Klappentext: Soll er seine Erinnerung aufs Spiel setzen, indem er sie mit der Realität konfrontiert, oder doch lieber so bewahren, wie sie ihn die letzten 30 Jahre begleitet hat? Darauf muß Mañuco Cisneros eine Antwort finden, als er in dieser Spelunke mitten in Texas die Gestalt des Don Pancho Malkovich wiederaufleben läßt. Zwischen einem Budweiser und dem nächsten malt Mañuco seinen Latino-Freunden ein Bild seiner Jugend, deren prägende Ereignisse mit Don Pancho dem sonderbaren Gringo, verbunden sind. Durch ihn lernte der 15jährige Mañuco in Peru eine Welt kennen, die ihm fremd war: die Welt der Erwachsenen mit ihre alkoholgetränkten Fröhlichkeit oder Verzweiflung, das rätselhafte Verhalten von Frauen ... Nun aber, so viele Jahre später, rückt die Vergangenheit Mañuco unverhofft nahe, und es ist, als erzählte er um sein Leben.

Eine interessante kleine Studie über Freundschaft, Vergangenheit und deren Verklärung bzw. der Auseinandersetzung mit ihr. Irgendwie war mir auch von Beginn an klar, wie es – grundsätzlich betrachtet – enden würde, die Auführung war dann aber doch etwas erschütternd, wenn auch nur zu realistisch.

WILD RELEASE NOTES:

Nachschub für die OBCZ ...