Hellas Channel. Ein Fall für Kostas Charitos.
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"Er liebt es, Souvlaki aus der Tüte zu essen, dabei im Wörterbuch zu blättern und sich die neuesten Amerikanismen einzuverleiben. Seine Arbeit bei der Athener Polizei dagegen ist kein Honigschlecken. Besonders schlecht ist Kostas Charitos auf die Journalisten zu sprechen, und ausgerechnet auf sie muss er sich einlassen, denn Janna Karajorgi, eine Reporterin für Hellas Channel, wurde ermordet. Wer hatte Angst vor ihren Enthüllungen? Um diesen Mord ranken sich die wildesten Spekulationen, die Kostas Charitos` Ermittlungen nicht eben einfach machen."
Tja, wieder mal ein Krimi, diesmal aus Griechenland. Der starrsinnige Kommissar Charitos versucht im täglichen Leben, sowohl mit seiner Familie als auch im beruflichen Umfeld, stets das praktische mit dem angenehmen zu verbinden, und vor allem für sich selbst das kleinere Übel herauszuschlagen. Der Fall um das getötete Albanerpaar und um den Mord an der Reporterin Karajorgi ist schon eine ganze Herausforderung für den Griechen, und das nicht nur weil er bei seinen Ermittlungen so unnötig oft im Stau stecken bleibt...Aber Charitos findet sich mit viel Geschick inmitten der Ränkespiele doch irgendwie zurecht und gewinnt am Ende wieder Oberwasser.
Zugegenben, vielleicht nicht die G A N Z große Kimikunst, aber spannend allemal. Und wer sich gerne auf den zynischen Querkopf einlässt entdeckt dabei sehr wahrscheinlich auch seine liebenswerte Seite - eben weil er so echt ist.
Tja, wieder mal ein Krimi, diesmal aus Griechenland. Der starrsinnige Kommissar Charitos versucht im täglichen Leben, sowohl mit seiner Familie als auch im beruflichen Umfeld, stets das praktische mit dem angenehmen zu verbinden, und vor allem für sich selbst das kleinere Übel herauszuschlagen. Der Fall um das getötete Albanerpaar und um den Mord an der Reporterin Karajorgi ist schon eine ganze Herausforderung für den Griechen, und das nicht nur weil er bei seinen Ermittlungen so unnötig oft im Stau stecken bleibt...Aber Charitos findet sich mit viel Geschick inmitten der Ränkespiele doch irgendwie zurecht und gewinnt am Ende wieder Oberwasser.
Zugegenben, vielleicht nicht die G A N Z große Kimikunst, aber spannend allemal. Und wer sich gerne auf den zynischen Querkopf einlässt entdeckt dabei sehr wahrscheinlich auch seine liebenswerte Seite - eben weil er so echt ist.
Als Ray in die große weite Welt...
Runningmouse
MinnieMay
Rosenfrau
sanne2
Jarit
Tiikeri
merkur007
Sudokerst
peppertree
Meeresbrise
Runningmouse
MinnieMay
Rosenfrau
sanne2
Jarit
Tiikeri
merkur007
Sudokerst
peppertree
Meeresbrise
Als alter Fan nordischer Krimis bin ich doch mal gespannt, wie ein griechischer Krimi so ist. Habe ich noch keinen gelesen!
Danke fürs schicken!
Danke fürs schicken!
NEIN. Dieser Krimi hat mir nicht gefallen. Eigentlich hätte ich ihn schon weg legen sollen, als auf der ersten Seite vier mal das Wort "Wichser" stand. Aber ich wollte unbedingt mal weg von den nordischen Krimis, und außerdem kam mir Griechenland gerade recht für die 1 Jahr - 1 Land - Lesechallenge, denn aus Griechenland hab ich dieses Jahr noch nichts gelesen (und ob überhaupt, sieht man mal von der Antike ab, bin ich mir auch nicht so sicher).
