Wer weiß schon, daß die bekannte Margareteninsel nach einer ungarischen Prinzessin benannt ist, die auf dieser Insel als Dominikanerin ein heiligmäßiges Leben führte? Géza Gárdonyi, der beliebte und gern gelesene Autor historischer Romane, entwirft ein faszinierendes zeitgemälde des 13. Jahrhunderts, in dem die Ungarn nicht nur gegen den Einfall der Mongolen kämpften, sondern sich auch untereinander blutige Schlachten um die Vorherrschaft im Lande lieferten.

CONTROLLED RELEASE NOTES:

dieses Buch reist mit einer Kiste voller Literatur aus aller Welt und findet hoffentlich bald einen Leser

Auf der Margareteninsel war ich schon, jedoch gänzlich ahnungslos, was den Ursprung des Namens betrifft. Das soll sich nun ändern, deshalb nehme ich dieses Buch aus der Box und tausche es gegen ein anderes "aus aller Welt" aus.

Mir war der Stil des Buches zu betulich, als dass es mich hätte fesseln können. Nach dem sehr gelungenen Einstieg (einem fiktiven Briefwechsel zwischen Autor und Verlag über die Irritation einer historischen Auslegung) wurde die Handlung recht schnell banal und wirkte aufgesetzt. Angesichts der knapp 500 Seiten habe ich nun doch die Segel gestrichen und werde das Buch beiseite legen, in der Hoffnung, dass es bald einen geneigteren Leser findet.

Na, dann bin ich mal gespannt, ob ich mit dem Buch besser zurechtkomme...! Nach dem gestrigen Treffen in Coburg habe ich es mitgenommen, vielen Dank nochmal.

5. November 2014
Wie gut, dass es die Bergabbau-Challenge gibt - sonst würde dieses Buch wohl noch länger ungelesen bei mir liegen... Thema der Challenge war im Oktober "Allumfassend", und der Mond gehört zum All dazu. Allerdings hat der Oktober nicht ganz gereicht (ich habe erst Mitte des Monats mit Lesen angefangen) und ich wurde erst heute mit der Lektüre fertig. Sehr anschaulich, mit vielen Einzelheiten sind die Beschreibungen des Autors. Dadurch kann man sich ProtagonistInnen und Handlung gut vorstellen, aber der Umfang des Buches ist mit fast 500 Seiten nicht gering. Die historische Genauigkeit (siehe Vorwort) kann ich nicht beurteilen, doch gefallen hat mir das Buch - Margits Geschichte wird vor allem aus der Sicht des gleichaltrigen Janci erzählt - recht gut, auch wenn mir manches, was zum damaligen Klosteralltag gehörte, wohl fremd bleibt, wie z. B.das Geißeln. Schade, dass die Mönche Luthers Lehre von der Gnade noch nicht kannten.
Schön, dass ich diesen literarischen Ausflug auf die Margareteninsel - bis jetzt war ich noch nicht in Ungarn - machen konnte!

Reist als Februarthemenverlosungsgewinnbuch weiter. Viel Vergnügen damit!

Vielen Dank für dieses Buch, das heute im Briefkasten steckte...

Edit:
Im Anbetracht meines riesigen MTBR darf sich dieses Buch ungelesen auf die Weiterreise machen...

reist als Gewinnbuch der Themenverlosung "Meer und Wasser" zu.... wird nicht verraten...

Vielen Dank für dieses ungarische "Wasserbuch", bin gespannt!

Dieses Buch reist als Challengebuch zur Vollmondfinsternis 7.8.2017 weiter, wohin?
Gerne gebe ich das Buch in den BC-Kreislauf. Daher freut es mich, wenn du etwas zu dieser Geschichte schreiben kannst. Ich bin auf die nächsten Einträge gespannt, danke!
Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!
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