Alofa

by Sia Figiel | Literature & Fiction |
ISBN: 3293202063 Global Overview for this book
Registered by Torgin of Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on 1/4/2008
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Journal Entry 1 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, January 4, 2008
Rückentext: Alofa heißt Liebe. Alofa heitß auch das widerborstige Mädchen, das sich nichts gefallen läßt, um ihr zerbrechliches »Ich« zu schützen. Umstellt von überlieferten Tabus und Verboten, unbeeindruckt von der Verlogenheit der Erwachsenen, wächst sie auf in ihrer Mädchenclique mit Kung-Fu-Filmen, Wella-Apfelshampoo und Cornflakes.
Ihr Name ist aber zugleich ein schweres Erbe: Die Familie, die Dorfgemeinschaft setzt Hoffnung in sie, sie kann die Tradition retten. Doch dann wird sie eines Abends mit dem Sohn des Pfarres erwischt.

Journal Entry 2 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, January 4, 2008
Als Roman würde ich das eigentlich nicht bezeichnen, es ist mehr eine anekdotische und streckenweise wirre Aneinandereihung von Mädchencliquen-Geschichten, Familien- bzw. Dorfleben und samoanischen Mythen, ein Blick auf modernes samoanisches Leben zwischen Tradition und westlichem Lebenstil, zwischen Taro und Fastfood, Kokosmilch und Coca-Cola. Die vielen samoanischen Ausdrücken sorgen zwar für Atmosphäre, aber es sind doch so viele, daß ich das Blättern zum Glossar recht früh aufgegeben habe, zumal dieses auch nicht vollständig ist.

Journal Entry 3 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, March 17, 2008
Dieses Buch ist das Ersatzbuch für das ursprünglich im Rahmen des Bücherabos „Aus aller Welt“ auf Reise geschickten Buches und macht sich noch auf den Weg zu folgenden Teilnehmern:

Lynett (Deutschland, Dortmund)
Urla (Deutschland, Diez)
schwester (Deutschland, Darmstadt)
quak (Deutschland, München)
myotis (Schweiz, Aadorf)
pfiffigunde2 (Schweiz, Obfelden)
nuriayasmin (Deutschland, Heidelberg)
JURINDE (Deutschland, Hennigsdorf)
hummelmotte (Deutschland, Bielefeld)

Der letzte Leser mag über die Weiterverwendung entscheiden :-)

Journal Entry 4 by Lynett from Dortmund, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, March 20, 2008
heute als Ersatzbuch für den Ungarn angekommen. Mein April-Buch und ich freue mich schon drauf.

14.04.08
Ich habe mich beim Lesen beeilt, damit das Buch auch rechtzeitg bei Urla ankommt. Die Schreibweise der Autorin hat mich ein wenig irritiert. Des samoanisch bin ich leider nicht mächtig, daher blieben einige Sätze für mich ein Buch mit sieben Sigeln. Dennoch ein durchaus interessantes Buch.

Das Buch habe ich im Rahmen der "1 Jahr = 1 Land"-Challenge gelesen - Samoa.

17.04.08
unterwegs zu Urla

Journal Entry 5 by Urla from Galway, Co. Galway Ireland on Monday, April 21, 2008
Heute angekommen, vielen Dank.

Journal Entry 6 by Urla from Galway, Co. Galway Ireland on Thursday, May 22, 2008
Mir hat das Buch ziemlich gut gefallen, irgendwie scheinen mir diese polynesischen Autoren zu liegen. Ich fand es auch nicht schlimm, daß man nicht alle Worte verstanden hat. Der Sprachrhythmus hat mich trotzdem (oder vielleicht sogar genau deshalb) schon bald gefangen genommen.

Eine ausführlichere Rezension gibt es in meinem Blog.

Das Buch ist Teil meiner "1 Lebensjahr = 1 Land = 5 Bücher"-Challenge (1. Buch für Samoa).

Morgen reist das Buch weiter zu schwester.

Journal Entry 7 by wingschwesterwing from Wien Bezirk 03 - Landstraße, Wien Austria on Tuesday, May 27, 2008
War ein paar Tage back home in Österreich und habe heute dieses Buch (mit ein paar anderen) aus meiner Packstation in Darmstadt geholt. Danke!

15.Juni: So, fertig. Tja, auch ich finde, ein bißchen sehr viel samoanische Vokabeln. Insgesamt is der Stil nicht so meines, so mystisch is nicht so mein Geschmack. Trotzdem natürlich interessant, denn über Samoa hab ich wirklich garnix gewußt. Und ich kann nur zustimmen: Gauguin ist tot!

Journal Entry 8 by quak from München, Bayern Germany on Thursday, June 19, 2008
Heute angekommen, danke!

Update 28.07.08: So richtig warm geworden bin ich nicht mit dem Buch. Auch für mich waren es zu viele samoanische Vokabel und die Erzählweise hat mich teilweise doch sehr irritiert. Trotzdem war es interessant, denn auch ich wusste eigentlich gar nichts über Samoa und das Leben dort. Vielen Dank für das Buch.

