Klappentext:
In die Rinde der großen Blutbuche in dem kleinen Ort Shancarrig ritzten einst acht Kinder ihre Namen ein. Die Jahre vergehen, und mit ihnen verwehen die jugendlichen Hoffnungen und zerbricht so mancher Kindheitstraum. Auf unnachahmliche Weise erzählt die iresche Bestsellerautorin Maeve Binchy von dem Leben der Menschen in diesem kleinen Ort Irlands, von ihren Geheimnissen und ihren Sehnsüchten. Maddy Ross, die fast an ihrer heimlichen Liebe zu einem Geistlichen zerbricht; Dr. Jims, der seine Frau bei der Geburt des dritten Kindes verliert; Eddie, der durch eine Brieffreundschaft seine große Liebe kennenlernt; Maura Brennan, die es als Tochter eines Säufers besonders schwer hat; und all die anderen Bewohner von Shancarrig, deren Schicksale in diesem Roman miteinander verwoben werden und ein eizigartiges Panorama irischen Lebens bilden.

Dieses Buch versteckte sich hinter dem 18. Türchen meines diesjährigen Adventskalenders.
Und so fing es an:

Father Gunn wußte, dass seine Haushälterin, Mrs. Kennedy, es viel besser gemacht hätte als er. Mrs. Kennedy hätte in der Tat alles viel besser gemacht, auch besser die Beichte abgenommen, die Sünden vergeben, das Tantum ergo beim Segen gesungen und die Toten beerdigt. Zudem besaß Mrs. Kennedy die angemessene äußere Erscheinung: groß und steif wie der Bischof und nicht klein und rundlich wie Father Gunn. Ihrem seelenvollen Blick nach zu schließen, kannte sie das Elend der Welt.
Father Gunn hingegen war fast immer glücklich in Shancarrig, diesem friedlichen kleinen Dorf mitten in Irland. Bekannt war der Ort den meisten Leuten nur wegen des riesigen Felsbrockens, der hoch oben auf einem Hügel über dem Barnawald thronte. Früher einmal hatte es großes Rätselraten um diesen Felsen gegeben. War er einst Teil von etwas Größerem gewesen? War er von geologischem Interesse? Doch die angereisten Experten kamen zu dem Schluß, dass er möglicherweise zu einem Gebäude gehört hatte, dessen Spuren allerdings längst von Wind und Wetter der Jahrhunderte ausgelöscht waren. Der Fels wurde in keinem Geschichtsbuch erwähnt. Und so blieb er einfach, was er war: ein großer Stein. Und weil Carrig das gälische Wort für Fels ist, wurde der Ort nach ihm benannt - Shancarrig, alter Fels.

Das Büchlein wird 2009 als Ring auf die Reise gehen.
Dies sind die Teilnehmer:
Booklover-IGB aus St. Ingbert
CrimsonAngel aus Offenbach/Main
goldpet aus Bad Kreuznach
...
und zuletzt wieder zurück an dracessa

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Reist heute an den ersten Teilnehmer. Viel Spaß!

Klasse, die ersten Bücher vom Weihnachtskalender sind schon da! Danke für's Schicken!

Beide Bücher dürfen sich kurz auf dem MTBR ausruhen, da noch zwei Ringe vor ihnen dran sind.

Eine Freundin will mir seit langer Zeit Bücher von Maeve Binchy empfehlen, aber ich habe bisher immer abgelehnt. Mit dem Vorurteil es handele sich um Schmonzetten. Lustig, dass ich mich ausgerechnet für eines ihrer Bücher angemeldet habe. Da bin ich mal gespannt, ob ich mein Urteil revidieren muss.

Ganz grundsätzlich muss ich sagen, dass Binchy einen netten, angenehmen Stil hat. Man kommt ziemlich schnell in die Geschichte rein und fühlt sich "zu Hause". Trotzdem habe ich gerade gar keinen Kopf für diese Art von Geschichte und deshalb habe ich mich entschlossen, den Ring nicht unnötig aufzuhalten.

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch reist weiter zu CrimsonAngel. Ich wünsche den anderen Lesen viel Spaß mit dem Buch!

Das Buch musste eine Nacht in der Packstation ausharren, bevor ich heute dazu kam, es abzuholen.

Dieses Buch habe ich im Rahmen der 1 Jahr = 1 Land-Lifetime Challenge für Irland gelesen.

Ein schönes Büchlein! Mir gefällt besonders, dass die Ereignisse aus den verschiedenen Blickwinkeln der beteiligten (oder auch nur beobachtenden) Personen betrachtet werden. So erfährt man Stück für Stück immer mehr Details und allmählich werden die Hintergründe immer klarer.
Und die Moral von der Geschichte: Es ist nicht immer alles so, wie es scheint. Man sollte sich daher immer eine eigene Meinung bilden und sich nicht nur auf das Geschwätz anderer verlassen!

Sobald ich die nächste Adresse habe, reist das Buch weiter.

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Ich habe das Buch abgeschickt.

Nun ist es bei mir gelandet.

WILD RELEASE NOTES:

Kann nun endlich auf die HeimReise gehen

So, nun ist das Buch wohlbehalten wieder bei mir angekommen und muss nun darauf warten, dass ich auch einmal Zeit dafür finde...

Gelesen für die Bergabbau-Challenge im Monat Februar (Fora & Fauna) hat sich das Buch als echte Wohlfühlgeschichte herausgestellt. Liebevoll und warmherzig wird das Leben der Menschen im irischen Dorf Shancarrig geschildert. Dabei ist jedes Kapitel einer anderen Person der Dorfgemeinschaft gewidmet und so erschließt sich einem die ganze Geschichte aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln. Das hat mir wirklich gut gefallen!

Das Buch geht als RABCK nach Hilden. Viel Vergnügen damit!

Angekommen - JUCHHUU - vielen Dank
klingt so richtig schön nach Herzschmerz und dazu noch ein bisschen irisches Panorama - Herz, was willst Du mehr....
Habe gestern eine Flasche tollen irischen Whiskey geschenkt bekommen, der schmeckt dazu bestimmt wunderbar.
Aber nur einen kleinen, nicht dass die Buchstaben anfangen zu tanzen
:-)

Ausgelesen!
Kam mir irgendwie bekannt vor. Vielleicht habe ich das vor Jahren schon einmal gelesen. Egal, ich konnte es noch mal geniessen..
Es war wie der Klappentext schon sagt: ein einzigartiges Panorama irischen Lebens...
Aber jetzt darf das Buch bald weiter reisen und neue Freunde suchen..

@ Buch: wünsche gute Reise, lass viel von Dir lesen
@ Buchfinder: Herzlichen Glückwunsch.
Du hast nicht nur ein Buch, sondern eine Gemeinschaft von Bücherfreunden gefunden.
Mach bitte hier einen kleinen Eintrag, damit wir die Reise verfolgen können.
Vielen Dank.

Stoppt die massenhafte Regalhaltung - beendet Lesebatterien – lasst die Bücher frei!!!