ACHTUNG: Dieses Buch bitte niemals unbeaufsichtigt und unkontrolliert freilassen. Es sollte kleineren Kindern nicht in die Hände fallen.
Danke!
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Klappentext:
Dieses Buch "sollten wir nicht nur unseren Freunden zeigen, denen, die schon Pazifisten sind, also nicht den alten Fehler wiederholen, der so oft gemacht wird: Missionare nach Rom zu schicken - sondern wir sollten es den Gegnern zeigen. In Versammlungen, in Schulen, in Vereinen, an Stammtischen- dieses Grauen kennt ja keiner von denen. Und man sollte das Buch auch Frauen zeigen, gerade Frauen zeigen.
Die Fotografien der Schlachtfelder, diese Abdeckereien des Krieges, die Fotografien der Kriegsverstümmelten gehören zu den fürchterlichsten Dokumenten, die mir jemals unter die Augen gekommen sind. Es gibt kein kriminalistisches Werk, keine Publikation, die etwas ähnliches an Grausamkeit, an Belehrung böte.
Denen, die mir so oft bejahend zugehört haben, lege ich nahe: Das Buch in einem oder mehreren Exemplaren zu kaufen und für seine Verbreitung zu sorgen."
Kurt Tucholsky in der Weltbühne
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Die Originalausgabe erschien 1924
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Ernst Friedrichs Buch konnte den zweiten Weltkrieg nicht verhindern.
Meiner Generation tat das Buch gut. Wir besprachen es im Unterricht der Oberstufe und es hat uns alle tief beeindruckt und geschockt.
Dieses Buch darf nicht vergessen werden. Diese Lektüre sollte immer noch präsent sein. Gerade in Zeiten der bluttriefenden Medien ist so ein Buch wichtig. Denn auf diesen alten schwarz - weißen Aufnahmen sieht man: der Schrecken ist real.
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In diesem Falle schicke ich einen "Missionar nach Rom" und gebe das Buch dem reisenden Horst Köhler mit, der im Rahmen einer Drei-Länder-Tour die Hallig Oland besuchen möchte.
Wo das Buch auch immer verbleiben wird -
Hier liegt es für den Staatsbesuch als Manifest gegen den Krieg aus.

RELEASE NOTES:

Auf der Marschroute von Horst Köhler.

Leider sind die drei Bücher für den Köhler Besuch später wieder über verschlungene Pfade zu mir zurück gewandert. Schade.
Deshalb nun die Weiterreise in der Klassikertruhe von Rincewind.

Was für ein erschreckendes Buch! Ich bin ja wahrlich kein Neuling, was Literatur über Kriege, Holocaust o.ä. angeht, aber hier dreht sich einem doch schnell der Magen um. Und wir befinden uns wohlgemerkt noch in der Post-WK1-Phase - grauenhaft die Vorstellung über die Auswirkungen späterer Szenarien mit anderen Mitteln und Methoden.

Kurt Tucholsky hat das sehr "schön" und treffend ausgedrückt, Pazifisten brauchen derlei Material in der Tat nicht, aber ich hätte jetzt auch überhaupt keine Idee, wem ich das Buch geben könnte. Deshalb bleibt es in der Box und reist wieder mit ihr in den Norden.

Gefunden in meiner Bücherbox, die nun wieder zuhause ist. Vielen Dank

Reist als Buchspende an den Caritasverband Kleve e.V.


Lieber Finder,

dieses Buch wurde nicht verloren, sondern absichtlich hinterlassen, um gefunden zu werden. Du kannst (musst aber nicht!) es lesen und dann wieder frei lassen, damit es seine Reise um die Welt fortsetzen kann.

Das deutschsprachige Forum findest Du hier und die deutsche Support-Seite ist auch sehr hilfreich.

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Vielen Dank für Deinen Eintrag und viel Spaß mit dem Buch und vielleicht auch bei Bookcrossing!

Als Spende im Kontaktcafé eingegangen.

Vielen Dank! :-)

Stand beim Aufräumen am 04.11.2011 nicht mehr im Regal.

Gute Reise und viel Spaß beim Lesen!