In Der letzte Tag des Präsidenten wird die Geschichte von Randa und Alwan erzählt, die schon seit 8 Jahren verlobt sind und immer noch nicht heiraten können, da nicht genug Geld da ist, um sich eine Hochzeit leisten zu können und eine eigene Wohnung zu bezahlen. Schließlich gehen sie getrennte Wege. Aber auch die Erinnerungen von Alwans Großvater, der noch von der guten alten Zeit erzählt, kommentieren das Geschehen. Und dann wird die Ermordung Sadats live im Fernsehen übertragen..

Der letzte Tag des Präsidenten erzählt vom ägyptischen Alltag nach der Wende zur Marktwirtschaft. Die kleinen Leute, deren Renten nichts mehr wert sind, die Berufstätigen ohne Aussicht und 2 Jobs und ständig steigende Preise für Lebensmittel, sie sind wahrlich nicht gut zu sprechen auf Sadat.


"Ach, Ihr Lieben von einst, warum muss ich so viele Jahr in einer Welt verbringen, die ihre eigenen Kinder verschlingt?" War das nicht eigentlich die Revolution?

Schön erzählt, aus 3 verschiedenen Blickwinkeln, liest sich nett, ist aber auch nichts besonders Außergewöhnliches. Doch eines hat es bewirkt, habe wieder was Neues gelernt.

WILD RELEASE NOTES:

Geht mit zum MeetUp

Nachdem mir die "Reise des Ibn Fattuma" so gut gefallen hat, musste ich zulangen!

Auch dieses Buch ist absolut lesenswert, es ist zwar ganz anders aber hat mir gut gefallen.

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Gute Reise!

Meine erste Leseerfahrung mit Nagib Machfus war zwar eine ziemliche Pleite, aber es hat ja jeder eine zweite Chance verdient, also nehme ich das Buch aus der Box heraus.

Wesentlich angenehmer zu lesen als "Der Dieb und die Hunde", aber vor allem den Schluss fand ich ziemlich unrealistisch und melodramatisch. Und die Perspektive des Großvaters hätte auch wegbleiben können.

Zählt bei der 1 Jahr-1 Land-Challenge für Ägypten.

Geht jetzt in der Multi-Kulti-Kiste" auf Reisen.

Aus der Multi-Kulti-Box genommen.