Alles umsonst.
Registered by Ikopiko of Hesel, Niedersachsen Germany on 1/4/2008
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Niemand ist berufener als Walter Kempowski, das Drama der Flucht aus Ostpreußen in einem großen Roman darzustellen. In »Alles umsonst« erzählt er die Geschichte einer Familie im letzten Kriegswinter und schildert auf bemerkenswert unideologische Weise die lange totgeschwiegenen Leiden der deutschen Zivilbevölkerung.
Der sechste Kriegswinter ist kalt auf Gut Georgenhof weit in Ostpreußen. Die Front wird nach Westen zurückgedrängt, die Rote Armee schiebt einen gewaltigen Treck Fliehender vor sich her. Doch Katharina von Globig, die schöne Herrin auf dem Georgenhof, lässt die Realität nicht an sich heran. Sie zieht sich in ihr Refugium aus Büchern, Musik und Nichtstun zurück. Das Alltagsgeschäft überlässt sie dem »Tantchen«, einer energischen Verwandten, und den Ostarbeitern Wladimir, Vera und Sonja. Um den zwölfjährigen Sohn Peter kümmert sich Studienrat Dr. Wagner, der die Stunden mit dem ernsthaften Jungen genauso schätzt wie die dicken Wurstbrote und die verträumte Mutter. Dass etwas in der Luft liegt, ist für alle Hausbewohner spürbar. Panzerkolonnen fahren vorüber, ab und zu fällt der Strom aus, Fremde bitten auf dem Weg nach Westen um Einlass, um sich kurz zu wärmen, und erzählen Erschreckendes. Doch die Bewohner des Georgenhofs verschließen noch immer die Augen vor der heraufziehenden Katastrophe. Aber dann bittet der Pastor Katharina, einen Verfolgten für eine Nacht bei sich zu verstecken. Katharina willigt ein. Kurze Zeit später wird der Mann aufgegriffen. Katharina wird verhaftet. Nun ist die trügerische Idylle dahin. Das »Tantchen« übernimmt das Kommando. Mit Sack und Pack macht sich die restliche Familie auf den Weg. Doch die große Flucht Richtung Westen wird zu einem Albtraum, der alles verschlingt. Nur Peter überlebt und wird Zeuge des großen Sterbens.
04.01.2008
Das Buch ist jetzt bei meiner Ma, die es auch lesen möchte.
22.02.2008
Und zum letzten Treffen in der Kostbar in Leer mitgenommen.
Der sechste Kriegswinter ist kalt auf Gut Georgenhof weit in Ostpreußen. Die Front wird nach Westen zurückgedrängt, die Rote Armee schiebt einen gewaltigen Treck Fliehender vor sich her. Doch Katharina von Globig, die schöne Herrin auf dem Georgenhof, lässt die Realität nicht an sich heran. Sie zieht sich in ihr Refugium aus Büchern, Musik und Nichtstun zurück. Das Alltagsgeschäft überlässt sie dem »Tantchen«, einer energischen Verwandten, und den Ostarbeitern Wladimir, Vera und Sonja. Um den zwölfjährigen Sohn Peter kümmert sich Studienrat Dr. Wagner, der die Stunden mit dem ernsthaften Jungen genauso schätzt wie die dicken Wurstbrote und die verträumte Mutter. Dass etwas in der Luft liegt, ist für alle Hausbewohner spürbar. Panzerkolonnen fahren vorüber, ab und zu fällt der Strom aus, Fremde bitten auf dem Weg nach Westen um Einlass, um sich kurz zu wärmen, und erzählen Erschreckendes. Doch die Bewohner des Georgenhofs verschließen noch immer die Augen vor der heraufziehenden Katastrophe. Aber dann bittet der Pastor Katharina, einen Verfolgten für eine Nacht bei sich zu verstecken. Katharina willigt ein. Kurze Zeit später wird der Mann aufgegriffen. Katharina wird verhaftet. Nun ist die trügerische Idylle dahin. Das »Tantchen« übernimmt das Kommando. Mit Sack und Pack macht sich die restliche Familie auf den Weg. Doch die große Flucht Richtung Westen wird zu einem Albtraum, der alles verschlingt. Nur Peter überlebt und wird Zeuge des großen Sterbens.
