Rot ist mein Name. SZ-Bibliothek Band 52
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Lese. Freude. Sammeln.
Weitete 50 große Romane des 20. Jahrhunderts, ausgewählt von der Feuilletonredaktion der Süddeutschen Zeitung.
Zur Verfügung gestellt von der Süddeutschen Zeitung. Herzlichen Dank!
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Klappentext: (Quelle: Süddeutsche Zeitung Shop)
Neun Tage in Istanbul 1591, die große Stadt ist eingeschneit. Ein Ermordeter erzählt, wie er in einen Brunnen gestürzt wurde: "... niemand weiß, was mir geschah, nur mein ruchloser Mörder. Der aber, widerlicher Schuft, hat auf meinen Atem gehorcht und mir den Puls gefühlt, um sicherzugehen, daß ich wirklich tot war, dann hat er mir einen Tritt in die Weiche versetzt, mich zum Brunnen geschleppt, hochgezerrt und hineinfallen lassen." Der Tote aus dem Brunnen kennt nicht nur den Mörder, sondern, so glaubt er, auch dessen Motiv. Es gebe eine Verschwörung gegen das ganze Osmanische Reich, seine Religion, seine Kultur. Mitten in diesen politischen Verwicklungen stecken die Maler der Buchminiaturen, zu denen auch der Tote gehört. Im Auftrag des Sultans sollen sie zehn Buchblätter bemalen, die für den Dogen in Venedig gedacht sind und ihm die Macht und Pracht der osmanischen Herrschaft zeigen sollen. Doch im Islam sind Bilder nicht erlaubt, und die Einführung der Zentralperspektive gilt gar als Gotteslästerung. Andere Geschichten mischen sich in den Verschwörungskrimi ein: Ein Liebender schildert sein zwölf Jahre dauerndes Warten auf die schöne Seküre; deren Vater berichtet von einer gefährlichen und geheimen Mission ins Abendland; und die Maler sprechen – einer heißt Olive, einer Storch, einer Schmetterling. Sogar Tiere und Farben auf den zehn Bildern fangen an zu reden, der Hund, das Pferd, das Rot. Und natürlich auch jener, der von sich sagt: "Sie werden mich Mörder nennen". Die vielen verschiedenen Stimmen vernetzen und verweben sich gleichermaßen zum orientalischen Märchen, zur Detektiv- und Liebesgeschichte und als Ganzes zum modernen Roman.
Biografie des Autors: (Quelle: Süddeutsche Zeitung Shop)
Orhan Pamuk, der bedeutendste Gegenwartsautor der Türkei, wurde 1952 in Istanbul geboren. Mit sieben Jahren wollte er Maler werden, ein für die Tradition einer Industriellen- und Ingenieursfamilie ungewöhnlicher
Wunsch. Nach dem Abitur am englischsprachigen Robert Gymnasium studierte er jedoch erst einmal Architektur an der Technischen Universität seiner Heimatstadt. Er wandte sich dann dem Journalismus zu und machte in diesem Fach mit 25 Jahren seinen Abschluss. Sein Ziel war jedoch längst der Schriftstellerberuf. 1982/83 erschienen seine ersten beiden Romane, 1985 gelang der Durchbruch mit "Die weiße Festung", der 1990 auf Deutsch herauskam. Von 1985 bis 1988 lebte er in New York, wo seine Frau promovierte und er an dem Roman "Das schwarze Buch" arbeitete, 1990 veröffentlicht, 1995 in deutscher Übersetzung. Weitere Bücher sind: "Das neue Leben" (deutsch 1998), "Schnee" (deutsch 2005) und "Istanbul. Erinnerungen an eine Stadt" (deutsch 2006). Für seine Werke erhielt Pamuk zahlreiche Preise, unter anderem den "Independent Foreign Fiction Award" 1990, den "International IMPAC Dublin Literary Award" 2003, 2005 den "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" und den "Ricarda-Huch-Preis". Die schwedische Akademie erkannte ihm als erstem türkischen Autor 2006 den "Nobelpreis für Literatur" zu. In der Begründung hieß es, er habe "auf der Suche nach der melancholischen Seele seiner Heimatstadt neue Sinnbilder für Streit und Verflechtung der Kulturen gefunden".
Weitete 50 große Romane des 20. Jahrhunderts, ausgewählt von der Feuilletonredaktion der Süddeutschen Zeitung.
Zur Verfügung gestellt von der Süddeutschen Zeitung. Herzlichen Dank!
