Eine junge Frau zu ihren Eltern, untere Mittelschicht im Londoner Vorort:"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Ich heirate. Die schlechte: Er ist Perser. Und übrigens: Er hat bereits zwei Frauen." So beginnt ein provozierender Roman über Heimat, Kochen und die Faszination des Fremden... und eine Liebesgeschichte wie keine andere - für diese Zeit.

Der Roman ist eine gesellschaftskritische Überlegung, die doch nie mit dem Zeigefinger droht, sondern jeder für sich entscheiden kann, wie weit er sich angesprochen fühlt.
Nach der Lekture kann ich mir sogar vorstellen, dass ein Harem weit weniger aggressiv und Frauenfeindlich sein kann, als wir uns das im aufgeklärten WEsten so vorstellen können...

Ein gutes Buch, das leicht und locker erzählt, und dabei viel erklärt.

danke fürs mitbringen!

ein wunderbares buch, das imstande ist, unsere doch meist eher einseitige sichtweise der welt des islam ein bisschen gerader zu rücken. leider (oder gott sei dank) ist das modell "harem" halt in unserer westlichen welt nicht verwirklichbar, weil die menschen halt anders ticken als es uns utopien vorzeigen. der kommunismus war auch nur in der theorie ideal, die praxis hat das gegenteil bewiesen.
ein sehr ansprechendes, interessantes, lesenwertes buch!

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Heute zum Stammtisch ins Meier mitgenommen.