Antal Tombor, Bürgermeister von Kandor, hat sich eingerichtet. Soeben hat er das Haus, in dem sein Urgroßvater lebte, erworben. Tombor ist von vielen Freunden umgeben, und hat einiges getan für seine Stadt, hat nach der politischen Wende Verantwortung übernommen - könnte also zufrieden sein. Gäbe es da nicht seine Geschichte und Geschichten, die ihn immer wieder daran erinnern, dass man 1944 seine Eltern abgeholt hat, dass er 1956 einen großen Teil seiner Freunde verloren hat und dass er, obschon Mittelpunkt für viele, letzen Endes einsam ist.

Und - von Blups25 bekommen, für die 1 Jahr = 1 Land Challenge. Dankeschön! Es muss leider erstmal auf den immer und immer höher werdenden Bücherturm wandern. Aber, wenigstens ist es warm bei mir, und es ist nicht alleine!

Ich muss bekennen, dass ich das Buch ohne den Anreiz der Challenge und die erwartete Osteuropabox wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen hätte. Ich fand es nicht schön geschrieben, langatmig und bin nicht richtig in die Geschichte hineingekommen, Tombor blieb mir fremd.

Eine Stelle halte ich für erwähnenswert:
"Ein Teil meiner Freunde aus der Kindheit trat eine Reise im Viehwagen an und löste sich in Rauch auf." (Seite 37). Treffend, erschreckend, erschütternd...

Wandert in folgende Box: Europa-Box

Muss auch einmal wieder etwas Ungarisches lesen!
nur einige Ausschnitte gelesen, die waren ganz interessant - kann aber leider nicht alles lesen.

Reist als Gewinnbuch der ö Themenverlosung "Osteuropa" als Ungarnbeitrag zur Siegerin!

Berichte mir hier bitte kurz (anonym, kosten- und spamfrei), was Du mit dem Buch machen willst, ich bin ganz neugierig! Lieb von Dir und vielen Dank!

Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!

Danke. Das Buch war heute bei mir im Postkasten.
Ich freue mich schon aufs Lesen.

Ich muss es freilassen.