Dieser Kommissar ist mir von Anfang dermaßen unsympathisch gewesen, dass ich mich teilweise überwinden musste, weiterzulesen. Aber der Krimi hatte eine gewisse Spannung und ich die Hoffnung, es würde vielleicht besser. Es wurde nicht - dieser Mensch stänkert über alles, vom Verkehr über seine Mitarbeiter bis zu seiner Ehefrau, und das in einer Form, die ich nur ätzend fand. Die Krönung ist dann seine süßlich- verklärte Tochterliebe. Aber vielleicht kann man das unter "griechische Familie" einordnen, und es ist hoffentlich das einzig wirklich griechische an dem Buch.
Die Ermittlungsarbeit ist jedenfalls an Dilettantismus nicht zu übertreffen. Aber endgültig gereicht hat´s mir, als der Kommissar locker- flockig von seiner Arbeit als Wärter in einem Foltergefängnis erzählt, als wäre es die normalste Sache der Welt.
Von diesem Kommissar möchte ich nichts mehr lesen. Trotzdem danke für den Ring, war mal eine neue Erfahrung, und ich habe mch ja dann doch noch bis zum Ende durchgebissen.
Dieser Kommissar ist mir von Anfang dermaßen unsympathisch gewesen, dass ich mich teilweise überwinden musste, weiterzulesen. Aber der Krimi hatte eine gewisse Spannung und ich die Hoffnung, es würde vielleicht besser. Es wurde nicht - dieser Mensch stänkert über alles, vom Verkehr über seine Mitarbeiter bis zu seiner Ehefrau, und das in einer Form, die ich nur ätzend fand. Die Krönung ist dann seine süßlich- verklärte Tochterliebe. Aber vielleicht kann man das unter "griechische Familie" einordnen, und es ist hoffentlich das einzig wirklich griechische an dem Buch.
Die Ermittlungsarbeit ist jedenfalls an Dilettantismus nicht zu übertreffen. Aber endgültig gereicht hat´s mir, als der Kommissar locker- flockig von seiner Arbeit als Wärter in einem Foltergefängnis erzählt, als wäre es die normalste Sache der Welt.
Von diesem Kommissar möchte ich nichts mehr lesen. Trotzdem danke für den Ring, war mal eine neue Erfahrung, und ich habe mch ja dann doch noch bis zum Ende durchgebissen.
Sorry, falsch eingeloggt - der Kommentar war von mir....Das Buch ist schon unterwegs zu MinnieMay.
Kostas Charitos ist angekommen - ευχαριστώ πολύ! ;)
Die Ablehnung von runningmouse teile ich nicht, und ich finde sogar, dass der Roman teilweise typisch griechische Lebensweise vermittelt (zumindest wie es in einer Großstadt aussieht, wie es mit der Polizeiarbeit aussieht weiß ich nicht. ;) )
Gut fand ich, dass es eigentlich keine klaren Zuordnungen gibt, jeder hat gute und schlechte Eigenschaften. Charitos hält seinen Chef zwar für unfähig, muss ihm dann aber uneingeschränkt seine Bewunderung zugestehen. Und auch die eigentlich verhassten Reporter lassen sympathische Wesenszüge erkennen. Charitos selbst ist ein Antiheld schlechthin - eigentlich ein richtiges Ekelpaket - der Ärger mit seiner Frau hat und abends in Selbstmitleid versinkt. Dennoch ist er Sympathieträger. Oder gerade deshalb.
Stau ist an der Tagesordnung in Athen (wenn nicht gerade alle vor der Sommerhitze flüchten), somit fand ich dieses ständige Verkehrschaos nicht nervig sondern sehr förderlich für die Atmosphäre. Auch das Verhältnis zu den Albanern ist treffend dargestellt, wenn auch überzeichnet.
Für mich als Krimi-Laie war der Anfang zwar schleppend und überspitzt (na ja, eigentlich wie das griechische Fernsehen), die Ermittlungen haben aber ständig an Tempo zugelegt um schließlich in eine überraschende Auflösung zu gipfeln. Alles in allem eine vergnügliche Lektüre, die an manchen Stellen vielleicht etwas gestrafft werden könnte.
Was das Foltergefängnis angeht: auch in Griechenland gab es eine Militärdiktatur, ich glaube Ende der 60er/ Anfang der 70er Jahre (Wiki sagt 1967-74). Auch wenn diese Junta nicht so spektakulär und daher nicht so präsent war/ ist wie z.B. nordamerikanische Juntas, ist dies ein Teil der griechischen Geschichte, den Markaris m.E. geschickt nutzt, um seine Handlung voranzutreiben.
