Jugend ohne Gott
Registered by Wasserfall of Wien Bezirk 12 - Meidling, Wien Austria on 12/7/2007
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Journal Entry 1 by Wasserfall from Wien Bezirk 12 - Meidling, Wien Austria on Friday, December 7, 2007
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Ödön von Horvàth beschreibt in seiner Erzählung „Jugend ohne Gott" einige Tage im Leben eines jungen Lehrers L, welcher Geschichte und Geographie an einer deutschen Volksschule unterrichtet. An dieser Schule sind viele Kinder einflussreicher Eltern. Die von von Horvàth erzählte Geschichte spielt zur Zeit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten um 1933 in Deutschland. Nachdem der Lehrer L im Unterricht auch Schwarze als Menschen bezeichnet hatte, wurde er durch einen seiner Schüler und dessen Eltern beim Direktor dieser Schule angeschwärzt und muss von dort an Veranstaltungen teilnehmen, die auch ihn und nicht nur seine SchülerInnen erziehen sollen. Die Position des Lehrers war bis zu dem Vorfall im Unterrichtsgespräch recht aussichtsreich, dass änderte sich jedoch mit diesem beschriebenen Vorfall und die liberale Einstellung des Lehrers ist somit nicht mehr n Zukunft gefragt. Sein Angagement innerhalb der Schule ist trotz allem aber ungebrochen und auf Grund einer politischen Weisung werden die Osterferien in einem Zeltlager verbracht, in dem die Schüler und Schülerinnen getrennt von einander eine militärische Grundausbildung durch Reservisten erhalten. Nach einigen merkwürdigen Geschehnissen und vielen Erkundungsmärschen, die zum Teil der Aufklärung von Vorkommnissen dienen sollen, lernt der Lehrer, der die schulische Aufsicht führen soll, den Dorfpfarrer eines nahegelegenen Dorfes kennen. In einem ausgedehnten Gespräch diskutieren die Beiden über das ideale Menschenbild und die aktuellen Geschehnisse der Zeit. Der Hauptaspekt dieses Dialogs ist die Frage nach dem freien Willen bzw. dem Determinismus. Dieser Dialog ist für mich auch die markanteste Stelle der Erzählung. Schließlich sollte die Kapitelüberschrift („Auf der Suche nach dem Ideal der Menschheit") auch gleichzeitig der Titel des Werkes werden, der aber in anbetracht des Erscheinungsjahres und der Aktualität umgeändert wurde um nicht durch die Nationalsozialisten verboten zu werden.
In der Folge geschehen auf etlichen Nebenschauplätzen unerklärbare Verbrechen der unterschiedlichsten Art und der Lehrer täuscht sich in vorher für integer gehaltenen Schülern. Nachdem dann auch noch ein Mord begegangen wird und dieser einem seiner Schüler angehaftet werden soll, beginnt der Lehrer die Aufklärung und bekommt mehr und mehr Verständnis für die Situation.
Ödön von Horvàth beschreibt in seiner Erzählung „Jugend ohne Gott" einige Tage im Leben eines jungen Lehrers L, welcher Geschichte und Geographie an einer deutschen Volksschule unterrichtet. An dieser Schule sind viele Kinder einflussreicher Eltern. Die von von Horvàth erzählte Geschichte spielt zur Zeit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten um 1933 in Deutschland. Nachdem der Lehrer L im Unterricht auch Schwarze als Menschen bezeichnet hatte, wurde er durch einen seiner Schüler und dessen Eltern beim Direktor dieser Schule angeschwärzt und muss von dort an Veranstaltungen teilnehmen, die auch ihn und nicht nur seine SchülerInnen erziehen sollen. Die Position des Lehrers war bis zu dem Vorfall im Unterrichtsgespräch recht aussichtsreich, dass änderte sich jedoch mit diesem beschriebenen Vorfall und die liberale Einstellung des Lehrers ist somit nicht mehr n Zukunft gefragt. Sein Angagement innerhalb der Schule ist trotz allem aber ungebrochen und auf Grund einer politischen Weisung werden die Osterferien in einem Zeltlager verbracht, in dem die Schüler und Schülerinnen getrennt von einander eine militärische Grundausbildung durch Reservisten erhalten. Nach einigen merkwürdigen Geschehnissen und vielen Erkundungsmärschen, die zum Teil der Aufklärung von Vorkommnissen dienen sollen, lernt der Lehrer, der die schulische Aufsicht führen soll, den Dorfpfarrer eines nahegelegenen Dorfes kennen. In einem ausgedehnten Gespräch diskutieren die Beiden über das ideale Menschenbild und die aktuellen Geschehnisse der Zeit. Der Hauptaspekt dieses Dialogs ist die Frage nach dem freien Willen bzw. dem Determinismus. Dieser Dialog ist für mich auch die markanteste Stelle der Erzählung. Schließlich sollte die Kapitelüberschrift („Auf der Suche nach dem Ideal der Menschheit") auch gleichzeitig der Titel des Werkes werden, der aber in anbetracht des Erscheinungsjahres und der Aktualität umgeändert wurde um nicht durch die Nationalsozialisten verboten zu werden.
