"Ich gehe fort von ihnen. Ganz fort", sagt Jorka eines Tages zu Witali. "Eine Flucht ist kein Ausweg", bekommt er zur Antwort. Seitdem der Junke "Onkel" Witali kennt - er und Juliwanna, die beiden Fremden aus der Stadt, haben in der Nähe der Kolchose ihr orangerotes Zelt aufgeschlagen -, hat sich viel in ihm verändert: Die Freundlichkeit der Fremden hat ihn hellsichtiger gemacht - im mer nur laut lärmender Streit zwischen den Eltern; Vater wird kleiner in seinen Augen, weil Onkel Witali so ganz anders ist, rücksichtsvoll und freundlich interessiert.
Als Onkel Witali in den stürmischen Wogen des Schwarzen Meeres ertrinkt, spült das Wasser nicht nur ein Leben fort, sondern auch Jurkas Kindsein. Jurka ist mit einem Mal älter gewordne. Nun verläßt er sein Elternhaus und flieht hinein in die Landschaft, fort, in die Stadt. Keiner will ihm Arbeit geben, und bald ist er soweti, daß er gierig die Essensreste in den Restaurants verschlingt ... Doch Jurka findet schließlich den Weg zurück, denn er erkennt: "Eine Flucht ist kein Ausweg".

Reist nun mit der [Box] "mit ausländischen Autoren"

Aus der BookBox "ausländische Autoren" von Amandil

Dieses Buch macht sich mit der "Haus-Box" auf die Reise .
Wo wird diese russische Geschichte ein neues zu Hause finden?