Morgen war schon

by Guy Helminger | Literature & Fiction |
ISBN: 3518419188 Global Overview for this book
Registered by Bibliokatze of Wiesloch, Baden-Württemberg Germany on 8/3/2008
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Journal Entry 1 by Bibliokatze from Wiesloch, Baden-Württemberg Germany on Sunday, August 3, 2008
Dies ist eine Spende des Suhrkamp-Verlags. Dankeschön!!
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Die langsame Louise träumt auf dem Sofa von einer Reise nach Neuseeland; für ihren Mann Feltzer, den Taxi fahrenden Choleriker, sind die angenehmsten Fahrgäste fünf ausgemergelte Stoffgiraffen. Man könnte es eine einigermaßen glückliche Ehe nennen. Sehnsüchte schweifen in die Ferne, der Alltag klebt hartnäckig am Hier und Heute, und ein leises Unbehagen durchzieht das Zusammenleben. Ein fremder Mann sitzt allzu traulich mit Louise auf dem Sofa. Und bleibt nach einer Fahrt in Feltzers Taxi verschwunden.

Released 15 yrs ago (8/17/2008 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Viel Spaß mit dem Buch!

Journal Entry 3 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, August 21, 2008
Heute aus der Packstation befreit, danke schön!

Journal Entry 4 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, September 1, 2008
Feltzer ist ein Choleriker und fährt Taxi. Seine Frau Louise ist so langsam, daß sie sich in der Welt kaum zurechtfindet. Feltzers Mitarbeitrin Claudia lebt mit einem Maler zusammen und hat einen Tick: Sie sammelt Lebensmittel, deren Haltbarkeitsdatum ihrem Geburtstag entspricht. Alle sind auch geprägt von den Erfahrungen ihrer Eltern aus der Kriegs- und der Nachkriegszeit, und es gibt Verbindungen, die sich im Laufe der Geschichte enthüllen, auch wenn die Beteiligten sie nicht alle durchschauen. Als sich bei Feltzer und Louise Nachwuchs ankündigt, hat das vor allem auf Louise belebende Wirkung, aber das Glück ist nicht von Dauer.

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Diese Inhaltszusammenfassung klingt ziemlich banal und im Grunde ist es das auch. Die Personen sind so schrecklich normal, daß sie die eigenen Nachbarn sein könnten. Naja, ein bißchen durchgeknallter sind sie hier vielleicht. Helminger erzählt ausgesprochen episodenhaft, und anfänglich hatte ich durchaus mit einiger Verwirrung zu kämpfen, weil ich nicht immer sicher war, von wessen Eltern jetzt gerade die Rede war (ich habe nämlich die Namen immer durcheinandergeworfen). Die Rückblicke auf die Leben der Eltern waren ansonsten aber gut gemacht und erklärten manches an den krausen Verhaltensweisen der „Kinder“. Fand ich die Personen anfänglich alle ziemlich abgedreht, so waren mir Louise und Feltzer am Ende richtig sympathisch, was auch mit dem Schicksalsschlag zu tun hatte, den sie erlitten, und ihrem Umgang damit. Sie sind im Verlaufe der Erzählung diejenigen, die reifen, was man von den übrigen, vor allem Claudia, nicht behaupten kann. Da die Geschichte in Köln angesiedelt ist und Feltzer als Taxifahrer natürlich dauernd unterwegs ist, war für mich darüber hinaus vor allem nett, bekannte Straßennamen Bilder aufrufen zu lassen. Zu irgendwas muß es ja gut sein, daß ich sieben Jahre in der Stadt gearbeitet habe ;-)

Journal Entry 5 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, September 1, 2008
Soll auf Wunsch von Bibliokatze erst noch durch die BC-Gemeinde wandern und am Ende am liebsten in eine OBCZ. Gemeldet haben sich schon:

1. MinnieMay (Essen, NW)
2. juli312 (Berlin)
3. KYH (Siegburg, NW)
4. pumpernickelsch (Darmstadt, HE)
...


Journal Entry 6 by rem_SJJ-315643 on Friday, September 5, 2008
Wurde mir ebenfalls von Aldawen beim Meetup übergeben.

Journal Entry 7 by rem_SJJ-315643 on Sunday, February 1, 2009
Das Interessanteste an diesem Buch war für mich die Herkunft des Autors, leider. Den Protagonisten konnte ich nichts abgewinnen, und an die dünne Handlung kann ich mich jetzt schon nicht mehr genau erinnern. Noch nicht einmal das Kölner Stadtbild konnte mich versöhnen, weil ich dort meist nur über fehlende Parkplätze fluche. ;)

Feltzers Taxi macht sich schnellstmöglich auf den Weg in die Hauptstadt.

Journal Entry 8 by wingjuli312wing from Moabit, Berlin Germany on Sunday, November 8, 2009
Das Buch ist schon ein paar Tage bei mir (allerdings seit November, nicht seit Februar ;-), aber durch zu viel Arbeit und unser Kind, komme ich erst heute wieder ins Netz...sorry.