Journal Entry 9 by wingSee-Sternwing from Kemmental, Thurgau Switzerland on Friday, August 1, 2008
An der Zwischenstation angekommen...

Journal Entry 10 by myotis from Aadorf, Thurgau Switzerland on Wednesday, August 6, 2008
Das Buch für Bücherabo "Aus aller Welt" ist heute mit mir über die Grenze gereist.
Vielen Dank der Poststellenhalterin See-Stern fürs deponieren und quak fürs Schicken

29.8.2008
Konnte mich weder mit dem Schreibstil noch mit den vielen samoanischen Wörter anfreunden. Fand es teils eine wirre Jungmädchengeschichte.

Aldawen Danke für den Ring. Das Buch reist am 1.9.2008 weiter zu pfiffigunde2.

Journal Entry 11 by pfiffigunde2 from Obfelden, Zürich Switzerland on Thursday, September 4, 2008
Heute angekommen! Danke, Aldawen für den Ring und myotis fürs Schicken, die liebe Karte und die schönen Labels! :-)

Edit 18.9.08
Nein, das war nun auch nicht so ganz nach meinem Geschmack , obwohl es ein paar sehr poetische Wendungen enthält, ist die Sprache meines Erachtens (absichtlich?) ordinär. Das würde ich ganz gerne herausfinden und noch mehr von dieser Autorin lesen!
Das Buch reist morgen zu nuriayasmin, gute Unterhaltung!

Journal Entry 12 by nuriayasmin from Barranco, Lima Peru on Wednesday, October 8, 2008
Kam heute bei mir an, allerdings habe ich es schon in meinem Regal stehen, wenn auch noch ungelesen. Da ich noch einige Ringe hier habe, schaue ich mal, ob ich dieses Exemplar lese oder irgendwann später das in meinem Regal.

18.10.
So, gelesen, da das andere Exemplar in eine Box gewandert ist.
Gesamteindruck: sehr gut. Schwierig waren zunächst die vielen samoanischen Ausdrücke und Redewendungen, ich musste ständig bei den Worterklärungen nachschauen, was den Lesefluss ziemlich gestört hat. Irgendwann wusste ich aber die Bedeutungen der am häufigsten benutzten samoanischen Wörter, und von da an ging es besser. Besonders gefallen hat mir das Zusammenspiel von Modernität unter ständiger Bezugnahme auf samoanische Mythen und Traditionen. Witzigerweise werden auch Margaret Mead und Derek Freeman erwähnt, deren anthropologische Studien über das Sozialverhalten der Samoaner zu Beginn des 20. Jahrhunderts das einzige an Literatur ist, was mir bisher über Samoa bekannt war.

Zählt als Samoa Nr. 1 für meine 1 Jahr - 1 Land-Challenge und reist nächste Woche weiter zu JURINDE, die Leseratte37's Platz beim Abo übernommen hat. Und ich bin gespannt, wie lange es dauern wird, bis ich vier weitere Bücher von samoanischen Autoren gefunden und gelesen haben werde.

Journal Entry 13 by wingJurindewing from Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt Germany on Sunday, October 26, 2008
Das Buch ist bei mir angekommen. Es ist das letzte aus unserem Abo und ich bin auch auf dieses gespannt.


Ich hatte große Schwierigkeiten dieses Buch zu lesen, denn es sind zum Teil längere Passagen in einer mir fremden Sprache enthalten. Ich bin nicht so sicher, ob ich es verstanden habe.

Journal Entry 14 by wingJurindewing at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Brandenburg Germany on Saturday, November 29, 2008

Released 15 yrs ago (11/17/2008 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Brandenburg Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch ist schon eine Weile mit der Post unterwegs.

Journal Entry 15 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, December 15, 2008
Und schon Ewigkeiten wieder hier, nur daß ich es nicht vermerkt habe.

Journal Entry 16 by hummelmotte from Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, December 20, 2008
"Sia Figiel wurde 1967 in Samoa geboren. Als Performance-Künstlerin und Malerin unternahm sie zahlreiche Reisen nach Europa und Neuseeland. Heute lebt und unterrichtet sie in Samoa. Für »Alofa« erhielt sie den Commonwealth Writers Prize für das Erstlingswerk eines Autors aus dem südostasiatischen und pazifischen Raum."

Originaltitel: Where We Once Belonged


"Dann geht er einfach weg und lässt den Fragenden, wer auch immer es war, mit dem Gefühl zurück, gerade mit einem Pferd, einem Stück Treibholz oder einem Postangestellten gesprochen zu haben."

War sehr interessant, etwas vom Rande der Welt zu lesen, wo man sonst literarisch niemals hinkommt. Allerdings hätte das Buch noch eine Übersetzung und ein Lektorat vertragen können. Nach drei Seiten hatte ich keine Lust mehr, ständig zu den Worterklärungen am Ende des Buches zu blättern (die auch nur von sehr begrenztem Nutzen waren, denn vieles war dort nicht erklärt), daher las sich dieses Buch eher wie ein fremdsprachiger Text, in dem man Lücken einfach Lücken sein lässt.

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