Roman

RELEASE NOTES:

In 6 Tagen an Saguna übergeben

Dieses Buch habe ich heute von Winkide beim Mini-Meetup am Nürnberger Hauptbahnhof bekommen. Danke!

Wird gleich gelesen, da Lesenmachtfroh es auch haben möchte.

Von "gleich gelesen" kann man nach knapp 14 Jahren ja nicht sprechen, aber vielleicht hat Lesenmachtfroh immer noch Interesse an dem Buch, das lange bei mir lag, weil ich mich nicht so an die nachgedunkelten Seiten und die kleine Schrift wagen wollte. Nun habe ich es doch getan für die Lesechallenge 2021 von efell in der Kategorie 12: Buch aus dem eigenen Bundesland, und "Verbrannte Autoren".

Den Künstlerroman, von Fritz Martini, der das Nachwort schrieb, auch Fabel bezeichnet, hat Jakob Wassermann vom Juli 1912 bis zum Juli 1914 geschrieben.

Nürnberg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Werke und die Wesensart des Komponisten Daniel Nothafft stoßen bei vielen seiner Nürnberger Mitbürger auf Unverständnis und Ablehnung.
Kurz nachdem Daniel geheiratet hat, merkt er, dass seine Schwägerin die eigentlich Richtige für ihn gewesen wäre. So entspinnt sich eine zunächst heimliche Dreiecksgeschichte, die aber schon bald für Gemunkel im Umfeld sorgt.... Auch Daniels hässliche und im Herzen boshafte Cousine Phillippine trägt ihren Teil zur Geschichte bei.

Inhaltlich leicht und locker zu lesen ist die Geschichte, die hauptsächlich in der Nürnberger Altstadt um Egidienberg und Obstmarkt spielt. Damals noch in den vielen engen Gassen und Häusern, die beim großen Bombenangriff auf Nürnberg am 2. Januar 1945 dem Erdboden gleich gemacht wurden, denn besonders dieser Stadtteil St. Sebald war betroffen. Das hätte sich der Autor wohl nie vorstellen können.

Das Buch darf mit zum Meetups-Brunch.

Viel Freude dem Finder an dem Buch! Dir, liebes Buch, eine gute Reise und lass mal von dir hören!

Ja, ich feue mich, dass du mir das Buch mitgebracht hast. Danke.
Vor ihm will ich aber Die Juden von Zirndorf zu Ende lesen.