04.01.2008
Das Buch ist jetzt bei meiner Ma, die es auch lesen möchte.
22.02.2008
Und zum letzten Treffen in der Kostbar in Leer mitgenommen.
beim Treffen eingesammelt - vielen Dank dafür
update:
irgendwie werde ich mit einigen Kempowski-Büchern nicht warm, dieses gehörte dazu
update:
irgendwie werde ich mit einigen Kempowski-Büchern nicht warm, dieses gehörte dazu
Journal Entry 4 by toshokanin at Hannah-Arendt-Institut in Dresden, Sachsen Germany on Thursday, July 4, 2013
Released 10 yrs ago (7/5/2013 UTC) at Hannah-Arendt-Institut in Dresden, Sachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
zur 11. Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften in der Bibliothek des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung
wurde während der Langen Nacht nicht mitgenommen
Journal Entry 6 by toshokanin at Hannah-Arendt-Institut in Dresden, Sachsen Germany on Friday, July 4, 2014
Released 9 yrs ago (7/4/2014 UTC) at Hannah-Arendt-Institut in Dresden, Sachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
in der Bibliothek zur Langen Nacht der Wissenschaften
wurde während der Langen Nacht nicht mitgenommen
auf dem Postweg zu Tshael
Gut angekommen, vielen Dank!
Da mein Zug zwei Stunden Verspätung hatte habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
Irgendwie scheint der Autor eine Vorliebe für Fragezeichen zu haben. Für mich stehen sie an nicht nachvollziehbaren Stellen.
Auch verspricht der Klappendeckel mehr als das Buch hält. Da wo es beginnt interessant zu werden - nämlich der Überlebenskampf des Jungen - ist das Buch schon fast zu Ende.
Alle Figuren bleiben seltsam fremd, ich konnte irrgendwie keine Beziehung zu ihnen aufbauen.
Schade, denn das Thema an sich fand ich sehr interessant.
Irgendwie scheint der Autor eine Vorliebe für Fragezeichen zu haben. Für mich stehen sie an nicht nachvollziehbaren Stellen.
Auch verspricht der Klappendeckel mehr als das Buch hält. Da wo es beginnt interessant zu werden - nämlich der Überlebenskampf des Jungen - ist das Buch schon fast zu Ende.
Alle Figuren bleiben seltsam fremd, ich konnte irrgendwie keine Beziehung zu ihnen aufbauen.
Schade, denn das Thema an sich fand ich sehr interessant.
Reist als RABCK im Rahmen des BC Adventskalenders 2014 weiter
Vielen Dank für dieses Adventskalenderbuch, die Karte und die Labels! :-)
Ich lese zwar hin und wieder Bücher über den zweiten Weltkrieg, aber bei diesem spricht mich der Klappentext nicht wirklich an. Und das mit dem großzügigen Fragezeichengebrauch ist mir auch schon beim kurzen Durchblättern aufgefallen. Deshalb darf das Buch bald weiterreisen.
Ich lese zwar hin und wieder Bücher über den zweiten Weltkrieg, aber bei diesem spricht mich der Klappentext nicht wirklich an. Und das mit dem großzügigen Fragezeichengebrauch ist mir auch schon beim kurzen Durchblättern aufgefallen. Deshalb darf das Buch bald weiterreisen.
Journal Entry 13 by eurydike at Schweinske in Elmshorn, Schleswig-Holstein Germany on Saturday, January 24, 2015
Released 9 yrs ago (1/25/2015 UTC) at Schweinske in Elmshorn, Schleswig-Holstein Germany
WILD RELEASE NOTES:
Kommt mit zum Frühstücks-Meetup im Schweinske.
Edit abends: Da das Buch beim Meetup liegen geblieben ist, steht es jetzt auf einem Regal im Schweinske.
Edit abends: Da das Buch beim Meetup liegen geblieben ist, steht es jetzt auf einem Regal im Schweinske.