Klappentext: (Quelle: Süddeutsche Zeitung Shop)
Neun Tage in Istanbul 1591, die große Stadt ist eingeschneit. Ein Ermordeter erzählt, wie er in einen Brunnen gestürzt wurde: "... niemand weiß, was mir geschah, nur mein ruchloser Mörder. Der aber, widerlicher Schuft, hat auf meinen Atem gehorcht und mir den Puls gefühlt, um sicherzugehen, daß ich wirklich tot war, dann hat er mir einen Tritt in die Weiche versetzt, mich zum Brunnen geschleppt, hochgezerrt und hineinfallen lassen." Der Tote aus dem Brunnen kennt nicht nur den Mörder, sondern, so glaubt er, auch dessen Motiv. Es gebe eine Verschwörung gegen das ganze Osmanische Reich, seine Religion, seine Kultur. Mitten in diesen politischen Verwicklungen stecken die Maler der Buchminiaturen, zu denen auch der Tote gehört. Im Auftrag des Sultans sollen sie zehn Buchblätter bemalen, die für den Dogen in Venedig gedacht sind und ihm die Macht und Pracht der osmanischen Herrschaft zeigen sollen. Doch im Islam sind Bilder nicht erlaubt, und die Einführung der Zentralperspektive gilt gar als Gotteslästerung. Andere Geschichten mischen sich in den Verschwörungskrimi ein: Ein Liebender schildert sein zwölf Jahre dauerndes Warten auf die schöne Seküre; deren Vater berichtet von einer gefährlichen und geheimen Mission ins Abendland; und die Maler sprechen – einer heißt Olive, einer Storch, einer Schmetterling. Sogar Tiere und Farben auf den zehn Bildern fangen an zu reden, der Hund, das Pferd, das Rot. Und natürlich auch jener, der von sich sagt: "Sie werden mich Mörder nennen". Die vielen verschiedenen Stimmen vernetzen und verweben sich gleichermaßen zum orientalischen Märchen, zur Detektiv- und Liebesgeschichte und als Ganzes zum modernen Roman.
Biografie des Autors: (Quelle: Süddeutsche Zeitung Shop)
Orhan Pamuk, der bedeutendste Gegenwartsautor der Türkei, wurde 1952 in Istanbul geboren. Mit sieben Jahren wollte er Maler werden, ein für die Tradition einer Industriellen- und Ingenieursfamilie ungewöhnlicher
Wunsch. Nach dem Abitur am englischsprachigen Robert Gymnasium studierte er jedoch erst einmal Architektur an der Technischen Universität seiner Heimatstadt. Er wandte sich dann dem Journalismus zu und machte in diesem Fach mit 25 Jahren seinen Abschluss. Sein Ziel war jedoch längst der Schriftstellerberuf. 1982/83 erschienen seine ersten beiden Romane, 1985 gelang der Durchbruch mit "Die weiße Festung", der 1990 auf Deutsch herauskam. Von 1985 bis 1988 lebte er in New York, wo seine Frau promovierte und er an dem Roman "Das schwarze Buch" arbeitete, 1990 veröffentlicht, 1995 in deutscher Übersetzung. Weitere Bücher sind: "Das neue Leben" (deutsch 1998), "Schnee" (deutsch 2005) und "Istanbul. Erinnerungen an eine Stadt" (deutsch 2006). Für seine Werke erhielt Pamuk zahlreiche Preise, unter anderem den "Independent Foreign Fiction Award" 1990, den "International IMPAC Dublin Literary Award" 2003, 2005 den "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" und den "Ricarda-Huch-Preis". Die schwedische Akademie erkannte ihm als erstem türkischen Autor 2006 den "Nobelpreis für Literatur" zu. In der Begründung hieß es, er habe "auf der Suche nach der melancholischen Seele seiner Heimatstadt neue Sinnbilder für Streit und Verflechtung der Kulturen gefunden".
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Das Buch ist gut angekommen. Vielen Dank fürs Schicken!
Der Ring hat folgende Teilnehmer:
1. wasserfall
2. Abendwoelkchen
3. Seese
4. benschu
5. SaschaBWk
6. nuriayasmin
7. Canchita
...
Du??
zurück zu Pitak
Bei der 1 Land = 1 Jahr Challenge zählt das Buch für die Türkei
Der Ring hat folgende Teilnehmer:
1. wasserfall
2. Abendwoelkchen
3. Seese
4. benschu
5. SaschaBWk
6. nuriayasmin
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...
Du??