Das Buch ist seit heute morgen auf dem Weg zu Rosenfrau ...und ich geh jetzt erst mal Souvlaki essen. ;)
Gut fand ich, dass es eigentlich keine klaren Zuordnungen gibt, jeder hat gute und schlechte Eigenschaften. Charitos hält seinen Chef zwar für unfähig, muss ihm dann aber uneingeschränkt seine Bewunderung zugestehen. Und auch die eigentlich verhassten Reporter lassen sympathische Wesenszüge erkennen. Charitos selbst ist ein Antiheld schlechthin - eigentlich ein richtiges Ekelpaket - der Ärger mit seiner Frau hat und abends in Selbstmitleid versinkt. Dennoch ist er Sympathieträger. Oder gerade deshalb.
Stau ist an der Tagesordnung in Athen (wenn nicht gerade alle vor der Sommerhitze flüchten), somit fand ich dieses ständige Verkehrschaos nicht nervig sondern sehr förderlich für die Atmosphäre. Auch das Verhältnis zu den Albanern ist treffend dargestellt, wenn auch überzeichnet.
Für mich als Krimi-Laie war der Anfang zwar schleppend und überspitzt (na ja, eigentlich wie das griechische Fernsehen), die Ermittlungen haben aber ständig an Tempo zugelegt um schließlich in eine überraschende Auflösung zu gipfeln. Alles in allem eine vergnügliche Lektüre, die an manchen Stellen vielleicht etwas gestrafft werden könnte.
Was das Foltergefängnis angeht: auch in Griechenland gab es eine Militärdiktatur, ich glaube Ende der 60er/ Anfang der 70er Jahre (Wiki sagt 1967-74). Auch wenn diese Junta nicht so spektakulär und daher nicht so präsent war/ ist wie z.B. nordamerikanische Juntas, ist dies ein Teil der griechischen Geschichte, den Markaris m.E. geschickt nutzt, um seine Handlung voranzutreiben.
Das Buch ist seit heute morgen auf dem Weg zu Rosenfrau ...und ich geh jetzt erst mal Souvlaki essen. ;)
Kam im Lauf der letzten Woche an - danke für's schicken - und reiht sich ein...
Hmmm - nö, war nicht meins. Auch nicht ganz furchtbar schrecklich, eher ein etwas zähes Mittelmaß. Die Story kam erst relativ spät in die Gänge und war dann auch gleich recht vorhersehbar = so richtig in Bann gezogen hat's mich nie.
Auch die Figur Charitos fand ich - wider Erwarten - eher dröge, da hatte ich nach der Beschreibung/Klappentext was skurrileres erwartet.
Die Adress-anfrag-pm hab ich gerade schon rausgejagt, sodaß die griechen und Albaner bald weiterreisen können.
Auch die Figur Charitos fand ich - wider Erwarten - eher dröge, da hatte ich nach der Beschreibung/Klappentext was skurrileres erwartet.
Die Adress-anfrag-pm hab ich gerade schon rausgejagt, sodaß die griechen und Albaner bald weiterreisen können.
Journal Entry 10 by Rosenfrau at To a bookcrosser in By mail / post / courier, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases on Saturday, January 19, 2008
Released 16 yrs ago (1/18/2008 UTC) at To a bookcrosser in By mail / post / courier, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Und ab die post zu sanne2 ;-)
Und ab die post zu sanne2 ;-)
Kam heute bei mir an! Danke für's Schicken, Rosenfrau!
Ach, ja, ich fand es ganz interessant, mal was anderes zu lesen, als die deutschen, skandinavischen, englischen oder amerikanischen Krimis, aber so richtig mein Fall war es auch nicht. Die Namen waren auch etwas gewöhnungsbedürftig - nach ca. der Hälfte habe ich dann festgestellt, dass auf der letzten Seite ein Personenverzeichnis ist! OK, weiter geht's zum nächsten Ringteilnehmer!
