Kurzbeschreibung
Der einzige Roman des Mexikaners Juan Rulfo (1917–1986) beeinflußte die moderne lateinamerikanische Literatur wie sonst nur die Werke von Borges, García Márquez oder Onetti. Im Mittelpunkt steht der übermächtige Großgrundbesitzer Pedro Páramo, der seine Umgebung besinnungslos unterdrückt. Eine Friedhofsruhe hat er damit in dem heruntergekommenen Dorf Comala geschaffen, doch die Toten reden sehr lebendig in ihren Gräbern weiter, erzählen flüsternd und seufzend von seinen Untaten, und die Lebenden scheinen schon lange tot zu sein. Die Regierung ist weit weg und kümmert sich nicht um Armut und Leid in dieser wüsten Einöde. Der junge Juan Preciado erzählt diese Geschichte – als postumen Monolog und im Dialog mit einer Bettlerin, neben der er im Grab liegt. Die Kraft dieses Romans liegt in seiner Prosa von strenger Schönheit, oder wie García Márquez sagt: »Ich konnte nicht einschlafen, bevor ich das Buch nicht zum zweitenmal gelesen hatte, so sehr hat es mich bewegt und verzaubert.« (amazon)

Nun ja, da ist mein Geschmack wohl grundlegend anders als der von Marquez, wobei ich ihn als Schriftsteller sehr schätze und jeden Roman von ihm mit Begeisterung gelesen habe.

RELEASE NOTES:

Das Buch steht nun im Bücherregal meiner OBCZ Park-Café und wartet auf neue Leser...

Aus der OBCZ Parkcafé von 312deins.

Mein Geschmack war es auch nicht, die Geschichte war mir zu verworren...

Ist mit der Minibuchbox bei mir in Darmstadt angekommen und ich habe heute zu lesen begonnen.
Ich muß sagen, die Schlaflosigkeit vom Herrn García Márquez kann ich nicht teilen, aber irgendwie faszinierend ist es schon. Und in der Tat SEHR verworren. Ich glaub, man darf einfach nicht zu viel nachdenken, einfach weiterlesen, wenn man sich nicht auskennt. Es geht eher um die Atmosphäre als um die genaue inhaltliche Abfolge. Aber gut, es ist und bleibt sehr sehr wirr.

Daine hat sich das Buch gewünscht, also wird es weiter in der Minibuchbox reisen.

An der Endstation aus der Box gefischt

27.3.:
Muss mich leider auch den ersten Lesern anschließen, ich konnte da nicht viel mit anfangen, sehr anstrengend zu lesen und so verworren, dass ich zumindest nicht ohne weiteres darüber hinweglesen konnte.


22.7.:
Lateinamerikanische Box!

Vor Jahren schon habe ich dieses Buch aus der Lateinamerikanischen Box gefischt und keinen JE gemacht. Immer wieder hat mich das Buch aus dem Regal angelacht, ich habe es auch mehrfach zur Hand genommen, aber nie die Muße gefunden es zu lesen. Nun habe ich es endlich gelesen und fand es doch aufgrund der vielen Zeitsprünge sehr verwirrend. Ich bin erst sehr spät darauf gekommen, dass der Erzähler mit den Toten kommuniziert und selber auch bereits gestorben ist.
Gut gefallen haben mir die Beschreibungen des Dorfes und die ländliche Atmosphäre. Genauso stelle ich mir das damalige Mexiko vor.

Ich reserviere dieses Buch für Pitaks Multi-Kulti-Box und bin gespannt auf weitere Eindrücke.

Darf in Pitaks Multi-Kulti-Box reisen.

Das Buch hat mich irgendwie angesprochen und steigt in Hamburg aus. Mal sehen, ob ich dem Buch mehr abgewinnen kann als die vorherigen Leser.

Edit: Konnte ich nicht, ich habe die Geschichte ziemlich schnell abgebrochen.

Das Buch wird heute in der Box "zum Mitnehmen" in der Bücherhalle Wilhelmsburg freigelassen.

Gute Reise!

Bekommt meine beste Freundin, weil ich das Buch letztes Jahr geschenkt bekommen habe. So können wir es zusammen lesen.