Defilee der Liebe
by Sergio Pitol, Petra Strien | Literature & Fiction |
ISBN: 3803131804 Global Overview for this book
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Registered by merkur007 of Frankfurt am Main, Hessen Germany on 11/21/2007
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Heute habe ich mal wieder Schnäppchenbücher gekauft, was das Zeug hält. Und wegen der 1Jahr=1Land-Challenge natürlich aus allen möglichen Ländern. Wer weiß schon, wann ich das alles lesen werde....
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Eines der Bücher, die ich nur im Zustande großer Konzentration lesen kann / konnte, weswegen ich auch einigermaßen lange gebraucht habe. Die Handlung: Ein Historiker kommt nach langen Jahren wieder in das Haus in Mexiko zurück, wo er mit 10 Jahren den Mord an einem jungen Österreicher miterlebte, der nie wirklich zufriedenstellend aufgeklärt wurde. Nun versucht er in Gesprächen, getarnt durch ein Buchvorhaben über eben dieses Jahr 1942, in dem der Mord geschah, heraus zu bekommen, was wirklich passierte.
Aber der Roman von Sergio Pitol ist keineswegs ein typischer flotter Krimi. Vielmehr ein kompliziertes Panoptikum recht skurriler Gestalten, die nicht besonders sympathisch sind und die ihn alle ablenken von dem Thema, um das es ihm geht. Auch eine literarische Verarbeitung dessen, dass Menschen sich an Dunkles ganz ungern erinnern und erst recht nicht gerne ausgfragt werden darüber. Bei voller Lesekonzentration kann man eintauchen in eine ganz eigene Welt, die Pitol da geschaffen hat. Wenn es gelingt die Verwandtschaftbeziehungen noch im Auge zu behalten.
Ich bereue nicht, das Buch gelesen zu haben, ohne mein großes Interesse für Mexiko hätte ich aber vielleicht gar nicht erst durchgehalten. Jedenfalls kein ganz leichter snack für zwischendurch...
Aber der Roman von Sergio Pitol ist keineswegs ein typischer flotter Krimi. Vielmehr ein kompliziertes Panoptikum recht skurriler Gestalten, die nicht besonders sympathisch sind und die ihn alle ablenken von dem Thema, um das es ihm geht. Auch eine literarische Verarbeitung dessen, dass Menschen sich an Dunkles ganz ungern erinnern und erst recht nicht gerne ausgfragt werden darüber. Bei voller Lesekonzentration kann man eintauchen in eine ganz eigene Welt, die Pitol da geschaffen hat. Wenn es gelingt die Verwandtschaftbeziehungen noch im Auge zu behalten.
Ich bereue nicht, das Buch gelesen zu haben, ohne mein großes Interesse für Mexiko hätte ich aber vielleicht gar nicht erst durchgehalten. Jedenfalls kein ganz leichter snack für zwischendurch...
Journal Entry 3 by merkur007 at Controlled Release, A Bookring -- Controlled Releases on Sunday, May 9, 2010