12.02.08
Erst mal bin ich überrascht, wofür ich mich so anmelde, lese ich doch üblicherweise keine Krimis. Aber dass ich großer Fan von Griechenland bin, hatte wohl den Ausschlag gegeben. Jetzt hoffe ich sehr, dass es mir so geht wie MinnieMay. Schade, dass ich hier keinen griechischen Tastaturtreiber habe, Dein Danke hat zum frühen Morgen ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert.
02.05.08
Wie ich schon schrieb: Ich mag keine Krimis. Aber, großes Aber: Charitos hat mich begeistert. Ich hab das Buch in vier Stunden am Stück durchgeschmökert. Klar, greift der Autor tief in die Klischeekiste amerikanischer Ermittler wie Dirty Harry. Auch sein Held ist ein Antiheld, endlich mal eine Hauptfigur mit Ecken und Kanten und kein aalglatter Kommissar wie die CSI-Typen, die in diesem Krimi gar trefflich auf die Schippe genommen werden. Eher einer wie Schimanski, der flucht, Probleme mit seiner Frau hat, sie aber dennoch liebt. Hier teile ich die Meinung meiner Vorleserinnen nicht: Großartig, wie sie gefüllte Tomaten kocht und er sie zur Tochter fahren lässt. Gerade diese leisen Töne zwischen den Zeilen machen die Geschichte zu einer besonderen.
Ich mag Markaris Sprache, ich mag die Art, wie er beobachtet, mit kleinen Details unglaublich viel aussagt, ohne dass ein Wort zwischen den Figuren fällt.
Fazit: Meiner Abneigung gegen Krimis zum Trotz, von Charitos würde ich mehr lesen.
Erst mal bin ich überrascht, wofür ich mich so anmelde, lese ich doch üblicherweise keine Krimis. Aber dass ich großer Fan von Griechenland bin, hatte wohl den Ausschlag gegeben. Jetzt hoffe ich sehr, dass es mir so geht wie MinnieMay. Schade, dass ich hier keinen griechischen Tastaturtreiber habe, Dein Danke hat zum frühen Morgen ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert.
02.05.08
Wie ich schon schrieb: Ich mag keine Krimis. Aber, großes Aber: Charitos hat mich begeistert. Ich hab das Buch in vier Stunden am Stück durchgeschmökert. Klar, greift der Autor tief in die Klischeekiste amerikanischer Ermittler wie Dirty Harry. Auch sein Held ist ein Antiheld, endlich mal eine Hauptfigur mit Ecken und Kanten und kein aalglatter Kommissar wie die CSI-Typen, die in diesem Krimi gar trefflich auf die Schippe genommen werden. Eher einer wie Schimanski, der flucht, Probleme mit seiner Frau hat, sie aber dennoch liebt. Hier teile ich die Meinung meiner Vorleserinnen nicht: Großartig, wie sie gefüllte Tomaten kocht und er sie zur Tochter fahren lässt. Gerade diese leisen Töne zwischen den Zeilen machen die Geschichte zu einer besonderen.
Ich mag Markaris Sprache, ich mag die Art, wie er beobachtet, mit kleinen Details unglaublich viel aussagt, ohne dass ein Wort zwischen den Figuren fällt.
Fazit: Meiner Abneigung gegen Krimis zum Trotz, von Charitos würde ich mehr lesen.
Journal Entry 14 by Tiikeri from Friedrichstadt, Schleswig-Holstein Germany on Saturday, May 17, 2008
Hab das Buch heute aus dem Briefkasten gefischt. Vielen Dank fürs Schicken!
Nun ja, was soll ich sagen ... Den Krimiplot mochte ich sehr; ich fand ihn spannend, und mir hat vor allem auch der realistische Ausgang gefallen, bei dem eben manch Bösewicht nicht dingfest gemacht werden konnte.
Charitos war mir nicht sehr sympathisch, aber ich glaube, ich neige auch dazu, von makellosen Helden lesen zu wollen. ;o) Erschreckt haben mich die rüden "Umgangsformen" der Polizei - aber ich fürchte, die waren durchaus realistisch. Mit den fremdartigen Namen hatte ich ebenfalls meine liebe Not und die ständige Aufzählung der Straßennamen hat mich genervt, aber insgesamt war das Buch eine gute Begleitung für die lange Busfahrt von Brüssel nach Hause. Danke für diesen Ray.
