Owen Noone.

Registered by FrolleinErdbeer of Celle, Niedersachsen Germany on 7/30/2008
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Journal Entry 1 by FrolleinErdbeer from Celle, Niedersachsen Germany on Wednesday, July 30, 2008
Aus der Amazon.de-Redaktion
Was macht Douglas Cowie mit uns? Wie schafft der Mann es, einem erwachsenen Leser -- nach zig Musikerstories und Roadmovies nicht unbedingt scharf auf eine weitere Wegbeschreibung Richtung Popstarhimmel --, zwei verkrachte Existenzen derart ans Herz wachsen zu lassen? Eine Story, so schlicht gestrickt wie die darin vorkommenden Drei-Akkorde-Songs, aber schon nach wenigen Seiten glaubt man, die beiden Hauptcharaktere persönlich zu kennen und würde nur zu gerne als Roadie bei ihnen anheuern. Geistern da zwischen den Zeilen eigene unausgelebte Träume herum? Douglas Cowie jedenfalls beherrscht diesen merkwürdigen Zaubertrick, den auch Owen Noone auf seine Umgebung auszuüben scheint.
Vergessen wir nicht den Marauder, das zweite As im Spiel. Im Deutschen fielen „Owen Noone and the Marauder“, so der vollständige Bandname und Originaltitel, vermutlich aufgrund des Verdachts mangelnder Englischkenntnis beim Leser untern Tisch. Der Literaturstudent und Freizeit-DJ, dem so gar nichts Marodierendes anhaftet, ist Chronist dieser Bandgeschichte. Sein persönliches Erweckungserlebnis plus Karriereknick findet an einem Open-Mike-Abend in einer Studentenkneipe statt. Dieser schlaksige Bursche, der da vorne a cappella eine höchst eigenwillige Version des Guns N´ Roses-Songs „Sweet Child O’ Mine“ rausstampft, hat das Zeug zum Superstar. Zwei Gitarren gekauft, drei Akkorde gelernt, schnell noch die berühmte American Folksong-Anthologie von John und Alan Lomax rauf und runter geplündert und fertig ist der „Pseudopunkfolk“. Owen und der Marauder sind reisefertig!

Bei Cowies Roman dient der „Weg als Ziel“ als einziges Wirkprinzip. Seine erzählerische Dynamik bezieht er aus dem „On the road“-Feeling einer endlosen Clubtour über Highways und Interstates, grundiert vom „Yankee Doodle“ und weiteren Punkversionen der größten Folkstandards. Als einziges Spannungselement schiebt Cowie die mitreisende Anna zwischen Owen und den Marauder. Man ahnt, was folgt. Die Superstarblase wächst, wächst -- und platzt, als die beiden musikalischen Laienspieler ins Mahlwerk des Big Business geraten. Trieb früher der simple „Yankee Doodle“ die Fans reihenweise auf die Stühle, so herrscht nun ein anderer Ton. Nicht mehr und nicht weniger hat Douglas Cowie anzubieten. Wie er allerdings mit diesen schlichten Zutaten alte Traumwelten aufrührt, dafür gebührt ihm aller Respekt! --Ravi Unger

Pressestimmen
"Cowie geht mit einer so entwaffnenden Stimme und einer derartigen Frische an seine Geschichte heran, dass man gleich den Staub von der Gitarre wischen und ein paar Akkorde ausprobieren möchte." (The Guardian)



Journal Entry 2 by FrolleinErdbeer at Die Glocke (Kulturzentrum) in Bremen, Bremen Germany on Thursday, July 31, 2008

Released 15 yrs ago (7/30/2008 UTC) at Die Glocke (Kulturzentrum) in Bremen, Bremen Germany

WILD RELEASE NOTES:

WILD RELEASE NOTES:

Im Eingangsbereich auf einem Notenständer freigelassen

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