In der Folge geschehen auf etlichen Nebenschauplätzen unerklärbare Verbrechen der unterschiedlichsten Art und der Lehrer täuscht sich in vorher für integer gehaltenen Schülern. Nachdem dann auch noch ein Mord begegangen wird und dieser einem seiner Schüler angehaftet werden soll, beginnt der Lehrer die Aufklärung und bekommt mehr und mehr Verständnis für die Situation.
Journal Entry 2 by Wasserfall at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany on Saturday, May 10, 2008
Released 15 yrs ago (5/10/2008 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
CONTROLLED RELEASE NOTES:
ab in die Box mit den "ausländischen" Autoren
ab in die Box mit den "ausländischen" Autoren
Und - da ist es nun. Gut angekommen in Bochum. Dankeschön!
Macht sich in den nächsten Tagen mit der Box der ausländischen Autoren auf den Weg...
In der BookBox "ausländische Autoren" von Amandil gefunden.
Kam in meiner heimgekehrten Alphabet-Box A-M hier angeflattert. Vielen Dank :)
Hm... da weiss ich jetzt nicht so recht ob ich es lesen möchte oder nicht. Wandert erstmal auf meinen MTBR
Hm... da weiss ich jetzt nicht so recht ob ich es lesen möchte oder nicht. Wandert erstmal auf meinen MTBR
Ich bin mir nochnicht ganz schlüssig, ob ich es lesen möchte - ein wichtiges und interessantes Thema, aber sowas geht mir immer wieder sehr nah und hängt mir noch lange nach... Wandert aber erstmal auf meinen MTBR.
Vielen Dank dafür.
Edit August 2012:
Ich habe das Buch gelesen - allerdings habe ich für dieses dünne Buch recht lange gebraucht, brauchte aber für einige Passagen auch eine Wirkungsphase. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen. Sehr lesenswert.
Vielen Dank dafür.
Edit August 2012:
Ich habe das Buch gelesen - allerdings habe ich für dieses dünne Buch recht lange gebraucht, brauchte aber für einige Passagen auch eine Wirkungsphase. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen. Sehr lesenswert.
Journal Entry 10 by biggibiest at Hügelgräber in Undeloh, Niedersachsen Germany on Sunday, September 2, 2012
Released 11 yrs ago (9/1/2012 UTC) at Hügelgräber in Undeloh, Niedersachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
An einem Baum, in der Nähe der Hügelgräber in der Heide, wartet dieses Buch auf weitere Leser.
Gute Reise, liebes Buch.
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Lieber Finder,
dieses Buch wurde nicht verloren, sondern absichtlich hinterlassen, um gefunden zu werden. Du kannst (musst aber nicht!) es lesen und dann wieder frei lassen, damit es seine Reise um die Welt fortsetzen kann.
Das deutschsprachige Forum findest Du hier: Deutsches Forum.
Desweiteren erhälst Du auf der deutschen Support-Seite weitere Informationen.
Vielen Dank für Deinen Eintrag und viel Spaß mit dem Buch und vielleicht auch bei Bookcrossing!
Gute Reise, liebes Buch.
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Lieber Finder,
dieses Buch wurde nicht verloren, sondern absichtlich hinterlassen, um gefunden zu werden. Du kannst (musst aber nicht!) es lesen und dann wieder frei lassen, damit es seine Reise um die Welt fortsetzen kann.
Das deutschsprachige Forum findest Du hier: Deutsches Forum.
Desweiteren erhälst Du auf der deutschen Support-Seite weitere Informationen.
Vielen Dank für Deinen Eintrag und viel Spaß mit dem Buch und vielleicht auch bei Bookcrossing!