Klappentext:
Amerika, 1773: Nach seiner Rückkehr aus dem Londoner College ist der junge Adlige Jonathan Barrett verändert. Er scheint gereift und erwachsen geworden. Von Nora Jones, seiner schönen und seltsamen englischen Freundin, erzählt er niemandem - und schon gar nicht, auf welch besondere Art und Weise sie ihn in die Kunst der Liebe einführte.
Erst als Johnathan in den Wirren des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges getötet wird und sich in der Nacht aus seinem Grab erhebt befteift er, weshalb die schöne Nora den Geschmack seines Blutes so überaus schätzte...

Also mit einem Klappentext nach 2/3 des Buches anzufangen und dann noch einiges zu verdrehen und halbwahr darzustellen! Wer schreibt bloß solche Klappentexte?
Jonathan ist der Sohn eines Anwaltes und Gutsbesitzers und einer reichen Engländerin, die zu Jähzorn - wenn nicht sogar zu Wahnsinn neigt. Aber das Gut gehört eigendlich nicht seinem Vater, sondern seiner Mutter - denn sein Vater unterschrieb eine Einverständniserklärung als er seine Frau heiratete, dass ihr Geld (von ihrem Vater) ihres bleibt. Sie hat das Gut in Amerika gekauft und sie bezahlt für die Ausbildung der Kinder. Jonathan möchte gerne nach Harward gehen, aber seine Mutter hat sich in den Kopf gesetzt, dass er in England, in Oxford studieren soll. Dort kann die Schwester seiner Mutter ein Auge auf ihn habe. Jonathan graut vor England, aber wenn er studieren will, ist es seine einzige Chance. Also fährt er nach England...

Ich habe das Buch bei dem Flohmarktsverkauf der Siegener Bibliothek gekauft - es stammt also ursprünglich dorther. Ich habe die meisten Spuren beseitigt, aber nur falls es jemandem auffällt - das Buch ist nicht aus dem Bestand entwendet.

Für das Treffen in Herborn am 01.12.2007 reserviert - ich denke dafür kann ich Liandraa begeistern.

Ich bekam es direkt am Anfang auf meinen Platz gelegt, mit dem Hinweis: "Das ist doch vielleicht was für dich...?" Ja, das ist es :)!
Danke an delfinnetti! Wird aber noch dauern, bis ich es lesen kann.

Ich habe das Buch im Rahmen der Bergabbau-Challenge für den Monat April gelesen: "Lies mindestens ein Buch, in dessen Titel eine Farbe vorkommt."

Irgendwie konnte mich die Geschichte nicht so wirklich packen. Jonathan Barrett kam mir vor wie ein etwas abgewandelter Louis de Pointe du Lac von Anne Rice. Aber die Geschichte hat nichts von der Großartigkeit und Zugkraft der Geschichten einer Anne Rice!
Mittlerweile gibt es so viele Vampir Geschichten, dass sich der Vampir schon von der Masse abheben muss, damit man auch Folgebände liest. Ich denke das werde ich in diesem Fall nicht machen.
Abgesehen davo war ich sehr gespannt auf das Buch, da es im Festa Verlag erschienen war und der ja für seine entweder extrem blutig-brutalen und/oder seine heftigen erotischen Geschichten bekannt ist. Das war mein erstes Buch des Verlages aber ich konnte weder das eine, noch das andere finden.War das Verlagsprogramm Anfang der 2000er noch braver, oder bin ich falsch informiert? Jedenfalls steht auf der Verlagsseite was anderes...

Edit 02.06.18: Darf heute mit zum Treffen in Herborn.

Es wurde mir als klassische Vampiergeschichte angepriesen. Ich weiß gar nicht so genau wann eine Vampiergeschichte klassisch ist und wann nicht. Zeit es herauszufinden.