Ganz ohne Männer geht es nicht

by Jane Gordon, Antonia Franke | Humor | This book has not been rated.
ISBN: 3442435692 Global Overview for this book
Registered by wingkittybrombeerewing of Dossenheim, Baden-Württemberg Germany on 1/23/2008
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Journal Entry 1 by wingkittybrombeerewing from Dossenheim, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, January 23, 2008
Bei einer Wohnungsauflösung mitgenommen.

Journal Entry 2 by Garten-Fee on Saturday, January 26, 2008
Nr. 3 der Chicklit-Lieferung.
Im Moment mag ich sowas gern lesen, da ich abends zur Zeit nur noch was ohne Nachdenken gebrauchen kann.
Übrigens - wie angenehm, dass die Bücher gar nicht nach Rauch stinken. Das ist ja bei Haushaltsauflösung nicht immer gegeben.

Journal Entry 3 by Garten-Fee at Hannover, Niedersachsen Germany on Tuesday, September 21, 2010
Gestern hab ich das Buch ausgelesen. Es hat lange warten müssen und dann konnte ich immer nur abends ein paar Seiten schmökern.

Der Titel ist nicht ganz glücklich gewählt. Ich hatte ein Durcheinander von Männern erwartet zwischen denen sich die Hauptdarstellerin entscheiden muss. Ist aber nicht so. Chefs und Kollegen männlicher Natur spielen nur Nebenrollen. In der Hauptsache geht es um ihren Ehemann und einen Mann, den sie auf einer Auslandsreise trifft.

Es geht um eine Journalistin (wird ja gern genommen, weil dieser Job relative freie Zeiteinteilungen zulässt...hihi), die ihren Job plus drei Kinder und nebenbei noch ihren Ehemann zufriedenstellt. Ganz glücklich ist sie damit nicht. Da sie eher im Boulevard-Genre arbeitet, ist ihr Traum eine seriöse Journalistin zu werden, statt im Dreck und Unglück anderer Leute zu stochern und den dazugehörigen Voyeurismus der Leser zu befriedigen. Sie ist sich dieser Rolle sehr bewusst und auf einmal kann sie das nicht mehr mit sich vereinbaren. Ihr Privatleben scheint ihr eintönig und langweilig. Sie sehnt sich nach mehr Pep in ihrem Leben in jeder Beziehung.
Sie sieht ihre Chance in einer Auslandsreise ins krisengeschüttelte Jugoslawien. (Buch ist etwas älter) Dort lernt sie dann einen Mann kenne, der ihr ein ganz anderes Leben zeigt und so ganz anders ist als ihr eigener Mann.
Eine leidenschaftliche Affäre beginnt, die daheim fortgesetzt wird. Doch das schlechte Gewissen lässt nicht lang auf sich warten. Die Muttergefühle sind stärker als die eine verruchte Geliebte zu sein.
Es stellt sich ihr die Frage, ob ihr "altes" Leben nicht doch erstrebenswerter war. Doch dafür ist es zu spät. Aber ist es das wirklich?

Was ich wirklich interessant fand, war zu lesen wie Boulevard-Artikel unter Umständen zusammen geschustert werden. Und genau so ist es doch. Im Grunde weiss man das. Aber schön, dass es auch mal wirklich zugegeben wird. ;>)

Das Buch sollte nicht zurück - ich werde es demnächst ins Ungewisse treiben lassen.

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