05.12.09
Auch das Lesen hat daher etwas gedauert, aber ich fand es ganz okay, da ich die zusammenlaufenden Fäden in den Vorgeschichten der Eltern der Hauptpersonen interessant fand. Allerdings fiel es mir manchmal schwer, die ganzen Namen und Zusammenhänge zu behalten, vor allem, da ich es nicht am Stück lesen konnte.
Gelesen für die Olympic Challenge - Luxemburg.
Heute ist das Buch im Briefkasten gelandet.

Journal Entry 9 by KYH from Siegburg, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, December 14, 2009
Das Buch ist bei mir eingetroffen, Vielen Dank.

Journal Entry 10 by KYH from Siegburg, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, March 16, 2010


Ein Jahr = Ein Land:
Luxemburg


Auch wenn der Autor aus Luxemburg kommt, inzwischen wohnt er in Köln. Und so ist es denn auch mehr ein Kölner Roman. Man könnte glatt einen Stadtplan nehmen und die Fahrtrouten nachvollziehen. Nett wenn man die Stadt kennt, ansonsten eher überflüssig. Egal. Netter Einfall, dass Uwes Bilder z.T. an Teile von Stadtplänen erinnern.

Mit der ersten Hälfte des Buches bin ich nicht richtig warm geworden. Zum einen fand ich Luise und Feltzer reichlich merkwürdig, aber das soll ja vorkommen, zum anderen wurde die Lebensgeschichte der Eltern und zum Teil Grosselten erzählt und da war der Überblick nicht einfach zu behalten. Zwischendurch habe ich mir gewünscht, ich hätte direkt einen Stammbaum gezeichnet, vielleicht ist die Einordnung dann einfacher.
Dazu kommt, dass nicht wirklich eine Geschichte erzählt wird, sondern nur Einblicke in das Leben gegeben werden. So sind manchesmal Wochen oder Monate zwischen den einzelnen Szenen und Todesfälle erfährt man quasi im Nebensatz und anderes wird nie wirklich aufgeklärt. Die Szenen sind in der zweiten Buchhälfte irgendwie "zusammenhängender", der Focus liegt mehr auf Luise und Feltzer, die tatsächlich sympathischer werden. Und deren Schicksal mich ziemlich mitgenommen hat.
Ein wenig wirkt es, wie ein Gespräch mit Bekannten: Was in letzter Zeit geschehen ist, erfährt man detailliert, gröbere Zusammenhänge werden erwähnt oder darf man sich denken.
Ansonsten ist noch zu sagen, dass Helmingers Art die Sprache zu benutzen mir recht gut gefallen hat.

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pumpernickelsch hat das Buch schon gelesen.
Das Buch wartet jetzt a) auf neue Mitleser oder b) auf das nächste Meetup in der OBCZ Goldmund

Journal Entry 11 by nachtgeier from Köln, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, April 13, 2010
Und es ist bleibt erst mal in Köln und freue mich auf eine Kölner Geschichte.

Den Autor kenne ich übrigens nicht durch die Literatur sondern aus seiner Zeit als "Barkeeper" (wobei besagte "Bar" in seinem Erstlingswerk Die Ruhe der Schlammkröte nur "Schluckbude" genannt wird, was der Wahrheit auch am Nächsten kommt :)))

Released 10 yrs ago (5/14/2013 UTC) at Ehrenfeld - Goldmund (Literaturcafé) in Köln, Nordrhein-Westfalen Germany

WILD RELEASE NOTES:

Da ich in nächster Zeit nicht zum Lesen kommen werde und das Buch schon so lange bei mir steht, werde ich es wieder freilassen.
Kommt mit zum MeetUp und wenn es keiner möchte, wandert es ins BC-Regal.

Journal Entry 13 by daylife at Köln, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, May 14, 2013
...so, wieder so ein Buch mit schönem Buchcover. Habe ich heute eingefange.

Danke für das Buch. :-))

Journal Entry 14 by daylife at Nordsteimke-Hotel Lindenhof in Wolfsburg, Niedersachsen Germany on Saturday, May 18, 2013

Released 10 yrs ago (5/18/2013 UTC) at Nordsteimke-Hotel Lindenhof in Wolfsburg, Niedersachsen Germany

WILD RELEASE NOTES:

Was für ein schönes Hotel, mit grandios leckerem Essen. Grund genug dort ein Buch frei zu lassen.

Ich hoffe, das Buch findet einen interessierten und interessanten LeserIn, der hier auch einen Eintrag macht. Denn es wäre sehr schön, zu erfahren, wohin das Buch gekommen ist, ob es gelesen wird, ob es gefiel und wo es evtl. wieder freigelassen wird.

Also Buch, mach´s gut - lass von Dir hören.

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