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Bei der 1 Land = 1 Jahr Challenge zählt das Buch für die Türkei
Das Buch handelt von einem Mord an einem Buchillustrator und erzählt gleichzeitig die Geschichte und die Kunst des Buchillustrierens. Die Geschehnisse werden aus der Sicht von den verschiedenen Personen erzählt. Dieses hat es für mich am Anfang erschwert in die Geschichte reinzukommen, da ich die unterschiedlichen Erzähler nicht auseinanderhalten konnte. Zum Ende hin wurde die Geschichte aber immer spannender. Trotzdem fand ich, dass das Buch zu viele Längen hatte und zu detailliert über die Buchkunst erzählt worden ist.
Released 15 yrs ago (1/10/2009 UTC) at Stuttgart, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
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Das Buch habe ich heute zur Post gebracht.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß damit!
Das Buch habe ich heute zur Post gebracht.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß damit!
Journal Entry 6 by Wasserfall from Wien Bezirk 12 - Meidling, Wien Austria on Monday, January 12, 2009
Hilfe, ist das ein dicker Schmöker! Da wird es Zeit, dass ich wieder krank werde, damit ich das Buch zügig schaffe ;-)
17.02.: Beim Umzug habe ich bemerkt, dass ich das Buch tatsächlich selber habe, da darf es gleich weiterreisen, ein Kommentar dazu folgt später.
18.2.: OK, da ist das Buch auch schon in anderer Form angekommen. Ich frage einfach weiter...
17.02.: Beim Umzug habe ich bemerkt, dass ich das Buch tatsächlich selber habe, da darf es gleich weiterreisen, ein Kommentar dazu folgt später.
18.2.: OK, da ist das Buch auch schon in anderer Form angekommen. Ich frage einfach weiter...
Journal Entry 7 by Wasserfall at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany on Friday, February 20, 2009
Released 15 yrs ago (2/19/2009 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany
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Habe endlich einen neuen Abnehmer gefunden ;-)
Habe endlich einen neuen Abnehmer gefunden ;-)
Am Tag der schmählichen Niederlage des KSC gegen den VfB auf der Packstation befreit. Vielleicht kann mich eine gute Lektüre wieder aufbauen. Danke fürs Schicken
Das ist wirklich ein dicker Schmöker und in sofern ein Problem, als dass es schwer ist reinzufinden, weil man das Buch doch immer wieder weglegen muss. Sich in die Gedankenwelt der islamischen buchmalerei einzufinden braucht auch seine Zeit, ist uns schon sehr fremd. Auchfehlt ein echter Held, mit dem man mitfiebert. Jeder hat so seine Macken. Wenn man dann aber einmal drin ist, ist es wirklich spannend: wer ist der Mörder, komen Kara und seien Geliebte zusammen, wie wird die Auseinandersetzung darüber ende, wie weit der christliche (im Buch "fränkische") Stil die islamische Malerei beeinflussen darf. Die Erzählperspektive ist sehr interessant: jedes Kapitel hat einen anderen Erzähler und am Ende stellt sich heraus, dass der Sohn der Heldin (Orhan, wie der Autor) das Buch mit verschidenen Materialien rekonstruiert hat. Insgesamt empfehlenswert für Leute mit viel Zeit zum Lesen.
Danke, es ist angekommen.
16.10.
Es ist aus einer interessanten Perspektive geschrieben. So ganz ungewöhnlich.
16.10.
Es ist aus einer interessanten Perspektive geschrieben. So ganz ungewöhnlich.
Journal Entry 11 by benschu at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Hamburg Germany on Monday, October 19, 2009
Released 14 yrs ago (10/20/2009 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Hamburg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
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macht sich auf den Weg
macht sich auf den Weg
Das Buch ist wohl schon am Donnerstag bei einer Nachbarin abgegeben worden. Leider hatte ich keine Benachrichtigungskarte, daher musste es erst zu einem zufälligen Treffen im Treppenhaus kommen.
Journal Entry 13 by SaschaBWk from Hamburg - Barmbek, Hamburg Germany on Thursday, November 26, 2009
Leider habe ich bisher noch keinen Zugang zu dem Buch gefunden. Da ich mich aber sehr au das Buch gefreut hatte, mache ich in den nächsten Tagen einen letzten Anlauf. Wenn es auch dann nichts wird, werde ich wohl aufgeben und das Buch weiter schicken.
Edit vom 07.01.10: Ich habe es jetzt nochmal versucht, aber es hat einfach nicht geklappt. Die nächste Adresse ist angefragt.
Edit vom 07.01.10: Ich habe es jetzt nochmal versucht, aber es hat einfach nicht geklappt. Die nächste Adresse ist angefragt.
Das Buch ist wieder zu Hause und kann bei Bedarf wieder auf Reisen gehen. Einer Freundin (Inna) gegeben.