Die nächste Adresse ist angefragt.
Charitos war mir nicht sehr sympathisch, aber ich glaube, ich neige auch dazu, von makellosen Helden lesen zu wollen. ;o) Erschreckt haben mich die rüden "Umgangsformen" der Polizei - aber ich fürchte, die waren durchaus realistisch. Mit den fremdartigen Namen hatte ich ebenfalls meine liebe Not und die ständige Aufzählung der Straßennamen hat mich genervt, aber insgesamt war das Buch eine gute Begleitung für die lange Busfahrt von Brüssel nach Hause. Danke für diesen Ray.
Die nächste Adresse ist angefragt.
und nun ist das Buch bei mir. Vielen Dank!
Wo es doch recht schwer ist, moderne Belletristik aus Griechenland aufzutreiben, bin ich froh, dass es einen passablen Krimiautoren gibt. Ich war mit diesem Krimi jedenfalls recht zufrieden. Unnötig zu sagen, dass Herr Komissar ein wenig machohaft-zynisch daherkommt: Ist das nicht weit verbreitet in diesem Genre?
Über den Inhalt sollte man bei Krimis ja auch gar nicht allzu viel verlauten lassen. Wenn sich also die Frage stellt, ob es spannend war, ein paar überraschende Wendungen gab und ein paar interessante Psychogramme... würde ich schon sagen: Ja.
Gelesen im Rahmen der 1Jahr=1Land=5Bücher-Challenge als zweites Buch für Griechenland.
Über den Inhalt sollte man bei Krimis ja auch gar nicht allzu viel verlauten lassen. Wenn sich also die Frage stellt, ob es spannend war, ein paar überraschende Wendungen gab und ein paar interessante Psychogramme... würde ich schon sagen: Ja.
Gelesen im Rahmen der 1Jahr=1Land=5Bücher-Challenge als zweites Buch für Griechenland.
Journal Entry 18 by merkur007 at RABCK in Family Member, Family Member -- Controlled Releases on Thursday, June 19, 2008
Released 15 yrs ago (6/19/2008 UTC) at RABCK in Family Member, Family Member -- Controlled Releases
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
und ist schon wieder auf reisen...
und ist schon wieder auf reisen...
Heute angekommen. Auf dem tbr Stapel.
Ich wollte dieses Buch lesen seit es herausgekommen ist und hatte wohl dementsprechend hohe Erwartungen. Leider wird es jetzt weiter geschickt, ohne dass ich es zu Ende gelesen habe. Das scheint mir Zeitverschwendung. Die Idee für den Protagonisten ist ja ganz gut. Wahrscheinlich sehr viel realer als Kommissare in Krimis sonst dargestellt werden. Die Umsetzung dieser Idee ist dann leider nicht gelungen. Vielleicht ist der Charmes dieses Buches auch in der Übersetzung abhanden gekommen. Dem Protagonist ist alles zu viel und zu anstrengend und seine Arbeit macht er lustlos. Genau diese Stimmung hat sich dann beim Lesen auch verbreitet. Nach wenigen Seiten hatte ich schon schlechte Laune und kein Interesse weiterzulesen. Ich bin noch nicht mal bei der Hälfte, aber die Auflösung des Falles interessiert mich auch nicht mehr. Spannung ist bisher auch nie aufgekommen. Schade.
Das Buch ist bei mir angekommen.
Das war eine tolle Geschichte. Bis zum Schluss wusste ich nicht worauf das Ganze hinaus laufen soll. Der Schreibstil ist etwas eigen, man gewöhnt sich aber daran :-)
Heute von der Post geholt. Vielen Dank fürs Zusenden!
Vom meetup in Remels mitgenommen.
Trotz der nicht sehr sympathischen Hauptfigur finde ich das Buch dann doch insgesamt nicht sooo schlecht, eben weil die Figuren mir realistisch erscheinen.
Mal schauen, ob der weitgereiste Grieche beim Griechen in Westerstede einen neuen Freund findet...
Buch heute bei einem Treffen ergattert.