Das gläserne Siegel
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Ein alter Dirigent erinnert sich an seine große unerfüllte Liebe. Das eigene Ende vor Augen, schweifen seine Gedanken tief zurück in die Zeiten – gibt es eine Auflösung für das Rätsel, das diese Liebe umgibt?
Meine persönliche Rezension gibt es in meinem Blog.
Das Buch ist Teil meiner "1 Lebensjahr = 1 Land = 5 Bücher"-Challenge (3. Buch für Mexiko).
Meine persönliche Rezension gibt es in meinem Blog.
Das Buch ist Teil meiner "1 Lebensjahr = 1 Land = 5 Bücher"-Challenge (3. Buch für Mexiko).
Reist ab sofort in nuriayasmins Lateinamerika-Box mit.
Das wollte ich schon länger lesen. Also habe ich es der Box entnommen.
Es soll ja einen eher "realistischen" Fuentes geben und einen, der magisch-mythisch-urzeitlich schreibt. Vielleicht würden mir die eher realistischen Bücher von Fuentes besser gefallen.
So richtig mein Fall war dieses Buch jedenfalls nicht. Das Schwanken zwischen Urzeit und aktueller unerfüllter Liebe - ich konnte es nicht recht nachvollziehen. Und die Urzeitkapitel fand ich schwer erträglich, ehrlich gesagt.
Wie übrigens auch die ewig lange Meditation über das gläserne Siegel gleich zu Anfang...
Am interessantesten fand ich die Ausführungen über Musik, von der ich wenig genug verstehe, vielleicht gerade deswegen. Man möchte dann doch Berlioz hören danach.
Die Geschichte einer Liebe, die hätte sein können, aber nie wirklich wurde, die sich Ersatzphantasien schafft und Ausflüchte weiß... diese Geschichte ist ein literarisch respektables Motiv. Aber sie wird hier auch nicht so beeindruckend erzählt, sondern sucht selbst wieder ihre Ausflüchte in was ganz Menschheitsgrundsätzliches.
Sich zwischen individueller Psyche und allgemeinem Verhängnis nicht entscheiden zu können, ist vielleicht das Thema des Romans. Aber dazu ist dieses Buch eher eine komplizierte Materialsammlung, zerstückelt - als das wirklich romanhafte Durcharbeiten... Erzählen. Ja, richtig, er erzählt mir zu wenig und konstruiert zuviel.
Gelesen im Rahmen der 1Jahr=1Land=5Bücher-Challenge als fünftes Buch (!) für Mexiko.
So richtig mein Fall war dieses Buch jedenfalls nicht. Das Schwanken zwischen Urzeit und aktueller unerfüllter Liebe - ich konnte es nicht recht nachvollziehen. Und die Urzeitkapitel fand ich schwer erträglich, ehrlich gesagt.
Wie übrigens auch die ewig lange Meditation über das gläserne Siegel gleich zu Anfang...
Am interessantesten fand ich die Ausführungen über Musik, von der ich wenig genug verstehe, vielleicht gerade deswegen. Man möchte dann doch Berlioz hören danach.
Die Geschichte einer Liebe, die hätte sein können, aber nie wirklich wurde, die sich Ersatzphantasien schafft und Ausflüchte weiß... diese Geschichte ist ein literarisch respektables Motiv. Aber sie wird hier auch nicht so beeindruckend erzählt, sondern sucht selbst wieder ihre Ausflüchte in was ganz Menschheitsgrundsätzliches.
Sich zwischen individueller Psyche und allgemeinem Verhängnis nicht entscheiden zu können, ist vielleicht das Thema des Romans. Aber dazu ist dieses Buch eher eine komplizierte Materialsammlung, zerstückelt - als das wirklich romanhafte Durcharbeiten... Erzählen. Ja, richtig, er erzählt mir zu wenig und konstruiert zuviel.
Gelesen im Rahmen der 1Jahr=1Land=5Bücher-Challenge als fünftes Buch (!) für Mexiko.
Journal Entry 5 by merkur007 at Family Member, Family Member -- Controlled Releases on Monday, January 5, 2009
In meiner Bookbox Asien - Afrika - Lateinamerika bei mir angekommen. Wunderschöne Hardcoverausgabe...
Wortgewaltig, bisweilen zu viel für meinen Geschmack. Sicherlich nicht die ideale Einstiegslektüre, wenn man sich für Carlos Fuentes interessiert.