobelpreis 1926, deswegen im Internet bestellt. Scheint mir ja eine ziemlich arge Schnulze zu sein! Aber erst les ich es mal, lästern kann ich dann immer noch...

Da bin ich ja positiv überrascht. Der Text am hinteren Buchdeckel hat ein "zeitloses Dokument über den Zölibat" versprochen, da mußte ich irgendwie an die Dornenvögel denken, tjaja. Allerdings is es garkeine Schnulze, sondern eher eine düstere Naturalismus-geschichte, in der eben ein Pfarrer mitspielt. Naturalismus is natürlich sehr eigen, also ich hab erst mal wieder genug davon, aber schlecht ist ja dieses Buch nicht. Und wenn die Frau Deledda keinen Nobelpreis bekommen hätte, wär ich auch nie auf dieses Buch gestossen, muß ich zugeben,

Das Buch reist als Nobelpreis-ÜberraschungsRABCK zu hitchie.

Das Buch kam aus dem heiteren Himmel mit seinem Gefährten bei mir an.
Ich bedanke mich herzlichst bei Schwester für den rabck und freue mich schon aufs Lesen!

20/06/09:

Der innere Kampf des Priesters zwischen seiner Liebe und seiner Bestimmung kam meiner Meinung nach nicht so gut rüber. Sehr gut gefällt mir dafür in dieser Ausgabe das Nachwort über den Irrsinn des Zölibats von Uta Ranke-Heinemann.

CONTROLLED RELEASE NOTES:

...für Saguna.

Danke, dass du an mich gedacht hast!

Ein momentan wieder recht aktuelles Thema in der katholischen Kirche...
Vielleicht auch deshalb ein zeitloses Dokument über das Zölibat. Denn das Buch wurde 1920 geschrieben und 1993 übersetzt.

Fast noch mehr als der Priester selbst erschien mir seine Mutter hin- und hergerissen zwischen den Ansprüchen an die Gesellschaft, den Anforderungen des Zölibats und dem Wunsch nach dem Besten für ihren Sohn.

Gelesen habe ich das Buch im Rahmen der Challenges "Literaturnobelpreis" und "Vom Mount Everest zum Brocken", Thema August 2010: Ein Verwandtschaftsgrad im Titel

Viel Spaß dem Finder mit dem Buch! Dir liebes Buch eine gute Reise und lass mal von dir hören!

Das Buch hat mir Saguna freundlicherweise in die Hand gedrückt; vermutlich hätte ich diese Nobelpreisträgerin nicht so schnell entdeckt.

Auch ich hätte dieses Buch sicher nicht ohne Bookcrossing je gelesen. Der innere Kampf des Priesters, aber besonders seiner Mutter wurde für mich ziemlich deutlich. Aber auch mir gefiel das Nachwort zum Zölibat von Ute Ranke-Heinemann sehr gut.

Gelesen habe ich das Buch im Rahmen der Challenges "Literaturnobelpreis" und "Vom Mount Everest zum Brocken", Thema Juli 2013: Familienbande

Das Buch geht heute abend mit zum Meetup ins African House

Liebe Finderin, lieber Finder,
Herzlichen Glückwunsch, du hast ein freies Buch gefunden. Du kannst es lesen und/oder wieder aussetzen beziehungsweise an andere Interessierte weitergeben. Ganz toll wäre es, wenn du kurz erzählen könntest, wie es dem Buch bisher ergangen ist. Das ist immer anonym und kostenlos und auch ohne Anmeldung möglich!
Nun wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Lesen!
Liebe Grüße,
krimtango

Von wegen: es ist mit dem Adventskalender bei mir angekommen. Schön! Wieder einen Nobelpreisträger, den ich abarbeiten kann. Ich bin mal gespannt. Der Klappentext erscheint ja wirklich fast schwülstig...